Franz Wüllner Vídeos
compositor y director de orquesta alemán
- piano
- música clásica
- Reino de Prusia
- director de orquesta, compositor, pianista, profesor de música, profesor universitario
Última actualización
2024-05-11
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Cristian Măcelaru Richard Strauss Streich Richard Wagner Franz Liszt Bülow Alexander Ritter Eduard Hanslick Bayreuth Berlioz Franz Wüllner Wdr Sinfonieorchester Meininger Hofkapelle Kölner Philharmonie Gürzenich 1515 1885 1886 1895 2021
"Till Eulenspiegels lustige Streiche" op. 28 von Richard Strauss, gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru am 05.11.2021 in der Kölner Philharmonie. Richard Strauss - Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28 Für den Konzertführer des Münchners Komponisten und Musikkritikers Wilhelm Mauke fügte Richard Strauss dem Werk später noch programmatische Hinweise hinzu: 00:00 Es war einmal ein Schalksnarr (Prolog) 00:20 Namens „Till Eulenspiegel“ 01:07 Das war ein arger Kobold 01:47 Auf zu neuen Streichen! 02:24 Wartet nur, ihr Duckmäuser! 02:52 Hop! Zu Pferde mitten durch die Marktweiber [1. Streich] 03:16 Mit Siebenmeilenstiefeln kneift er aus 03:24 In einem Mauseloch versteckt 03:43 Als Pastor verkleidet trieft er von Salbung und Moral [2. Streich] 04:15 Doch aus der großen Zehe guckt der Schelm hervor 04:26 Faßt ihn ob des Spottes mit der Religion doch ein heimliches Grauen vor dem Ende 05:02 Till als Kavalier zarte Höflichkeiten mit schönen Mädchen tauschend [3. Streich] 05:15 Sie hat's ihm wirklich angethan 05:23 Er wirbt um sie 05:44 Ein feiner Korb ist auch ein Korb! 06:06 Schwört Rache zu nehmen an der ganzen Menschheit 06:37 Philistermotiv [4. Streich] 07:00 Nachdem er den Philistern ein paar ungeheuerliche Thesen aufgestellt, überläßt er die Verblüfften ihrem Schicksal 07:44 Grimasse von weitem [letzter Streich] 08:10 Till´s Gassenhauer 11:52 Das Gericht 12:04 Er pfeift gleichgiltig vor sich hin! 12:39 Hinauf auf die Leiter! Da baumelt er, die Luft geht ihm aus, eine letzte Zuckung. Till´s Sterbliches hat geendet. 13:27 Epilog WDR Sinfonieorchester Cristian Măcelaru, Leitung ► Mehr zum Sinfonieorchester, zu Konzerten und aktuellen Livestreams gibt es bei (http•••) ► Das WDR Sinfonieorchester bei Facebook (http•••) ○ Werkeinführung "Verrücktheiten" nannte Richard Strauss’ konservativer Vater Franz die "neudeutsch" genannte musikalische Strömung um Richard Wagner und Franz Liszt. Als Solohornist im Münchner Hoforchester und Professor an der Königlich Bayerischen Musikschule hatte er großen Einfluss auf die erste Entwicklung des begabten Filius. Eine entscheidende Wendung brachte Richard Strauss’ Kontakt mit dem Dirigenten Hans von Bülow und einem charismatischen Mitglied der Meininger Hofkapelle, die Strauss ab 1885 dirigierte: Alexander Ritter, zweiter Konzertmeister, Ehemann einer Wagnernichte und selbst Komponist. Diese Persönlichkeiten brachten Strauss die Musik nahe, die über die abstrakte "tönend bewegte Form" (das Ideal des berühmten Wagner-Kritikers Eduard Hanslick) hinausging. Strauss wurde zu einem Komponisten, der in seinen Opern die Kunst des Titanen von Bayreuth, in seinen Tondichtungen Liszts Vermächtnis weiterführte – mit einer klaren Besinnung auf die illustrative Kraft der Musik, verbunden mit der letztlich auf Berlioz zurückgehenden Leitmotivtechnik. 1886 ging es los mit "Aus Italien", es folgten "Macbeth", "Don Juan" und "Tod und Verklärung", bis das Kölner Publikum 1895 im Gürzenich die Uraufführung des "Till Eulenspiegel" erleben konnte. Strauss hatte ursprünglich eine Oper nach dem Sujet des legendären Spaßmachers aus einem Volksbuch von 1515 geplant, die er dann jedoch verwarf. Obwohl in der Tondichtung eine klare Reihung von fünf Eulenspiegel- Streichen erkennbar ist, blieb Strauss bei der Beschreibung vage. So schrieb er an den Dirigenten Franz Wüllner: "Es ist mir unmöglich, ein Programm des 'Eulenspiegel' zu geben: was ich mir bei den einzelnen Teilen gedacht habe, würde in Worte gekleidet sich oft seltsam genug ausnehmen, vielleicht sogar Anstoß erregen". Prägnant ist jedoch die musikalische Charakterisierung des Narren selbst: die verquere "Till"-Fanfare im Horn, gefolgt von der kecken Klarinettenfigur – musikalische Umsetzung eines frechen "Nasedrehens". (Text: Oliver Buslau)
Richard Strauss François Xavier Roth Jean Guihen Queyras Cervantes Franz Wüllner Gürzenich Gürzenich Orchester Köln 1897 1898 2022
Jean-Guihen Queyras spielt »Don Quixote« von Richard Strauss zusammen mit dem Gürzenich-Orchester Köln unter der Leitung von François-Xavier Roth. Die Aufnahme entstand bei einem Konzert-Livestream am 18. Januar 2022. Dichtung und Wahrheit – zwei Gegenwelten, und dann doch wieder nur ein einziger großer Kosmos ohne klar gezogene Grenzen. Der spanische Nationaldichter Miguel de Cervantes zeigt in seinem Roman »Don Quijote de la Mancha« den Irrweg eines eifrigen Lesers, der sich in den Strudel der Imagination reißen lässt und sich zum Amüsement seiner ach so unpoetischen Mitmenschen selbst in die Handlung seiner Lektüre stürzt. Richard Strauss griff diesen Stoff des »Ritters von der traurigen Gestalt« auf und schuf mit seiner Tondichtung »Don Quixote« ein verkapptes Cellokonzert: Ein solistisches Violoncello – in unserer Aufführung der Artist in Residence des Gürzenich-Orchesters Jean-Guihen Queyras – verkörpert den liebenswürdigen Titelhelden bei seinem sprichwörtlichen Kampf gegen Windmühlen. Zugleich ist dieser spritzige Geniestreich des jungen Richard Strauss ein Beleg für die große Tradition des Gürzenich-Orchesters, spielte es doch 1898 unter seinem damaligen Chefdirigenten Franz Wüllner die Uraufführung. www.guerzenich-orchester.de
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- cronología: Compositores (Europa). Directores de orquesta (Europa). Intérpretes (Europa).
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