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violonchelista y compositor italo-francés
Conmemoraciones 2025 (Muerte: Jean-Baptiste Stuck)
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Última actualización
2024-05-14
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Jacques Ibert Cristian Măcelaru Gabriel Fauré Felix Mendelssohn Satie Wdr Sinfonieorchester Kölner Philharmonie Tour Eiffel 1911 1917 1919 1920 1924 1927 1928 2020
Jacques Iberts "Divertissement" für Kammerorchester spielte das WDR Sinfonieorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Cristian Măcelaru am 19.06.2020 in der Kölner Philharmonie. 00:00:00 I. Introduction 00:01:15 II. Cortège 00:06:50 III. Nocturne 00:09:30 IV. Valse 00:12:55 V. Parade 00:14:35 VI. Finale WDR Sinfonieorchester Cristian Măcelaru, Leitung ► Mehr zum Sinfonieorchester, zu Konzerten und aktuellen Livestreams gibt es bei (http•••) ► Das WDR Sinfonieorchester bei Facebook (http•••) ○ Werkeinführung: Die Biografie von Jacques Ibert hält die ein oder andere Überraschung parat. Sein Studium finanzierte der Schüler von Gabriel Fauré als Klavierimprovisateur bei Stummfilmaufführungen. 1919 konnte Ibert den begehrten »Prix de Rome« für sich ergattern. Später war er in der italienischen Hauptstadt Direktor der französischen Akademie. Und in den 1950er Jahren wirkte er als Verwaltungsdirektor der beiden Pariser Opernhäuser. Auch die Werkliste von Ibert liest sich bunt und heterogen: Neben Opern und Orchesterstücken finden sich darauf eine Operette und über 50 Filmmusiken. In eine gehobene Music Hall entführt uns Iberts »Divertissement« – eine typisch Pariser Komposition der 1920er Jahre: frech, frivol und »très française«. Die sechs Sätze hat Ibert zusammengestellt aus einer 1928 komponierten Schauspiel- bzw. Filmmusik für das Stück »Un chapeau de paille d’Italie«. Stilistisch steht sie in einer Linie mit einigen in Paris uraufgeführten Balletten, die ihre Vorläufer in Igor Strawinskys »Petruschka« von 1911 und Erik Saties »Parade« von 1917 haben: 1920 folgte Darius Milhauds »Le bœuf sur le toit«, ein Jahr später »Les mariés de la Tour Eiffel«, komponiert von fünf Mitgliedern der »Groupe des Six«, 1924 Francis Poulencs »Les Biches« und 1927 Gabriel Piernés »Impressions de Music Hall«. Sein »Divertissement« hat Ibert für Kammerorchester gesetzt, mit einigen in ihrer Kombination mit den Streichern skurril wirkenden Instrumenten wie Klavier, Celesta, Holzblock, Tamburin oder Trillerpfeife. Nach der »Introduction«, die wie eine Miniatur-Ouvertüre zu einer Komischen Oper wirkt, verballhornt Ibert in »Cortège« (Prozession) Felix Mendelssohn Bartholdys »Hochzeitsmarsch« aus »Ein Sommernachtstraum«. Das »Nocturne« hält nicht seinen anfänglichen Ernst, und die »Valse« liebäugelt ebenso mit Spieldosenmusik wie mit dem weitschwingenden Johann-Strauß-Walzer »An der schönen blauen Donau«. »Parade« verweist auf Satie, bevor das »Finale« erst mit Cluster-Akkorden im Klavier die Musikavantgarde auf die Schippe nimmt und dann wildes Treiben in der Zirkus-Manege heraufbeschwört. (Text: Otto Hagedorn)
Bertold Hummel Hummel Benjamin Britten Christoph Poppen Schott Streicher Münchener Kammerorchester 1925 1976 2000 2002
Bertold Hummel 1925-2002 ADAGIO in memoriam Benjamin Britten for strings op. 62a (1976) Munich Chamber Orchestra Christoph Poppen The Adagio for Strings in memoriam Benjamin Britten, op.62a, was composed immediately on receiving news of the death of the great English composer and was written down between 8:00 and 9:30 on the evening of the 4th December, 1976. It is a composition for three polyphonal parts and can be performed by soloists or ensemble. A gesture from Britten's "Simple Symphony" closes the brief, expressive piece. Bertold Hummel Publisher: Schott Music (http•••) / Bertold Hummel 1925-2002 ADAGIO in memoriam Benjamin Britten für Streicher op. 62a (1976) Münchener Kammerorchester Christoph Poppen Das Adagio für Streicher in memoriam Benjamin Britten op.62a1 entstand unmittelbar nach Erhalt der Nachricht vom Tod des großen englischen Komponisten und wurde am 4.12.1976 zwischen 20:00 Uhr und 21:30 Uhr niedergeschrieben. Es handelt sich dabei um eine dreistimmige Komposition, die sowohl solistisch als auch chorisch aufgeführt werden kann. Eine Geste aus Brittens ‚Simple Symphony‘ beschließt das kurze expressive Stück. Bertold Hummel Verlag: Schott Music (http•••)
Österreicher Sieg Glück Lendvai Proksch Fuchs Hans Christian 1976 1977 1992 2008
Österreich - Geschichte 1976 - 2008 "Tor, Tor, Tor - i werd narrisch!" Jeder Österreicher kennt heute noch den legendären Ausruf von Edi Finger beim 2:3-Sieg Österreichs gegen Deutschland: ein Ereignis, um das sich im Laufe der Jahrzehnte diverse Mythen gebildet haben. Dieser Zeitraum ist aber auch von unvergesslichen Unfällen gezeichnet, bei denen die Beteiligten mit einem blauen Auge davon gekommen. Niki Lauda beispielsweise hatte Glück im Unglück, der Feuerunfall vom Nürburgring hätte leicht tödlich ausgehen können. Auf der politischen Ebene ist diese Zeit eine der spannendsten in der zweiten Republik. Aus einer neuen politischen Bewegung entsteht eine Partei: die "Grünen". Am Beginn der 1990er Jahre fällt der Eiserne Vorhang. Zu Wort kommen unter anderen Fussballboss Beppo Mauhart, der ehemalige deutsche Automobilrennfahrer Hans Joachim Stuck, Freda Meissner-Blau, die Gründerin der "Grünen", Siegfried Kampl, ehemaliges Mitglied des österreichischen Bundesrats, der österreichische Publizist und Moderator Paul Lendvai sowie der Botschafter Martin Eichtlinger. Am 23. Januar 1977 wurde der Frachter "Lucona" im Rahmen eines Versicherungsbetrugs durch eine Explosion im Indischen Ozean versenkt. Dabei kamen sechs Besatzungsmitglieder ums Leben. Die "Lucona-Affäre", in die Spitzenpolitiker verstrickt waren, weitete sich zum grössten Skandal Österreichs in der Zweiten Republik aus und bewegte das Land bis 1992. Als Drahtzieher wurde der österreichische Unternehmer Udo Proksch wegen sechsfachen Mordes verurteilt. Auch der Name Franz Fuchs ist heute noch bekannt: Eine Serie von Briefbomben erschütterte in den 1990er Jahren das Land. Unter den Opfern war auch der Ex-Bürgermeister von Wien Helmut Zilk, der zwei Finger seiner linken Hand verlor. Richter Hans-Christian Leiningen-Westerburg erinnert sich an die Suche nach der "Lucona" und an den Mordprozess gegen Udo Proksch. Über die Briefbombenanschläge der 1990er Jahre berichtet der Untersuchungsrichter Erik Nauta.
Younghi Pagh Paan Klaus Huber Brian Ferneyhough Edith Picht Axenfeld 1945 1965 1971 1974 1979 1991 1992 1994 2006 2007 2009 2011 2013 2015 2018 2019 2022
Fanfarella ist ein vierminütiges Stück und wurde 2019 in Basel uraufgeführt. Younghi Pagh-Paan wurde 1945 in Cheongju, Südkorea, geboren. Von 1965 bis 1971 studierte sie an der Seoul National University, bis sie nach Deutschland kam. An der Musikhochschule Freiburg i. Br. studierte sie ab 1974 bei Klaus Huber (Komposition), Brian Ferneyhough (Analyse), Peter Förtig (Musiktheorie) und Edith Picht-Axenfeld (Klavier) und schloss ihr Studium 1979 ab. Nach Gastprofessuren an den Musikhochschulen in Graz (1991) und Karlsruhe (1992/93) wurde Younghi Pagh-Paan 1994 als Professorin für Komposition an die Hochschule für Künste Bremen berufen, wo sie das Atelier Neue Musik gründete, das sie seither leitet. 2006 Lifetime Archievement Award der Seoul National University. 2007 Order of Civil Merit der Republik Korea (Süd-Korea). 2009 15th KBS Global Korean Award (2009). Im Mai 2009 wurde sie zum Mitglied der Akademie der Künste Berlin gewählt. 2011 verlieh ihr der Bremer Senat die Bremische Medaille für Kunst und Wissenschaft. 2013 erhielt sie den Paiknam Prize (Seoul) für ihr Lebenswerk, 2015 den Preis der Europäischen Kirchenmusik (Schwäbisch Gmünd) und das Ehrenbürgerrecht der Stadt Panicale. Younghi Pagh-Paan lebt in Bremen und Panicale (Italien). Fanfarella ist ein vierminütiges Stück und wurde 2019 in Basel uraufgeführt. Egidius Streiff, Violine Pavillon-Konzert, Aula Gymnasium Oberwil BL,20.03.2022
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- cronología: Compositores (Europa). Intérpretes (Europa).
- Índices (por orden alfabético): S...