Giuseppe Maria Marangoni Nachrichten
Komponist
- Italien
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2024-05-01
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2015-12-13 20:39:00
Homilius: Complete Organ Chorales (Brilliant Classics)
Warum das Werk von Gottfried August Homilius (1714 bis 1785) derart in Vergessenheit geraten konnte, das gehört zu den Rätseln der Musikgeschichte. Der Musiker, möglicherweise ein Schüler Bachs, war zunächst Organist an der Dresdner Frauenkirche und in späteren Jahren dann Kreuzkantor in Dresden. Seit einiger Zeit bemühen sich Ensembles insbesondere aus dem Umfeld und mit Unterstützung des Carus-Verlages, seine Passionen, Kantaten und Motetten wieder dem Publikum zugänglich zu machen. Felix Marangoni hat sich jetzt Homilius’ Orgelwerk zugewandt. Der junge venezianische Organist, ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen bei internationalen Wettbewerben, hat bei Brilliant Classics eine Doppel-CD mit Orgelchorälen veröffentlicht. Für die Aufnahmen hat er die Orgel der Chiesa di Sant’Antonio di Vienna in Padua ausgewählt, erbaut 2007 von Francesco Zanin nach norddeutschen Vorbildern. Sie verfügt bei zwei Manualen und Pedal über 25 Register, und steht in Werckmeister-Stimmung. Die Einspielung umfasst die 32 Praeludia zu geistlichen Liedern vor zwey Claviere und Pedal […]
2015-05-08 10:10:11
Brilliant Classics: Neuheiten im Mai 2015
[…] Serenaden Erfolge feiern konnte. Der Violinist Giulio Plotino, der Bratschist Claudio Cavalletti und der Pianist Enrico Maria Polimanti legen Neuaufnahmen des Klaviertrios in fis-Moll op. 115, der Violinsonate Nr. 6 in g-Moll op. 103 und der “Sechs Fantasiestücke für Viola und Klavier” op. 117 vor. Sie sind ein faszinierendes Plädoyer für den österreichischen Komponisten, der es verstand, in seiner Musik die klassisch-romantische Tradition formvollendet umzusetzen. ♦ Gottfried August Homilius: Complete Organ Chorales Felix Marangoni Epoche: Barock | Orgelmusik Brilliant Classics 94458 (2CD) → amazon.de | → jpc.de EAN: 5028421944586 Nachdem in den letzten Jahren verstärkt die Passionen, Kantaten und Motetten des (vermutlichen) Bachschülers Gottfried August Homilius (1714–1785) verlegt und aufgenommen wurden, hat sich der junge venezianische Organist Felix Marangoni dem Orgelwerk Homilius’ angenommen. Seine Doppel-CD mit den zehn Chorälen (HoWV VIII.1 & 34-42) und den “32 Praeludia zu geistlichen Liedern vor zwey […]
2013-06-19 21:56:00
Rossini: Péchés de vieillesse (Naxos)
Nach seiner Einspielung des Gradus ad Parnassum von Muzio Clementi hat sich der italienische Pianist Alessandro Marangoni jetzt bei Naxos einem weiteren bedeu- tenden Zyklus zugewandt, der ebenso selten im Konzert zu hören ist. Gioachino Rossini (1792 bis 1868) schrieb auch nach seinem Rückzug aus dem Operngeschäft weiter Musikstücke. Zusammen- gefasst wurden sie unter dem Titel Péchés de vieillesse, „Sünden des Alters“. Diese Sammlung seiner späten Werke umfasst immerhin 14 Bände; sie enthält Kammermusik ebenso wie diverse Werke für Gesang, und etliche Klavierstücke. Auf der vorliegenden CD hat Marangoni den Band zwölf daraus ein- gespielt, vom Komponisten überschrieben Quelques riens pour album. Es sind 24 Stücke, und schon diese Zahl lässt erahnen, dass es sich keinesfalls um Nichtigkeiten handelt. Allerdings hat Rossini, an- ders als Bach und Chopin, die er sehr verehrte, keinen geschlossenen Zyklus aufgebaut. Das heißt allerdings nicht, dass es sich bei den „riens“ um pianistische Hausmannskost handelt. Rossini […]
2013-05-13 09:11:00
Clementi: Gradus ad Parnassum (Naxos)
Muzio Clementi (1752 bis 1832) war als Cembalist, Dirigent und Komponist ebenso erfolgreich wie als Geschäftsmann. Auf seinen Konzertreisen durch Europa be- gegnete er zahlreichen Kollegen - und bald schon veröffentlichten berühmte Komponisten in seinem Musikverlag. So erschienen Beet- hovens Werke für Großbritannien bei Clementi. Das wird nicht verblüffen, denn die Klaviersonaten des Engländers, der aus Italien stammte, beein- druckten Ludwig van Beethoven sehr, und prägten für etliche Jahre seinen Klaviersatz hörbar. Clementi bildete zudem zahlreiche Klavierschüler aus; seine Klavierschule Introduction to the Art of Playing on the Piano Forte gehört noch heute zu den Standard-Unterrichtswerken. Auch seine Etüdensammlung Gradus ad Parnassum op. 44 hat noch immer ihren Platz in der Ausbildung von Pianisten. Auf ingesamt vier CD hat Alessandro Marangoni für Naxos diese hundert Stücke eingespielt. Die Aufnahmen zeigen, dass Gradus ad Parnassum einem Musiker deutlich mehr bietet als einen Weg, die pianistische Technik zu perfektionieren. Fingerakrobatik allein […]
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Europa).
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