National Theatre Mannheim Video
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Ultimo aggiornamento
2024-05-14
Aggiorna
Holelah was chosen to be re-staged on the Nationaltheater Mannheim in occasion of their prestigious end of the year event “Rising”, premiered on December 31st, 2021. Choreography: Sofia Nappi Assistants to choreography and rehearsal directors : Adriano Popolo Rubbio and Paolo Piancastelli Video: VL produktion
Jörg Halubek Johann Sebastian Bach Heiden Rolle Stark Reisen Waltershausen Robert Hill Christensen Andrea Marcon Gast Leipziger Schola Cantorum Staatstheater Kassel Nationaltheater Mannheim Innsbrucker Festwochen Alten Musik Opernhaus Wuppertal Liederhalle Stuttgart 1738 2012 2014
Hier das Album anhören: (http•••) Unter der Überschrift „Bach Organ Landscapes“ erscheint in den nächsten Jahren eine neue Gesamteinspielung von Bachs Orgelwerken. Die Einspielung orientiert sich an zehn historischen Orgelbauern, die für Johann Sebastian Bach eine Rolle gespielt haben. Bei keinem anderen Instrument sind Raum und Klang so stark miteinander verbunden wie bei der Orgel. Je weiter wir dabei in die Musikgeschichte zurückblicken, desto stärker spielen regionale Entwicklungen eine Rolle: bestimmte Orgelbauer und Komponisten prägen mit Ihren Instrumenten und Orgelwerken sogenannte Orgellandschaften. Daher gehört das Reisen zur Welt der Organisten von Anfang an dazu. Bachs musikalischer Beitrag zur Orgelliteratur kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es ist klingendes Zeugnis seiner Verwurzlung in einer ebenso klangvollen Landschaft, die er selbst durch sein Schaffen als Orgelsachverständiger und mit Orgelbauern gestaltete. Mit zwei Doppelalben aus Ansbach und Waltershausen lädt Jörg Halubek dazu ein, mit ihm auf diese Reise zu gehen. In Waltershausen verbindet sich Bachs visionäre Komposition des „Dritten Theil der Clavier Übung“ mit Tobias Heinrich Gottfried Trosts Vision im Orgelbau. Noch einen Schritt weiter ging Johann Christoph Wiegleb in Ansbach, dessen Orgel von 1738 durch die Leipziger Choralbearbeitungen in unzählig verschiedenen Farben zum Klingen gebracht wird. Jörg Halubek studierte Kirchenmusik, Orgel und Cembalo in Stuttgart und Freiburg bei Jon Laukvik und Robert Hill. An der Schola Cantorum Basiliensis spezialisierte er sich bei Jesper Christensen und Andrea Marcon auf die historische Aufführungspraxis. Im Jahr 2014 gewann er den ersten Preis des Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs in Leipzig im Fach Orgel. In den letzten Jahren trat Jörg Halubek vor allem als „Maestro al Cembalo“ in Erscheinung. Als Gast dirigierte Jörg Halubek vom Cembalo aus u.a. an der Komischen Oper Berlin, am Nationaltheater Mannheim, bei den Händel-Festspielen Halle, bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, am Opernhaus Wuppertal und in der Liederhalle Stuttgart. Am Staatstheater Kassel ist er als Gastdirigent seit 2012 regelmäßig für Opernproduktionen verantwortlich, so leitete er u.a. Mozarts „Lucio Silla“, Glucks „Iphigenie“ und Händels „Saul“. Sein Interesse gilt besonders der dramatischen Aktualität der alten Stoffe und er macht sich dafür stark, die Freiheiten der Alten Musik interpretatorisch voll auszuschöpfen. Film und Schnitt: Steffen Geldner Mit Aufnahmen von: Verena Ecker BERLIN CLASSICS: Website: (http•••) Facebook: (http•••) Instagram: (http•••) Amazon-Store: (http•••) / #BerlinClassics #JörgHalubek #JohannSebastianBach #OrgelMusik #BWV658 #Baroque #Barock #ClassicalMusic #KlassischeMusik #Músicaclásica #クラシック音楽 #古典音乐 #musiqueclassique #शास्त्रीय संगीत
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Auf Initiative der Ensembles der Münchner Theater haben deutsche Bühnen eine virtuelle Menschenkette ins Leben gerufen. Video: Luis August Krawen Organisation: Katharina Bach, Sara Dec, Thomas Hauser, Jan Meeno Jürgens, Anna Gesa-Raija Lappe, Vincent Sauer, Helene Schmitt, Anne Stein, Lisa Stiegler Bildrechte: Burghofbühne Dinslaken, Landestheater Tübingen, Mainfranken Theater Würzburg, Theater Schloss Maßbach, Mittelsächsisches Theater und Philharmonie, Residenztheater München, Dresdner Philharmonie, Schauspiel Hannover, Theater im Gärtnerviertel Bamberg: Benjamin Bochmann, Chemnitzer Kabarett, Werkstatt Dekoration des TuP Essen, Theater Konstanz, Theater Ulm, Staatsschauspiel Dresden, Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar, Junges Ensemble Stuttgart, Schlosstheater Moers, Theater und Orchester Heidelberg: Susanne Reichardt, Theater Dortmund, Burgtheater Wien, Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen, Junges Theater Bonn, Landestheater Niederbayern, Stadttheater Ingolstadt, Theater Kiel, Theater Pfütze, Theater und Philharmonie Essen, Junges Theater Augsburg, Mainfranken Theater Würzburg, Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Nationaltheater Mannheim, Staatstheater Kassel: Janis Knorr, Badisches Staatstheater Karlsruhe, ETA Hoffmann Theater Bamberg, Schauburg München: Till Rölle, Theater Basel, Theater Bremen, Maskenabteilung des Schauspiel Frankfurt, Das Märchenzelt Am Augsburger Kulturhaus Abraxas, Schauspiel Köln, Theater Heilbronn, Volkstheater München, Theater Regensburg, Theater Waidspeicher Erfurt: Felix Bauer, Theater im Marienbad Freiburg, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Staatsoperette Dresden, Münchner Kammerspiele, Theater Baden-Baden: Frau Fehlker, Staatstheater Nürnberg: David Klumpp, Mittelsächsisches Theater und Philharmonie, Deutsches Theater Göttingen, Schauspiel Frankfurt, Deutsches Theater Berlin, Junges Theater im Werftpark Kiel, Theater Hof, Theater Mummpitz, Theater Oberhausen, Wuppertaler Bühnen: Jens Grossmann, Stadttheater Aschaffenburg, Stadttheater Amberg, Komödie im Bayerischen Hof, Staatstheater am Gärtnerplatz, Landestheater Schwaben, Prinzregententheater München, Theater in Kempten, Badisches Staatsballet
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Jeroen Verbruggen zählt schon seit Jahren zu den erfolgreichsten zeitgenössischen Choreografen großer Tanzensembles in Europa. Dass der Belgier nun auch erstmals am Nationaltheater inszenierte, ist so etwas wie ein Ritterschlag für den Mannheimer Tanz und seinen Intendanten Stephan Thoss. Er, ein dreistes, goldgelocktes Kerlchen, das mit Pfeil und Bogen die Menschen in Liebesraserei versetzt. Sie, das freundliche Erdenmädchen von atemberaubender Schönheit, das selbst Venus vor Neid erblasst. Amor und Psyche, neben Romeo und Julia freilich das schönste Liebesmärchen der Weltgeschichte. Mit dieser römisch-antiken Lovestory stellte sich jetzt der belgische Choreograf Jeroen Verbruggen erstmals in Mannheim vor - und denkt das fast 2000 Jahre alte Märchen neu – mit feinstem Humor, besonderem Gespür für eine kontrastreiche Musikauswahl und ganz viel Liebe zum Detail. Denn die Liebe spielt in seiner Uraufführung eine entscheidende Rolle.... Ein dichtes Buschwerk in atmosphärischem Lichtdesign, vielleicht ein Irrgarten der Lüste – jedenfalls ein verführerischer Ort. Hier wird Psyche, in Sachen Liebe naiv und unerfahren, von Göttern, Kentauren und Titanen auf eine sinnliche Reise gelockt. Und Psyche begibt sich auf das Abenteuer Liebe mit vollem Genuss. „ Ich wollte die Geschichte von Amor & Psyche nicht einfach nacherzählen, es ist vielmehr eine poetisch-symbolische Auseinandersetzung mit diesem Märchen. Dafür nutze ich alle Zutaten des Romans, mische sie bunt durcheinander und kreiere etwas Neues. In meiner Interpretation geht es um Liebe im reflektierten Sinn, um Liebe als Möglichkeit der Selbsthilfe.“ Sich bekannten Vorlagen zu widmen, ist für Jeroen Verbruggen stets ein künstlerischer Ansporn, das Vertraute in neue Gewänder zu verpacken: Er belächelt das Ernste und heroisiert das Kindliche. „Ich konzentriere mich ganz klar auf die Figur der Psyche. Ich möchte die Geschichte aus der Perspektive einer Frau erzählen, anstatt das Liebespaar Amor & Psyche ins Zentrum zu stellen. Das Stück blickt auf Psyche und wie sie die Liebe findet.“ „ Als Psyche muss ich permanent präsent sein, ich bin die ganze Zeit auf der Bühne. Besonders anstrengend aber ebenso spannend wird’s für mich im 2. Teil. Da tanze ich in der Gruppe, mit der Compagnie, dann ein langes Duett und noch ein Solo. Das ist auch mental herausfordernd, ich muss dafür bestens vorbereitet sein und vor allem in meinem Solo muss ich alles geben.“ Niemand kann sich ihrem Zauber entziehen. Wenn Psyche singt, beginnt die Metamorphose – die Verwandlung von einem scheuen Mädchen zu einer sinnlich reifen Frau - von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt. „Ich liebe Theater als Kunstform, weil es eine unterhaltende Welt ist. Ich selbst nehme mich auch nicht so ernst, ich möchte unterhaltsam sein, nicht intellektuell. Ich möchte eine Show abliefern. Und das am liebsten aus der Sicht von anderen, mit den Augen von Kindern, was ältere Menschen sehen. Das interessiert mich!“ „Jeroen hat eine ganz eigene Bewegungssprache. Er ist sehr künstlerisch, sehr tänzerisch, aber auch modern, zeitgenössisch. Er ist immer in Bewegung, sehr lebendig. Und immer witzig, das ist ihm wichtig.“ Am Ende, zu Charles Ives „The Unanswered Questions“ sind es die ganz großen Fragen, die hier verhallen. Weil sie so rätselhaft sind und unlösbar, bleiben sie verzaubernd und wunderschön. „Ich sehe meine Choreografie als ein Ganzes, mit der Compagnie, den Kostümen, der Musik, mit einer Leichtigkeit. Aber auch mit starken Bildern. Ich möchte überraschen, meine Tänzer, das Publikum, mich selbst.“ Verbruggens Amor & Psyche, ein sensibler, bilder- und geschichtenreicher Beziehungsreigen, der Humor und Klasse hat – und am Ende ein Fragezeichen.
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