Oper Am Gänsemarkt Video
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Ultimo aggiornamento
2024-04-28
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Theater Orchester Heidelberg Rokokotheater Schwetzingen Opernhaus Zürich Georg Caspar Schürmann Schürmann Braunschweig Wolfenbüttel Christina Pluhar Roth Sophie Junker Elisabeth Breuer Breuer Emmanuelle Negri 1672 1719 1751 2016 2019
Oper in drei Akten von Georg Caspar Schürmann Premiere am 1. Dezember 2019 zur Eröffnung des Barock-Fests Winter in Schwetzingen im Rokokotheater Schwetzingen Drei Verehrer sind zwei zu viel! Alceste steht kurz vor der Vermählung mit ihrem geliebten Admetus, bis die Hochzeitsfeierlichkeiten eskalieren! Denn Admetus ist nicht der Einzige, der Interesse an der schönen Alceste hat. Als Admetus aber im Kampf tödlich getroffen wird, stimmt Alcestes Trauer die Götter um: Admetus darf leben, wenn ein anderer für ihn in den Tod geht. Alceste bringt sich selbst zum Opfer, das Schicksal der beiden Liebenden scheint für immer besiegelt … Georg Caspar Schürmanns (1672|73–1751) »Alceste« behauptete sich seit ihrer Uraufführung im Februar 1719 am Hof von Braunschweig-Wolfenbüttel und der Premiere im Juli desselben Jahres an der Hamburger Oper am Gänsemarkt lange Jahre im Repertoire. Dank des Engagements der Dirigentin Ira Hochman, die das Werk 2016 in einer halbszenischen Aufführung in Hamburg vorstellte und auf CD einspielte, kann nun, 300 Jahre nach ihrer Uraufführung, »Die getreue Alceste« endlich wieder auf einer Opernbühne zu neuem Leben erweckt werden: die international gefeierte Lautenistin Christina Pluhar hat das Werk auf der Basis der Edition Ira Hochmans für die Schwetzinger Aufführung musikalisch neu arrangiert und übernimmt die musikalische Leitung der diesjährigen Barockproduktion des Festivals Winter in Schwetzingen. Inszeniert wird diese Opernrarität von Jan Eßinger, der unter anderem bereits am Opernhaus Zürich und den Bregenzer Festspielen arbeitete. Gemeinsam mit Benita Roth und Thomas Böckstiegel ist er auch für die Entwicklung der Heidelberger Spielfassung verantwortlich. Musikalische Leitung Christina Pluhar | Claudio Novati Regie Jan Eßinger Bühne und Kostüme Benita Roth Dramaturgie Thomas Böckstiegel Alceste Sophie Junker Admetus Rupert Enticknap Hercules Ipča Ramanović Hyppolite Elisabeth Breuer Pheres/Licomedes Stefan Sbonnik Cephise Emmanuelle de Negri Thetis/Pallas/Prosperin/Ensemble Baiba Urka Cleantes/Ensemble Aline Quentin Charon/Strato/Ensemble Lars Conrad Pluto/Ensemble Maximilian Haschemi Statisterie des Theaters und Orchesters Heidelberg Philharmonisches Orchester Heidelberg
Rolle Reinhard Keiser Johann Sigismund Kusser Ehrenberg 1677 1680 1682 1717 1892 1977
Im Sommer 1677 entsteht in Hamburg direkt an der Alster eine neue Baustelle. Schon sechs Monate später öffnet das erste deutsche wirtschaftlich-öffentliche Opernhaus seine Tore für das neugierige Publikum. Unterstützen Sie unsere Arbeit an Wiederentdeckung und Wiederaufbau der alten Oper am Gänsemarkt hier: PayPal (http•••) Was war die Oper am Gänsemarkt und warum ist sie so unbekannt? Was war ihre Rolle im barocken Hamburg? Was macht die neu gegründete Historische Oper am Gänsemarkt? Diese und viele weiteren Fragen stellen wir uns und beantworten sie in unserem neuen Videopodcast. Abonnieren Sie unseren YouTube- und vimeo-Kanal, die meisten Podcastdienste und die sozialen Medien, um immer über die Geschichte der alten Oper am Gänsemarkt und über die Neuigkeiten sowie Aktivitäten unserer Gesellschaft zu erfahren! Weiterführende Links: Homepage: (http•••) Facebook (http•••) Instagram: (http•••) vimeo: (http•••) Quellenangaben für das in diesem Video genutzte Material: Musik: Reinhard Keiser, Marche aus der Oper "Trajanus" (1717), Akt II, Sz. 10. Gespielt von Michael Freimuth, Laute / Johann Sigismund Kusser, aus Compositions De Musicque (1682) Suite III Second Air, Suite II Chaconne, Suite III Huictieme Air - Passepied, Les Enchantants, Westermann, mit freundlicher Genehmigung von Klaus Westermann. Hintergrundbild und weitere Zeichnungen aus dem Bestand und mit freundlicher Nutzungsgenehmigung des Hamburger Staatsarchivs. Abbildung "Börse und Rathaus" (um 1680) von Hieronymus von Hensbergen aus dem Buch "Hamburg vor 200 Jahren" von Schrader, Jacoby, Wolters, Rüdiger und Ehrenberg, Hamburg 1892 Bühnenbilder aus dem Museum für Hamburgische Geschichte und der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, veröffentlicht im Buch "300 Jahre Oper in Hamburg", Hamburg 1977 Zitat aus Hamburgische Chronik MS., 18. Jh. Commerzbibliothek, Sign. S/654 – Bd. 1, bis 1680 – 1677 S. 852
Telemann Keiser Mattheson Orlandini Prinz Jodelet 2019
Die Hamburger Oper am Gänsemarkt! In der Barockzeit das größte unternehmerische Opernhaus Deutschlands, an dem damalige Stars wie Händel, Telemann oder Keiser wirkten und welches einen atemberaubenden Aufstieg und Fall erlebte. reloaded: Mit seinem Galakonzert hat das Hamburger Ensemble Schirokko dem ehrwürdigen Opernhaus am Gänsemarkt neues Leben eingehaucht. Es erklangen Instrumentalstücke und Arien aus Opern von Händel (Almira), Mattheson (Cleopatra), Orlandini (Nerone), Telemann (Der Geduldige Socrates) und Keiser (Orpheus und Der Lächerliche Prinz Jodelet), gesungen von internationalen Stars. Eine der Besonderheiten dabei: Das Bühnenbild gestaltete Hamburger Kunstschüler als Videoprojektion hinter dem Orchester, kommentierend, illustrierend und vielleicht auch augenzwinkernd. Dieses Video von Günter Wallbrecht dokumentiert das Projekt vom 7. September 2019. Ton: Ilja Dobruschkin
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- carta: Teatri d’opera - Europa
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