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2024-05-07
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Österreicher Sieg Glück Lendvai Proksch Fuchs Hans Christian 1976 1977 1992 2008
Österreich - Geschichte 1976 - 2008 "Tor, Tor, Tor - i werd narrisch!" Jeder Österreicher kennt heute noch den legendären Ausruf von Edi Finger beim 2:3-Sieg Österreichs gegen Deutschland: ein Ereignis, um das sich im Laufe der Jahrzehnte diverse Mythen gebildet haben. Dieser Zeitraum ist aber auch von unvergesslichen Unfällen gezeichnet, bei denen die Beteiligten mit einem blauen Auge davon gekommen. Niki Lauda beispielsweise hatte Glück im Unglück, der Feuerunfall vom Nürburgring hätte leicht tödlich ausgehen können. Auf der politischen Ebene ist diese Zeit eine der spannendsten in der zweiten Republik. Aus einer neuen politischen Bewegung entsteht eine Partei: die "Grünen". Am Beginn der 1990er Jahre fällt der Eiserne Vorhang. Zu Wort kommen unter anderen Fussballboss Beppo Mauhart, der ehemalige deutsche Automobilrennfahrer Hans Joachim Stuck, Freda Meissner-Blau, die Gründerin der "Grünen", Siegfried Kampl, ehemaliges Mitglied des österreichischen Bundesrats, der österreichische Publizist und Moderator Paul Lendvai sowie der Botschafter Martin Eichtlinger. Am 23. Januar 1977 wurde der Frachter "Lucona" im Rahmen eines Versicherungsbetrugs durch eine Explosion im Indischen Ozean versenkt. Dabei kamen sechs Besatzungsmitglieder ums Leben. Die "Lucona-Affäre", in die Spitzenpolitiker verstrickt waren, weitete sich zum grössten Skandal Österreichs in der Zweiten Republik aus und bewegte das Land bis 1992. Als Drahtzieher wurde der österreichische Unternehmer Udo Proksch wegen sechsfachen Mordes verurteilt. Auch der Name Franz Fuchs ist heute noch bekannt: Eine Serie von Briefbomben erschütterte in den 1990er Jahren das Land. Unter den Opfern war auch der Ex-Bürgermeister von Wien Helmut Zilk, der zwei Finger seiner linken Hand verlor. Richter Hans-Christian Leiningen-Westerburg erinnert sich an die Suche nach der "Lucona" und an den Mordprozess gegen Udo Proksch. Über die Briefbombenanschläge der 1990er Jahre berichtet der Untersuchungsrichter Erik Nauta.
Chor Bayerischen Rundfunks Akademie Alte Musik Berlin Georg Friedrich Händel Julia Doyle Doyle Ben Johnson Peter Harvey Weise Sieg John Milton Spenser Herkulessaal Münchner Residenz 1746 2017
Georg Friedrich Händel - Occasional Oratorio HWV 62 (Welt-Ersteinspielung des „Occasional Oratorio“ nach der Neuedition Hallische Händel-Ausgabe (Live-Aufnahme, Herkulessaal München, 11.02.2017) Julia Doyle, Sopran Ben Johnson, Tenor Peter Harvey, Bariton Chor des Bayerischen Rundfunks Akademie für Alte Musik Berlin Howard Arman, Leitung Bestellnummer BR-KLASSIK: 900520 Für sein in persönlich wie politisch bewegten Zeiten des Jahres 1746 entstandenes „Occasional Oratorio“, ein wirkliches „Gelegenheitsoratorium“, hat sich Händel großzügig aus dem eigenen Werk bedient; auf diese Weise entstand fast etwas wie eine Anthologie, eine Blütenlese seiner schönsten und bekanntesten Stücke, ein „Best of Händel“ gewissermaßen. Geharnischt zeterte der übergangene „Messiah“-Librettist Charles Jennens, das Oratorium sei „ein Triumph über einen Sieg, der noch gar nicht errungen wurde“, das Libretto eines gewissen Newburgh Hamilton ein „unvorstellbarer Mischmasch von John Milton und Edmund Spenser“ – doch dem heutigen Hörer bietet das „Occasional Oratorio“ großartige, überwiegend wohlbekannte Melodien, hochvirtuose Barockarien und ergreifende Chöre und überhaupt eine spätbarocke Klangentfaltung, wie sie in dieser äußerst kompakten Partitur geradezu einmalig ist. „Händel at his best“ mag bereits das zeitgenössische Publikum ausgerufen haben; und das heutige Publikum dürfte sich auf ähnliche Weise ergreifen und enthusiasmieren lassen. Der virtuosen und farbenreichen Interpretation, die erst am 11. Februar 2017 im Herkulessaal der Münchner Residenz aufgezeichnet wurde, ist es geradezu beispielhaft und mustergültig gelungen, Publikum und Fachpresse gleichermaßen zu begeistern: unter der Leitung von Howard Arman sang der Chor des Bayerischen Rundfunks und begleitete die Akademie für Alte Musik Berlin in historisch informierter Musizierpraxis eine stilsichere, muttersprachlich besetzte hochkarätige Solistenriege.
Oper Graz Richard Wagner Ritter Sieg Bricht Einfalt Kaftan Lacroix Vogler Ballard Johannes Chum Herbert Lippert Gal James Michaela Martens Martens Andrè Schuen Scherler Suk Kirova 1841 1850 1899 2013
In Wolfram von Eschenbachs „Parzival" fand Richard Wagner Inspiration für seine 1850 in Weimar uraufgeführte romantische Oper: Ein Gralsritter kommt Elsa von Brabant zu Hilfe, die beschuldigt wird, ihren Bruder ermordet zu haben. Doch bevor der Ritter ihr beisteht, verbietet er, je nach seinem Namen zu fragen. Durch seinen Sieg im Zweikampf mit Elsas Ankläger gilt ihre Unschuld als bewiesen, und der Ritter führt sie zum Altar. Als Elsa in der Hochzeitsnacht das Frageverbot bricht, muss er seine Identität preisgeben. Den Konflikt zwischen blindem Vertrauen und Wissen-Wollen begreift die Neuinszenierung von Johannes Erath als Konstante menschlicher Existenz. Blinde Hingabe wird zur Metapher für einen naiv seligen, letztlich aber unerträglichen Zustand. Auch die Religionskritik Ludwig Feuerbachs von 1841 scheint manche Figuren zu beseelen. Das Gebet König Heinrichs / „So hilf uns, Gott, zu dieser Frist, weil unsere Weisheit Einfalt ist"- steht so der Frage Elsas ebenso entgegen wie dem ätzenden Spott Ortruds. In der Konfrontation von harter geschichtlicher Realität und Märchenwelt erträumte Wagner sich aber auch ein Drama um die menschliche Einsamkeit des gefeierten Künstlers. Mit der „Lohengrin" Musik, die Friedrich Nietzsche als "blau, von opiatischer, narkotischer Wirkung" bezeichnete, erklang 1899 die erste Oper im neuen Grazer Opernhaus. Mit ihr im Wagner-Jahr 2013 die Saison zu eröffnen, schließt an diese Tradition an. Musikalische Leitung: Julien Salemkour • Marius Burkert • Dirk Kaftan Inszenierung: Johannes Erath Bühnenbild: Kaspar Glarner Kostüme: Christian Lacroix Licht: Bernd Purkrabek Dramaturgie: Francis Hüsers • Bernd Krispin Heinrich der Vogler, deutscher König: Derrick Ballard Lohengrin: Johannes Chum • Herbert Lippert Elsa von Brabant: Sara Jakubiak • Gal James Friedrich von Telramund: Anton Keremidtchiev Ortrud: Michaela Martens Die Heerrufer des Königs: Andrè Schuen • Byeong in Park • David McShane 4 Brabantische Edle: Christian Scherler • Falk Witzurke • Sanggyoul Lee • Adrian-Daniel Roska • Zoltan Galamb • István Szecsi • Heribert Pudik • Mihai Zene 4 Edelknaben: Doris Valeskini • Keiko Kazumori • Ju Suk • Sujin KO • Kathryn Birds • Rada Kirova • Ingrid Niedermair • Julia Csomor
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- cronología: Compositores (Europa).
- Índices (por orden alfabético): S...