Béatrice Reibel Video
Ultimo aggiornamento
2024-05-11
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GIUSEPPE VERDI Oper in vier Teilen von Giuseppe Verdi Text von Salvadore Cammarano und Leone Emmanuele Bardare nach dem gleichnamigen Drama von Antonio García Gutiérrez In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Manch einer bezeichnet den Inhalt von Verdis populärer Oper Il trovatore als den Gipfel der Absurdität: eine Mutter, die ihr eigenes Kind in die Flammen wirft, im Glauben, es sei ein anderes; zwei Brüder, die seit frühester Kindheit getrennt sind, und sich nicht nur unerkannt in einem Bürgerkrieg feindlich gegenüberstehen, sondern auch Rivalen um die Gunst derselben Frau sind; einer der beiden Brüder, der just in dem Moment, in dem er den anderen töten lässt, erfährt, dass selbiger sein lang vermisster Bruder ist, etc. etc. Natürlich ist all dies monströs und absurd. Aber vielleicht ist die Oper nie näher bei sich als Gattung, als bei solch einer Geschichte. Denn: Je größer die Gefühle, je mehr die Handlung von der Sphäre des Gewöhnlichen und Alltäglichen geschieden ist, umso stärker kann sich die Musik entfalten und die emotionale Wahrheit hinter den geschilderten Vorgängen zum Glühen bringen. Tickets & info: (http•••) Musikalische Leitung Enrico Calesso Inszenierung Gregor Horres Bühne und Kostüme Jan Bammes Video Volker Köster Dramaturgie Christoph Blitt Chorleitung Elena Pierini Leitung Extrachor Martin Zeller Nachdirigat Marc Reibel Graf Luna, ein junger Adliger Federico Longhi Adam Kim Leonora, Hofdame der Fürstin von Aragonien Izabela Matuła Sonja Šarić Azucena, eine alte Zigeunerin Katherine Lerner Julia Faylenbogen Manrico, Offizier, vermeintlicher Sohn Azucenas Sung-Kyu Park James Lee Ferrando, Hauptmann im Heer des Grafen Luna Dominik Nekel Ines, Leonoras Gesellschafterin und Vertraute Gotho Griesmeier Ruiz, Gefolgsmann Manricos Csaba Grünfelder Ein alter Zigeuner Markus Raab Ein Bote Domen Fajfar Chor des Landestheaters Linz Herren des Extrachores des Landestheaters Linz Statisterie des Landestheaters Linz Bruckner Orchester Linz Filmed and edit by Jonatan Salgado Romero
Haring Tschaikowsky Musäus Schein Reibel Cumming Berger Shao Mott Ruta Salgado Romero 1877
Verliebtheit ist, psychologisch gesprochen, eine notwendige Verkennung, medienphilosophisch gesprochen basiert sie auf einem Simulacrum, einem Trugbild. Der Liebeswahn, der im Evergreen Schwanensee seit 1877 durchgespielt wird, schöpft aus trügerischen Fiktionen wie auch aus historischen Quellen, wie zum Beispiel dem Märchen Der geraubte Schleier von Karl August Musäus. Romantische Liebe, wie sie in Schwanensee zelebriert wird, ist nach Eva Illouz weder Schicksal noch Zufall, sondern eine historisch relativ neue Konstruktion, die im emotionalen Kapitalismus intensiv bewirtschaftet wird. Wie ließe sich diese Sehnsucht nach dem „Konsum der Romantik“ in Bühnenbilder übersetzen, die selbst nicht in die Lüge verfallen wollen, als entzaubert verstanden zu werden? Der Choreograf Chris Haring hält den Körpern gebrochene Spiegel vor. Sein Spiel mit Sein und Schein, sein Umgang mit Spiegelbildern und Trugbildern lotet das Fremde im Eigenen und das Technische im Natürlichen aus. Es entfaltet sich im Illusionsraum der Linzer Theatermaschine und legt zugleich dessen Bestandteile frei. Diese postromantische Schwanensee-Version zeigt statt tanzender Schwäne und schmachtender Prinzen ein Verfließen, ein Werden der Gesten und Sprachen, das ins Unbestimmte, Transitorische des Menschen weist. Ticket & info: (http•••) Musikalische Leitung Marc Reibel Choreografie und Inszenierung Chris Haring Choreografische Assistenz Stephanie Cumming Set Design / Kunst Anouk Lamm Anouk Kostüme Stefan Röhrle Videodesign Michael Loizenbauer Lichtkonzept und Szenografie Thomas Jelinek Sounddesign Andreas Berger Nachdirigat Claudio Novati Takeshi Moriuchi Theorie Thomas Edlinger Dramaturgie Roma Janus Elena Sofia Bisci Shao Yang Hsieh Angelica Mattiazzi Casper Mott Katherina Nakui Pavel Povrazník Albert Carol Perdiguer Lorenzo Ruta Arthur Samuel Sicilia Nicole Stroh Hanna Szychowicz Pedro Tayette Fleur Wijsman Video: Jonatan Salgado Romero
Giacomo Puccini Markus Poschner Lebert Reibel Matjaž Stopinšek Martin Achrainer Mayr Tomaz Kovacic Kovacic Raab Bruckner Salgado Romero Bruckner Orchester Linz
Giacomo Puccinis Oper La Bohème überwältigt ihr Publikum immer wieder aufs Neue mit ihrer emotionalen Aufrichtigkeit. Die Geschichte von der Liebe der von Krankheit gezeichneten Mimì und des erfolglosen Dichters Rodolfo berührt nicht zuletzt deshalb so unmittelbar, weil Puccini und seine Librettisten auf jeglichen Distanz schaffenden ideologischen Überbau verzichten: Zwei junge Menschen, die sich ineinander verlieben und wieder trennen, ist eine allen Zuschauer*innen zutiefst vertraute Handlungsführung. Doch durch den viel zu frühen Tod Mimìs erhält diese alltägliche Begebenheit eine tragische Tiefendimension, die Puccini in seiner Partitur so ergreifend zum Ausdruck bringt, dass die existenzielle Bedeutung dieser so einfachen wie traurigen Geschichte in all ihrer Direktheit erfahrbar wird. Inszenieren wird diesen Klassiker Georg Schmiedleitner, der dem Linzer Landestheater seit vielen Jahren künstlerisch verbunden ist. In der vergangenen Spielzeit führte er bei Nestroys Der böse Geist Lumpazivagabundus im Schauspielhaus Regie. Tickets & infos: (http•••) Musikalische Leitung Markus Poschner Inszenierung Georg Schmiedleitner Bühne Sabine Mäder Kostüme Martina Lebert Dramaturgie Christoph Blitt Chorleitung Elena Pierini Leitung Kinder- und Jugendchor Olga Bolgari Nachdirigat Enrico Calesso Marc Reibel Mimì Erica Eloff Musetta Ilona Revolskaya Fenja Lukas Rodolfo, Dichter Rodrigo Porras Garulo Matjaž Stopinšek Marcello, Maler Adam Kim Schaunard, Musiker Martin Achrainer Colline, Philosoph Dominik Nekel Reinhard Mayr Parpignol, fahrender Händler Grégoire Delamare Petar Asenov Stefanov Benoît, Hausbesitzer Reinhard Mayr Tomaz Kovacic Alcindoro, Staatsrat Reinhard Mayr Tomaz Kovacic Sergeant der Zollbeamten Markus Raab Marius Mocan Zollwächter Boris Daskalov Marius Mocan Verkäufer Domen Fajfar Jin Hun Lee Live-Kamera Oliver Lasch Chor des Landestheaters Linz Kinder- und Jugendchor des Landestheaters Linz Statisterie des Landestheaters Linz Bruckner Orchester Linz Video: Jonatan Salgado Romero
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