Khatuna Mikaberidze Video
Ultimo aggiornamento
2024-05-11
Aggiorna
Staatsoper Staatsoper Hannover Antonín Dvořák Jaroslav Kvapil Kvapil Prinz Anja Bihlmaier Brigitte Hahn Hahn Khatuna Mikaberidze Heger Zöhrer Jäger 1901
Lyrisches Märchen in drei Akten von Antonín Dvořák (1901) Libretto von Jaroslav Kvapil in tschechischer Sprache mit deutschen Übertitlen Es ist die Geschichte einer unmöglichen, und dennoch bedingungslosen Liebe zwischen zwei Wesen, die sehr verschiedenen und unvereinbaren Welten angehören: Sie ist ein Wasserwesen, er ein Prinz. Um mit dem Geliebten zusammen sein zu können, verlässt Rusalka ihr feuchtes Element und erhält menschliche Gestalt. Doch diese Verwandlung hat einen hohen und folgenschweren Preis: Rusalka wird in der menschlichen Welt keine Sprache haben. Die Schweigsamkeit und Fremdartigkeit Rusalkas irritiert den Prinzen, der sich von ihr unverstanden fühlt und dem Werben einer anderen Frau erliegt. Zu spät erkennt der Prinz die Liebe der nun heimatlos gewordenen Rusalka und empfängt ihren todbringenden Kuss. In der differenzierten Charakterisierung der Titelfigur geht Dvořáks Oper weit über Märchenhaftes hinaus. Rusalka umgibt ein düsteres Geheimnis. Sie erscheint als verletztes Wesen, das die Unmöglichkeit ihrer Liebe schmerzlich reflektiert und in der Ausweglosigkeit ihres Konflikts tragische Größe gewinnt. Ihre Sprachlosigkeit in der Welt des Prinzen ist die Metapher für die unüberbrückbare Kluft zwischen Gesellschaft und Natur, zwischen dem Wort und dem namenlosen Gefühl. Musikalische Leitung: Anja Bihlmaier Inszenierung: Dietrich W. Hilsdorf Bühne: Dieter Richter Kostüme: Renate Schmitzer Licht: Elana Siberski Chor: Dan Ratiu Dramaturgie: Klaus Angermann Rusalka: Sara Eterno (spielt), Rebecca Davis (singt) Prinz: Andrea Shin Fremde Fürstin: Brigitte Hahn Wassermann: Tobias Schabel Hexe: Khatuna Mikaberidze Heger: Stefan Adam Küchenmädchen: Mareike Morr Drei Elfen: Athanasia Zöhrer, Hanna Larissa Naujoks, Julie-Marie Sundal Jäger: Byung Kweon Jun / Matthias Winckhler Chor der Staatsoper Hannover Niedersächsisches Staatsorchester Hannover
Staatsoper Staatsoper Hannover Grünberg Bruns Reinhardt Albert Pesendorfer Brigitte Hahn Hahn Khatuna Mikaberidze Monika Walerowicz Marx Carmen Fuggiss
Siegfried und Brünnhilde vereint! Der Beginn des vierten Teils der Tetralogie gäbe allen Anlass, auf ein positives Ende zu hoffen: Ohne voll und ganz um seine Unheil stiftende Macht zu wissen, befindet sich Siegfried im Besitz des Ringes und hat obendrein seine Liebe zu Brünnhilde entdeckt, der er eben jenen Ring als Unterpfand seiner Liebe schenkt. Aus dem Fluch beladenen Machtsymbol ist ein Symbol der Liebe geworden. Doch Brünnhildes Liebe kann den allzu unbedarften Siegfried nicht gegen die Bosheit einer von Machtgier und Neid korrumpierten Welt schützen, in deren Intrigen-Netz sie selbst sich schließlich auch verstrickt. Am Ende ist Siegfried tot, Walhall brennt, Wotan und Brünnhilde löschen sich selber aus. Wie der innere Verfall der im Ring vorgestellten Welt immer unaufhaltsamer voranschreitet, so scheint auch die Handlung in ihrer Erzählweise immer brüchiger zu werden. Es sind die Versatzstücke der Vergangenheit, die wie ein Fluch auf der Gegenwart lasten und den Handlungsspielraum immer mehr einengen. So bietet am Ende nur die totale Vernichtung einen Ausweg: Mit der Auslöschung der lastenden Vergangenheit ist der Gegenwart zumindest die Chance einer Zukunft gegeben. Musikalische Leitung: Wolfgang Bozic Inszenierung: Barrie Kosky Bühne und Trickfilm: Klaus Grünberg Kostüme: Klaus Bruns Licht: Klaus Grünberg/Susanne Reinhardt Dramaturgie: Ulrich Lenz Chor: Dan Ratiu Siegfried: Robert Künzli Gunther: Brian Davis Alberich: Frank Schneiders Hagen: Albert Pesendorfer Brünnhilde: Brigitte Hahn Gutrune: Kelly God Waltraute: Khatuna Mikaberidze/Monika Walerowicz 1. Norn: Julie-Marie Sundal 2. Norn: Mareike Morr 3. Norn: Dorothea-Maria Marx Woglinde: Karen Frankenstein/Carmen Fuggiss Wellgunde: Mareike Morr Floßhilde: Julie-Marie Sundal
Staatsoper Staatsoper Hannover Erb Donati Karen Kamensek Baumgarten Vincent Wolfsteiner Khatuna Mikaberidze
Il trittico – Puccinis letztes vollendetes Opernwerk, mit dem er gleichsam ein Fazit seines Schaffens zieht – verbindet drei unterschiedliche Operngenres und schlägt den Bogen vom düsteren Thriller über die lyrische Tragödie bis zur turbulenten Komödie. Il tabarro erzählt die Katastrophe einer enttäuschten Liebe. Giorgetta lebt mit ihrem Mann Michele auf einem Schleppkahn und sucht in den Armen eines Liebhabers die Erfüllung ihres Traumes von einem anderen Leben jenseits ihres tristen Alltags – eines Traumes mit tödlichen Folgen. In die scheinbare Abgeklärtheit eines Klosters führt uns Suor Angelica. Die Titelfigur ist eine junge Frau, die wegen eines unehelichen Kindes von ihrer vornehmen Familie zu lebenslanger Buße hinter Klostermauern verurteilt wurde. Nach dem Tod ihres Kindes sucht sie den Ausweg im Freitod und in der Phantasie eines jenseitigen Paradieses. Und im dritten Stück des Zyklus' Gianni Schicchi wird die erb-schleicherische Verwandtschaft des verstorbenen Buoso Donati vom Testament des Verblichenen bitter enttäuscht und vertraut deshalb auf die Hilfe des trickreichen Gianni Schicchi. Doch der regelt die Angelegenheit ganz in seinem Sinn. Musikalische Leitung: Karen Kamensek Inszenierung: Sebastian Baumgarten Bühne: Alexander Wolf Kostüme: Marysol del Castillo Video: Philip Bußmann Chor: Dan Ratiu Dramaturgie: Klaus Angermann Michele: Brian Davis Giorgetta: Kelly God Luigi: Vincent Wolfsteiner Suor Angelica: Miriam Gordon-Stewart La Principessa/Frugola: Khatuna Mikaberidze Gianni Schicchi: Stefan Adam Lauretta: Ania Vegry Rinuccio: Sung-Keun Park
o
- cronologia: Cantanti lirici.
- Indici (per ordine alfabetico): M...