Edward Blankes Video
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- Inghilterra
Ultimo aggiornamento
2024-04-29
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Hector Berlioz Andris Poga Blankes Franz Liszt Streicher Weise Lande Hirte Wdr Sinfonieorchester Kölner Philharmonie 1830 2021
Hector Berlioz' "Symphonie fantastique op. 14", gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Andris Poga am 04.12.2021 in der Kölner Philharmonie. Hector Berlioz - Symphonie fantastique op. 14 Episoden aus dem Leben eines Künstlers 00:00:02 I. Reveries - Passions (Träume - Leidenschaften) 00:14:47 II. Un Bal (Ein Ball) 00:21:43 III. Scene aux champs (Szene auf dem Land) 00:39:04 IV. Marche au supplice (Gang zum Richtplatz) 00:43:49 V. Songe d'une nuit du Sabbat (Traum einer Sabbatnacht) WDR Sinfonieorchester Andris Poga, Leitung ► Mehr zum Sinfonieorchester, zu Konzerten und aktuellen Livestreams gibt es bei (http•••) ► Das WDR Sinfonieorchester bei Facebook (http•••) ○ Werkeinführung Alles begann mit Berlioz’ Schulbildung. Nur kurze Zeit besuchte er eine Regelschule; sein Vater zog es vor, ihn selbst zu unterrichten und engagierte gelegentlich Privatlehrer. Berlioz selbst empfand diese Art der Ausbildung später als ein Manko, da sie ihn "von den Realitäten des Lebens" abgeschirmt habe. Dass ihm schulischer Drill und das Einzwängen in Verhaltensschablonen erspart blieben, ist für die Musikwelt hingegen ein seltener Glücksfall. Nur dadurch war es Berlioz möglich, sich über kompositorische Tradierungen und Konventionen hinwegzusetzen. So stieß er mit der "Symphonie fantastique" die Tür weit auf – für die Imaginationswelten der musikalischen Romantik. Aus der Komposition spricht, wie sehr Berlioz ästhetisch kompromisslos und künstlerisch selbstgewiss war. Das Unbeirrbare, das der 26-Jährige in den Klängen und der formalen Gestaltung walten lässt, traf das Publikum bei der Uraufführung im Dezember 1830 wie der Blitz: Faszination und helle Begeisterung hier, Irritation und blankes Entsetzen dort. Auch die Reaktionen der Fachwelt waren kontrovers: Die einen verdächtigten Berlioz des Wahnsinns, die anderen ernannten ihn zur ungekrönten Ikone der musikalischen Neuzeit. Regelrecht berauscht zeigt sich Franz Liszt, zu dieser Zeit erst 19 Jahre alt: Er wühlt sich mit Verve in die neuartigen Tonfluten und erstellt in kürzester Zeit eine Klaviertranskription. Was aber ist so neu, so aufwühlend an der "Symphonie fantastique"? Das Auffallendste ist die neue Klanglichkeit: Die Farbmischungen, die Berlioz dem Orchester entlockt, haben etwas Magisches. Und das erreicht er durch schiere Könnerschaft – was auch seinen schärfsten Kritikern Respekt abverlangt. Berlioz teilt die Streicher etwa mehrfach, das heißt: Nicht alle Instrumente einer Stimmgruppe (zum Beispiel die ersten Violinen oder die Violoncelli) spielen stets das Gleiche, sondern teilweise unterschiedliche Stimmverläufe. Das fächert den Klang in vorher nicht gekannter Weise auf. Dann ist da die Harmonik. Gewohnte Verläufe, um von einer Tonart in die andere zu gelangen, wirft Berlioz teils mit Wahnwitz über Bord. Das rein äußerlich Neuartige an der "Symphonie fantastique" ist, dass Berlioz ihr – das allererste Mal in der Musikgeschichte! – ein ausführliches Programm zugrunde gelegt hat. Die Klangentwicklungen sind hier also nicht "nur" Musik an sich, sondern sie illustrieren ganz konkrete Inhalte. Die Grundkonstellation: Berlioz hatte sich in die irische Schauspielerin Harriet Smithson verliebt, die seine Avancen allerdings verschmähte. Daraus entwickelte er die klingende "Episode aus dem Leben eines Künstlers", die er auch als "drame musical" bezeichnete. Analog zum klassischen Drama mit seinen fünf Akten erzählt Berlioz diese tragische Liebesgeschichte in fünf Sätzen. Vorbild war zudem Beethovens Sinfonie Nr. 6, die "Pastorale", die sich ebenfalls in fünf Sätzen (freilich nur latent) auf außermusikalische Inhalte bezieht. Der erste Satz der "Symphonie fantastique" schildert die verschiedenen Verliebtheitsstadien eines jungen Musikers gegenüber der für ihn idealtypischen Frau. Musikalisch wird sie durch ein Motiv verkörpert – von Berlioz "idée fixe" genannt –, das in allen Sätzen in den unterschiedlichsten Stimmungen und Schattierungen erscheint. Auf dem Ball des zweiten Satzes sieht der Verliebte die Angebetete wieder, die ihn aber nicht beachtet. In der "Szene auf dem Lande" erklingt der Dialog zweier Hirten, als der Verliebte von Zweifel erfasst wird, wiedergeliebt zu werden. Anschließend singt nur noch ein Hirte seine Weise. Der "Gang zum Richtplatz" schildert den Traum des Musikers, er habe die Erwählte ermordet, sei zum Tode verurteilt und werde zum Richtplatz geführt. Im "Traum einer Sabbatnacht" schließlich erscheint die ehemals Geliebte als Hexe. Die verzerrte "idée fixe" kontrastiert mit der Melodie des "Dies irae", des Jüngsten Gerichts aus der katholischen Totenmesse. Harriet Smithson, die reale Umworbene, hörte das Werk erstmals zwei Jahre nach der Uraufführung. Fasziniert und tief berührt erklärte sie sich bereit, Berlioz’ Bekanntschaft zu machen. Im Jahr darauf heirateten sie. – Eine Wendung wie aus den Traumwelten der "Symphonie fantastique". (Text: Otto Hagedorn)
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www.mainfrankentheater.de/physiker In einem Sanatorium werden bereits seit vielen Jahren drei Physiker betreut. Einer hält sich für Isaac Newton, ein anderer für Albert Einstein. Nur ein dritter – Johann Wilhelm Möbius – hält sich für sich selbst. Dafür behauptet er, in ständigem Kontakt mit König Salomo zu stehen. Ein wunderliches Trio. Bald zeigt sich: Wunderlich sind nicht die drei, sondern die Welt um sie herum. Möbius zum Beispiel ist nicht etwa ein „Irrer“, sondern ein brillanter Physiker, der die „Weltformel“ entdeckt hat. Weil aber deren Anwendung katastrophale Folgen für die Menschheit hätte, versteckt er sich im Sanatorium in der Hoffnung, sein Wissen vor der Welt zu verheimlichen. Doch wie lange kann einmal Gedachtes tatsächlich verborgen bleiben? Zumal sich Einstein und Newton als Agenten zweier Geheimdienste entpuppen, die hinter Möbius‘ Entdeckungen gekommen sind und nun an sein Wissen und an die damit verbundene Macht gelangen wollen. Aber auch die Leiterin des Sanatoriums weiß um Möbius‘ Entdeckungen und will sie für ihre privaten Ziele und Zwecke missbrauchen. Als Dürrenmatt sein Stück im Jahr 1961 schrieb, war die Nukleartechnik noch jung, und der Kalte Krieg steuerte auf einen gefährlichen Höhepunkt zu. Zum ersten Mal entstand zu dieser Zeit ein allgemeines Bewusstsein dafür, dass von nun an das Ende der Welt in der Hand des Menschen selbst liegen könnte, sei es als Folge einer aktiven Handlung oder ein Kontrollverlust über die eigene Technik. Unbändige Komik und blankes Grauen liegen in dem grotesken Zweiakter eng beieinander, aber nicht zuletzt sind „Die Physiker" als ernsthaftes Gedankenspiel über die Grenzen der Wissenschaft nach wie vor – nicht nur in Würzburg und im Röntgenjahr – von verblüffender Aktualität. TEAM Regie: Tim Egloff Bühnen- und Kostümbild: Sina Barbra Gentsch Licht: Mariella von Vequel-Westernach Dramaturgie: Katharina Fröhlich BESETZUNG Florian Innerebner (Möbius) Georg Zeies (Einstein) Thomas Klenk (Newton) Johanna Meinhard (Mathilde von Zahnd) Christina Theresa Motsch (Frau Rose) Cedric von Borries (Kriminalkommissar Voß) Jojo Rösler (Schwester Monika) #mainfrankentheater #mainfrankentheaterwürzburg #theaterfabrikblauehalle #mftPhysiker
Herbert Alsen Carl Loewe Blankes Berg Bunte Lustig Schiff Selig Heim Vogl 1796 1802 1866 1869 1942
Herbert Alsen singt "Der alte Schiffsherr" von Carl Loewe +••.••(...)) Michael Raucheisen, Klavier 9. Juli 1942 Ist der alte Schiffsherr endlich heimgekehrt von letzter Fahrt, will nun scheiden, will die See für immer meiden, leben nach des Landmanns Art. Und es steht auf schönen Fluren ihm ein blankes Haus gar bald, Obst und Trauben reifen ihm in duft'gen Lauben und zur Lust ruft Feld und Wald. So in einem ird'schen Eden weilt er nun van Lust erfüllt, ohn' Ermatten, froh geschäftig und kein Schaffen hat ihm noch die Stirn' umhüllt. Sieh, da schwingen weisse Möven ihre Flügel über seines Giebels Saum. Ihre Flügel, meerwärts über Berg und Hügel, segeln durch der Lüfte Raum. Fast erschrocken schaut sein Auge ihnen nach auf wirrem Flug. Da gesellet auch sein Herz, das wonnig schwellet, unvermerkt sich zu dem Zug. Und vor seinem Innern tauchet plötzlich wieder auf das Meer, ach! die Wellen sieht er wieder schäumen, schwellen, endlos, goldbesäumt und hehr! Sieht die weissen Segel wieder Schwänen gleich, die See entlang, bunte Flaggen lustig durch die Lüfte ragen, hört der Schiffer frohen Sang! Und wie Heimweh fasst's den Alten, nicht erträgt er solchen Drang.- Feld und Garten mag er nun nicht länger warten, und im Hause wird ihm bang. Bald am Meere steht er wieder, breitet weit die Arme aus: Seid, ihr Fluten, mir gegrüsse mit Liebesgluten, nur bei euch bin ich zu Haus! Und ein Schiff besteigt er schnelle, das soeben stösst vom Strand, selig, heiter zieht er mit den Schiffern weiter, und mag nimmer heim an's Land! Johann Nepomuk Vogl +••.••(...))
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