Victoria Hall Video
Ultimo aggiornamento
2024-05-02
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Osr Schumann Armin Jordan François Guye Victoria Hall 1994
OSR - R. Schumann | Concerto pour violoncelle op.129 | Armin Jordan, direction | François Guye, violoncelle 7 février 1994 | Victoria Hall Remerciements : Ozango, RTS Radio Télévision Suisse, le Victoria Hall / Subscribe to the OSR's channel ! (http•••) Visit our website : (http•••)
Eötvös Ensemble Contrechamps Ensemble Acht Ensemble Intercontemporain Osr Victoria Hall 2022
Peter Eötvös Fermata (création suisse) pour ensemble instrumental Co-commande de Contrechamps UMZE ensemble, ACHT BRÜCKEN I Musik für Köln, Ensemble Intercontemporain Distribution : Peter Eötvös , direction Ensemble Contrechamps La page du concert : (http•••) 6 avril 2022, Victoria Hall (Genève) Dans le cadre du festival Archipel En collaboration avec L'OSR et la Haute école de musique de Genève (HEM) Vidéo Cornland Studio * Retrouvez-nous sur les réseaux sociaux ! Instagram : (http•••) Facebook : (http•••) Contrechamps, 8 rue de la Coulouvrenière 1204 Genève (http•••)
Friedrich Gulda Beethoven Österreicher Knapp Bach Woo Frédéric Chopin Wolfgang Amadeus Mozart Kenner Freund Boris Blacher Scheibe Victoria Hall 1827 1930 1946 1947 1949 1958 2000
Ludwig van Beethoven[1770-1827] Klaviersonate Nr. 15 D-Dur op. 28 [Pastorale] I. Allegro II. Andante III. Scherzo: Allegro vivace IV. Rondo: Allegro ma non troppo Friedrich Gulda, piano / Hauptbahnhof Genf, Oktober 1946: In einer kleinen Gruppe verhungerter und verschreckter Österreicher, die zum ersten Genfer Musikwettbewerb nach dem Ende des 2. Weltkrieg anreisten, war auch der sechzehnjährige Friedrich Gulda. Unter Dutzenden von Mitbewerbern erreichte er knapp den Einzug ins Finale der ersten zwölf. Als Letzter hatte er spät Nachts in der Victoria Hall zu spielen. Bereits nach den ersten Tönen war die Jury wieder hellwach. Sein Auftritt wurde zur Sensation, der junge Pianist war mit einem Schlag weltberühmt geworden. In den folgenden vier Jahren spielte er sich scheinbar mühelos in die erste Reihe der internationalen Klaviermeister. Wie Friedrich Gulda damals klang, das ist jetzt erstmals auf CD dokumentiert. Zwischen 1949 und 1958 nahm Gulda alle Beethovensonaten für die Decca in London auf. Seit dieser weltberühmten Schallplatten-Edition ist das Schaffen des am 27. Januar 2000 verstorbenen Pianisten lückenlos auf LP und CD festgehalten. Das zumindest glaubte man bis heute. Dass Decca/Universal zum 75. Geburtstag des Meisters am 16. Mai 1930 dessen erste Aufnahmen aus den Jahren 1947 bis 1949 auf CD veröffentlicht, ist eine kleine Sensation. Die First Recordings bieten die einzigartige Möglichkeit, den Frühvollendeten mit einem für ihn damals typischen Programm zu hören: J.S. Bach mit “Präludium und Fuge G-Dur BWV 860”, zwei Menuette sowie die Fuge aus “Toccata und Fuge in c-MolI”. Von Beethoven nahm Gulda die “Bagatelle B-Dur op. 119, Nr.11” und “Sechs Ecossaisen Es-Dur WoO 83” auf. Es folgen von Frédéric Chopin die “Berceuse Des-Dur”, die Etüden “As-Dur” und “f-Moll” sowie die “Ballade Nr. 3, As-Dur”. Einzigartig ist die Aufnahme von Sergej Prokofieffs “Klaviersonate Nr. 7 B-Dur op. 83”. Es existiert keine weitere Prokofieff-Einspielung Guldas, obwohl er dessen Werke in den ersten Jahren seiner Karriere häufig spielte, später dagegen nicht mehr. Zeit seines Lebens dagegen begleiteten ihn die Werke Debussys und Mozarts. Das First-Recordings-Album enthält auch Debussys “L’isle joyeuse” und “Reflets dans l’eau” sowie die “Klaviersonate D-Dur” von Wolfgang Amadeus Mozart. First Recordings ist ein Aha-Erlebnis, auch für den Kenner: Hört man den damals siebzehn bis neunzehn Jahre alten Pianisten, dann wird einem klar, was unter “frühvollendet” zu verstehen ist. Der Musikpublizist Joachim Kaiser, Autor des Booklettextes von First Recordings, berichtet von einem Gespräch mit Gulda: “Wenn man Gulda über die Jahrzehnte hin' verfolgte' als Kritiker und Freund — seine Perfektion bewundernd, sein Repertoire bestaunend, seine exzentrische Eskapaden bedauernd — dann mochte man zunächst kaum glauben, dass seine Aussage wirklich zutreffe, er habe eigentlich ‘nur zwischen seinem 13. und 16. Lebensjahr geübt’. Mit 17 sei er als Pianist ‘fertig’ gewesen.” Die schillernde Figur, die er war, als die er sich inszenierte, konnte eines nie überdecken. Ein Faszinosum war Friedrich Gulda nicht wegen seiner Skandale geworden, sondern einfach deshalb, weil er ein Klavier-Genie war. “Das Genie, das so gerne Talent gewesen wäre”, titelte Wolfgang Sandner einmal in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Hinblick etwa auf Guldas Jazzambitionen. Im Beiheft zu den First Recordings schreibt Joachim Kaiser: "Der Komponist Boris Blacher sagte damals lächelnd zu mir, dass er ‘Klassik’ eigentlich nur noch von diesem Gulda ertragen könne Die Platten waren zwar wieder gefunden, doch es stellte sich die Frage, wer heute überhaupt noch mit dieser Technologie umgehen kann? Durch jedes Abspielen veränderte sich die Größe der Rille. Für eine neue, wenig gespielte Platte benötigte man eine kleine Nadel. War die Scheibe oft abgespielt, brauchte man eine dickere, um zu guten Ergebnissen zu kommen. Product Manager Oliver Wazola wandte sich an Bob Jones in London, dem ehemaligen Decca-Chef-Remasterer. Nachdem er für diese spezielle Herausforderung reaktiviert worden war, sandte Jones bereits nach wenigen Tagen eine professionell remasterte CD-R nach Berlin ins Decca-Büro bei Universal. Dann setzte sich noch ein zweiter Spezialist, der in den Emil Berliner Studios unter anderem die legendäre “Berlin-Ballroom-Edition” remastered hatte, mit Friedrich Guldas ersten Einspielungen auseinander. Das Resultat: First Recordings vermitteln dem Hörer den Eindruck, als wäre der 17-jährige Friedrich Gulda erst gestern im Aufnahmestudio gewesen. KlassikAkzente by berlinzerberus
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