Eduard Künneke Nachrichten
deutscher Operettenkomponist
Gedenken 2025 (Geburt: Eduard Künneke)
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Letzte Aktualisierung
2024-04-26
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2021-04-21 14:08:02
Modellprojekt Kultur am Kieler Theater gestartet
Kiel - «Bühne frei!» heißt es wieder für einige Theater im Norden. Unter strengen Auflagen dürfen ausgewählte Häuser unter Pandemie-Bedingungen vor Publikum spielen. Den Auftakt macht Kiel mit einer 100 Jahre alten Operette. Den negativen Corona-Test in der Hand und Schutzmaske angelegt - nur so dürfen Besucher in einigen Theatern in Schleswig-Holstein in diesen Wochen wieder Kultur genießen. Als erste größere Bühne und eines von 13 ausgewählten Modellprojekten öffnete das Theater Kiel am Dienstag für sein Publikum. Es zeigte am Abend im Opernhaus die vor 100 Jahren uraufgeführte Operette «Der Vetter aus Dingsda» des deutschen Komponisten Eduard Künneke (1885-1953) - in einer 90-minütigen konzertanten Fassung.
2020-12-19 16:21:30
Raumpatrouille Dingsda – Künneke-Premiere am Gärtnerplatz und im Stream
Das Gärtnerplatztheater München schleudert eine Liveübertragung nach der anderen ins Netz. Nach „Hänsel und Gretel“ und „Anna Bolena“ ist die Online-Premiere von Eduard Künnekes „Der Vetter aus Dingsda“ die vorerst einzige Hommage zum 100. Jahrestag der Uraufführung des musikalischen Lustspiels im Berliner Theater am Nollendorfplatz am 15. April 1921. Am Staatstheater Nürnberg fiel die Inszenierung von Vera Nemirova aus, das Theater Nordhausen steht mit Anette Leistenschneiders fertiger Inszenierung für das Ende des Lockdowns in den Startlöchern. Lukas Wachernig machte in München aus den „Wilden 1920ern“ die „Wilden 1960er“. Hauptbild:
2020-05-02 14:19:54
Allemand - Gala aus Florenz beschert Operngenuss mit kleinen technischen Mängeln
[…] Festivals in Florenz übernommen. Auch verschiedene zukünftige Projekte werden vorgestellt. Auffallend viele Künstler greifen selbst in die Tasten und präsentieren weitere Talente. Unter dem Leitspruch der tapferen italienischen Bevölkerung „Andra tutto bene“ traten auf u.a. Thomas Hampson (singt in historischen Räumlichkeiten, in denen Wagner und Liszt erstmals Auszüge der Walküre in Zürich vorstellten), Anna Pirozzi (La Wally Alfredo Catalani), Vittorio Grigolo aus Kiev (Academia Tschaikowski, una furtiva lacrima Gaetano Donizetti), Diana Damrau (Strahlender Mond Eduard Künneke), Sonya Yoncheva, Krassimira Stoyanova und Francesco Meli mit Arien von Giacomo Puccini, Mikhail Petrenko (steuert ein russisches Lied aus Moskau bei), Maria José Siri (Adriana Lecouvreur Francesco Cilea), Sara Mingardo (eine Spezialistin des barocken Faches), Cecilia Bartoli, Luca Pisaroni, Michele Pertusi und viele andere. Als melancholisches Intermezzo wird eine Aufnahme des morgendlichen Vogelgezwitschers als kraftspendende Naturstimmung eingespielt. Fabio Sartori beendet kämpferisch den aussergewöhnlichen Opernabend von drei Stunden vor dem Computer mit dem Welthit Nessun […]
2017-10-16 06:50:00
Sünde an der „Großen Sünderin“? – Künneke-Revival an der Musikalischen Komödie Leipzig
Nach Nico Dostals „Prinzessin Nofretete“ wagt die Musikalische Komödie Leipzig ein nur unter Vorbehalt als Operette zu benennendes Hybridopus aus den frühen Jahren des Nationalsozialismus. Eduard Künnekes „Die große Sünderin“ gelangte am 31. Dezember 1935 an der Lindenoper Berlin mit den Stars Tiana Lemnitz und Helge Rosvaenge zur Uraufführung, flankiert von Richard Strauss‘ „Die ägyptische Helena“. Die beiden Partituren stehen sich in Hinblick auf süffige und hypertrophe Orchestration näher als man denkt. Die Entstehung der später kaum nachgespielten „Großen Sünderin“ war auch der Absicht geschuldet, ein systemtaugliches Musterwerk zu kreieren. Hauptbild:
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): K...