Teatro Di Lubecca Video
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2024-05-09
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Theater Lübeck Francis Poulenc Gian Carlo Menotti Vladar Krieger Andersen Hampel 1930 1946 1958 1975 2020
Tele-Kommunikation im Wandel der Zeit Anno 1930. »Hallo, wir sind zu mehreren in der Leitung, legen Sie auf!« – »Hallo! Man unterbricht uns.« Vor unserem geistigen Auge tauchen junge Damen aus alten Filmen auf, wie sie eifrig zahllose Verbindungskabel in zahlreiche Buchsen stecken. Telefonieren als Mangelkommunikation. Jean Cocteau zeichnet 1930 in »Die menschliche Stimme« eine Frau, die Realitätsverweigerung ins Extrem treibt – aus Angst vor einem Leben mit dieser Realität. Das Telefon scheint ihr ideales Medium, um den Geliebten zurückzugewinnen. Sie muss jedoch erkennen, dass die vermeintlich beste Waffe sich gegen sie kehrt: »Früher traf man sich. Konnte das Unmögliche wagen, den Geliebten mit Küssen und Umarmungen überzeugen. Aber mit diesem Apparat hier ist Schluss und aus.« Francis Poulenc lässt daraus 1958 die Seelenlandschaft einer irrsinnig Liebenden entstehen. Anno 1975. Wer erinnert sich noch an den Sound der Wählscheibe und das Klicken vom Viertelanschluss? Telefonieren als Fetisch. Lucy kann nur per Telefon kommunizieren. Sie will auch gar nicht anders; reale Gespräche von Angesicht zu Angesicht sind ihre Sache nicht. Und würde Ben sie nicht mit ihren eigenen Mitteln stellen, wo bliebe das Happy End? Gian Carlo Menotti beweist 1946 in seinem musikalischen Sketch »Das Telefon oder L’amour à trois«, dass die Telefonitis schon vor Jahrzehnten grassierte. Uns stehen heute bloß schlagkräftigere Mittel zur Verfügung … Anno 2020. Man stelle sich vor: Corona-Lockdown ohne Smartphone oder Zoom-Konferenzen. Und doch: »Früher traf man sich …«. Zwei Einakter, die einmal als feinsinniges Psychogramm und einmal als skurril-amüsante Farce, Möglichkeiten und Grenzen der Tele-Kommunikation beleuchten. Musikalische Leitung S. Vladar Inszenierung »Die menschliche Stimme« B. R. Krieger (nach einem Aufführungskonzept von V. Andersen und R. Vierlinger) Inszenierung »Das Telefon« R. Vierlinger Ausstattung V. Andersen Licht F. Hampel Mit M. F. Castillo/V. F. Ferentschik, A. Stadel/N. Bogdanova; J. H. Choi/B. Choi; Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck Premiere 28/08/20 Premiere+ 30/08/20 Video-Trailer Carsten Woike
Chopin Leopold Hager Ortner Matacic Holstein Ligeti Gustav Mahler Sternberg Seiji Ozawa Rohm Wai Arnold Schönberg Vienna Boys Choir Pan Asia Symphony Orchestra Vienna Chamber Orchestra Arnold Schönberg Chor Wiener Musikverein Carnegie Hall Suntory Hall Theater Lübeck Theater Freiburg 1994 1996 2003 2007 2008 2009 2011 2013 2016
#Chopin 's Ballade No. 1 in G minor #古典音樂 #蕭邦#維也納#指揮#歌劇 #波蘭 #文化 #國家 #感情 #深度 # 演繹 # 體現 #合唱 #作曲家 # 美聲 #唱歌 #伴奏 # 線條 #Fayiyi Box #Austria Proclaiming your love in the morning and your faithfulness at night to the music of the ten-stringed Lyre and the melody of the harp. (Psalm 92:2-3) 00:10-04:11 講解蕭邦此曲Chopin 's Ballade No. 1 in G minor的內在文化初探 04:21-07:18 您明白蕭邦為什麼這樣說?【右手如唱歌 左手如指揮伴奏角色】; 怎樣練出來? 07:19-09:45 純音樂Chopin 's Ballade No. 1 in G minor 09:46 JIMMY 在維也納金色大廳指揮片段欣賞 歡迎友善指教及查詢﹕•••@••• 願主祝福你新年喜樂平安健康! 指揮簡介 在香港土生土長的曾智斌是一名精通合唱、歌劇兼交響樂的指揮。他經常於世界各地著名的音樂廳及音樂節演出,包括:維也納金色大廳、卡內基音樂廳、柏林喜歌劇院、北德音樂節及西班牙的卡斯蒂利亞萊昂國際藝術節(FÀCYL)。曾氏自2013年起出任國際知名的維也納兒童合唱團指揮。 曾氏的音樂生涯始於香港——十三歲時,他以鋼琴家的身份首次參與音樂會演出。2007年,他勇奪國際馬塔西契青年指揮大賽冠軍。2007至2009年期間,於德國呂貝克劇院擔任華格納《指環》(The Ring Cycle)一劇的助理音樂總監,並在2009至2011年擔任德國弗萊堡劇院首席指揮,期間指揮過的歌劇作品包括《大滅絕》(Le Grand Macabre)、《托斯卡》(Tosca)、《化妝舞會》(Un ballo in Maschera)及《地獄中的奧菲歐》 (Orpheus in the Underworld)。同一時期,他登上了歌劇雜誌《Orpheus》的頭版文章。2016年,曾氏為其共同創立的維港音樂節擔任藝術總監一職,並於馬勒第八交響曲演出中首度亮相。 曾智斌生於一個音樂之家,自四歲起學習鋼琴演奏,並曾學習學習大提琴及作曲。曾氏於美國貝勒大學取得音樂學士學位,其後於維也納音樂暨表演藝術大學以優等成績完成碩士學位。他曾跟隨小澤征爾、奧波德·海格(Leopold Hager)、奧特納(Erwin Ortner)、卡西米亞·佐敦(Krassimira Jordan)、沃爾夫岡·瓦辛格(Wolfgang Watzinger)及葉惠康博士學習。 CONDUCTOR/PIANIST Jimmy Chiang was appointed as Kapellmeister of the Vienna Boys’ Choir in 2013, becoming the first Hong Kong born Chinese conductor to ever hold this title in the world famous choir’s 500 years of history. He was also the first prize winner of the renowned „Lovro von Matacic“ international conducting competition in Zagreb in 2007. Chiang began his musical career in his home town with his first public appearance as a concert pianist at the age of 13 with the Hong Kong Pan Asia Symphony Orchestra, in which he was also a cellist from 1994 to 1996 and has been its principal conductor since 2008. Chiang’s performing career whether as soloist, collaborative pianist or conductor has brought him to prestigious stages and festivals all around the world, such as the Wiener Musikverein, Carnegie Hall, Komischen Oper Berlin, Suntory Hall in Tokyo, the Schleswig-Holstein Music Festival, FACYL in Spain and the Macau International Music Festival, among others. Orchestras he has worked with include the Radio Symphony Orchestra of Vienna, Vienna Chamber Orchestra, Zagreb Philharmonic, Orquesta Sinfonica Castilla e Leon, Hong Kong Philharmonic, etc. He is well known for being a well-rounded musician who masters an enormous, versatile repertoire, ranging from Gregorian to living contemporaries. The international opera magazine “Orpheus” described Chiang well in a cover article in 2009 under the title “Versatility comes through Hard Work, Discipline and Respect!” Chiang worked as assistant music director of the Wagner “Ring” cycle at Theater Lübeck, as well as opera productions at the Eutin Festival during the summer seasons from 2007 to 2009. From 2009 to 2011 he was first Kapellmeister at Theater Freiburg, where he directed numerous premiere productions such as a howling success of Ligeti’s opera Le Grand Macabre with celebrated stage director Calixto Bieito. In 2016, he became the first artistic director of a newly-founded Hong Kong – Vienna Music Festival and led the festival to its climax by bringing together top musicians from both metropoles in a stunning performance of Gustav Mahler’s 8th Symphony. Born into a musical family, Chiang began piano lessons when he was four. He also studied violoncello and composition as a teenager. He received the Fellows Diploma of the Trinity College of Music London at the age of 16. He graduated with the Bachelor of Music Degree at Baylor University (USA), where he studied with the renowned pianist Krassimira Jordan of the Russian piano school and the legendary Polish-born Jewish conductor Daniel Sternberg. He continued his education and obtained the “Magister Artium” Degree with distinction at the University of Music and Performing Arts Vienna, where he was a student of the Austrian conductor Leopold Hager and German pianist Wolfgang Watzinger. In 2003 he studied with Seiji Ozawa and appeared at the Rohm Music Festival in Kyoto, Japan upon the maestro’s invitation. Other significant mentors included Dr. Yip Wai-hong in Hong Kong and Erwin Ortner, founder and director of the renowned Arnold Schönberg Chor of Vienna.
Theater Lübeck Italo Montemezzi Sem Benelli Hass Vladar Méndez Holdorf Hampel Krüger Baek Brattaberg 1875 1877 1913 1949 1952
Oper von Italo Montemezzi (1875‑1952) Libretto von Sem Benelli (1877‑1949) nach seinem gleichnamigen Bühnenstück Uraufführung 1913 in Mailand Lübecker Erstaufführung In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Drei Könige, eine Frau. Jeder von ihnen möchte ihr König sein – sie will dagegen ihre Zukunft selbst bestimmen. Macht, Liebe, Hass, Intrigen, Eifersucht ... Aussichtslosigkeit. Ein vergessener Hit der Spätromantik, der einerseits mit seiner extremen Orchestrierungsdichte und fein ausgearbeiteten Leitmotivik beeindruckt, andererseits durch den subtilen Symbolismus und konzertierte dramatische Spannung an Anziehungskraft gewinnt. Musikalische Leitung S. Vladar Inszenierung E. Méndez Bühne S. Heinrichs Kostüme I. Holdorf-Schimanke Licht F. Hampel Chor J.-M. Krüger Mit N. Bogdanova, M. F. Castillo, T. Fauser, I. Meyer, F. Schulten; Y. Baek, R. Brattaberg, A. Keremidtchiev, G. Mordente Eda/T. Stückemann, N. Schaul; Chor des Theater Lübeck; Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck
Theater Lübeck Rolle Blume Antonín Dvořák Heger Hächler Prinz Vladar Hampel Krüger Brattaberg 1901
Der vielseitige Künstler Otto Katzameier, der sich dem Lübecker Publikum bereits als Bassbariton in der Rolle des Grafen Malaspina in »Luci mie traditrici (Die tödliche Blume)« vorstellte, inszenierte »Rusalka« im Großen Haus. Das Lyrische Märchen von Antonín Dvořák feierte am 15. November Premiere im Großen Haus. In der Rolle der Rusalka ist Ensemblemitglied María Fernanda Castillo zu erleben, Steffen Kubach leiht dem Heger Gestalt und Stimme. Als Gäste sind Marlene Lichtenberg als die fremde Fürstin, Romina Boscolo als Ježibaba und Tobias Hächler als der Prinz zu erleben. Rusalka wird zunächst als ein Wassergeist eingeführt, wie es ihn u. a. in der slawischen Mythologie gibt. Sie möchte ein Mensch sein, weil sie den »Prinzen« an den Ufern des Wassers gesehen hat – und um ihre Liebe zu leben, müsste sie ein »Mensch« sein. Im »Lied an den Mond« klingt die Verlorenheit eines Menschen an, der sich nicht »Mensch« nennen darf. Warum sie ausgerechnet das wünsche, fragt Jezibaba, die als »Hexe« figuriert und weiß, wie eine solche Verwandlung zu bewerkstelligen ist. – Ist »Mensch« nur ein Pseudonym? Rusalka darf als Mensch nicht sprechen, sie ist zur Stummheit verurteilt. Und obwohl der Prinz Gefallen an ihr gefunden hatte, wird ihm die stumme Rusalka fremder von Stunde zu Stunde. Die »fremde Fürstin« tritt auf den Plan und gewinnt ihn für sich. – Dann erhält Rusalka wieder »ihre Stimme«. Müsste eine Liebe, sofern sie zwischen dem Prinzen und Rusalka Wirklichkeit würde, tödlich sein? Oder lassen sich »Regeln« in einer Sprache der Liebe neu buchstabieren und leben? Dem Prinzen in Antonín Dvořáks »Rusalka« (1901) ist vielleicht ein Augenblick vergönnt, in dem eine Sprache ein Weg sein kann, weil sie, wie in einem ungeschriebenen und unausgesprochenen »Märchen«, die Stummheit nicht ausschließt. Musikalische Leitung S. Vladar Inszenierung/Ausstattung O. Katzameier Choreografische Mitarbeit C. Tautz Licht F. Hampel Chor J.-M. Krüger Mit C. Austin, R. Boscolo, M. F. Castillo, M. Juhl, M. Lichtenberg, A. Shin; R. Brattaberg, T. Hächler/R. Furman , S. Kubach; Chor des Theater Lübeck; Statisterie; Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck Premiere 15/11/19 Video-Trailer Carsten Woike
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