Johann Gottlob Töpfer Video
compositore, musicologo, teorico della musica
- organo
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2024-05-02
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Burg Rolle Töpfer Greiner Eisenberg 1972 1997
In der dreizehnten Ausgabe unserer Reihe #BlickinsDepot widmen wir uns dieses Mal etwas ausführlicher der einstigen Hochschulwerkstatt der Hochschule für industrielle Formgestaltung aus Halle/Burg Giebichenstein, der späteren Hochschule für Kunst und Design. Von 1972 bis zum Umzug dieser Ausbildung- und Produktionswerkstatt nach Halle, im Jahre 1997 wurden hier in der Töpferstadt Bürgel über 50 Keramikerinnen und Keramiker von verschiedenen Bürgeler Töpfermeistern ausgebildet und im keramischen Handwerk umfangreich geschult. Hierbei spielte insbesondere der Bürgeler Töpfermeister Wolfgang Philler eine bedeutende Rolle, da dieser über 18 Jahre lang das Werkstattprofil und die vielfältigen Arbeiten der Töpferinnen und Töpfer prägte. Zahlreiche hier ausgebildete Keramiker*innen und Töpfer*innen sind noch gegenwärtig aktiv und betreiben erfolgreich eigene Werkstätten und Ateliers. Unter diesen sind z.B. Birgit Greiner aus Eisenberg zu nennen, welche gegenwärtig in Bürgel ihre Töpferei betreibt und ebenso wie Katrin Fröderking aus Jena, für die Ausbildung der Praktikanten an der genannten Hochschule in Halle verantwortlich war, nachdem beide ihre Lehrzeit abgeschlossen hatten. Frank Steenbeck aus Jena und zahlreiche weitere keramische arbeitende Künstler fanden mit in der Ausbildung und Lehre durch Wolfgang Philler und Walter Gebauers hier in Bürgel ihren Grundstein der späterhin handwerklichen sowie künstlerischen Reife.
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(http•••) Ballett in vier Akten von Mirko Mahr nach William Shakespeare | Musik von Sergej Prokofjew Für Jugendliche ab 12 Jahren Spieldauer ca. 2 Stunden | Eine Pause Die Liebesgeschichte von Romeo und Julia ist ein Stück Weltliteratur. Bis heute rührt und regt die Unbedingtheit dieser jungen Liebe Publikum und Kunstschaffende immer wieder an. Mirko Mahr, Leiter des Balletts der Musikalischen Komödie, erzählt den Mythos neu in einer Inszenierung für junges Publikum. Gerade die Expressivität des Tanzes eignet sich für die Interpretation dieses Shakespearestoffes und der darin vorkommenden großen Gefühle von Liebe, Hass, Vergebung, Rache und Freundschaft. Die Ballettmusik von Sergej Prokofjew charakterisiert psychologisch klar die Figuren und ihre komplexen Beziehungen zueinander, seien es die ungeduldigen Herzen des jugendlichen Paares, die unerbittliche Fehde der beiden Veroneser Familien Montague und Capulet, die blinde Wut und Trauer Romeos über den Tod seines Freundes Mercutio. Die Tragödie nimmt ihren schicksalhaften Lauf und gönnt den Liebenden allein die Vereinigung im Tod. Das macht »Romeo und Julia« zu einer der tragischsten, aber auch schönsten Ballettgeschichten, in der der Tod die reine Liebe unsterblich macht. Leitung Musikalische Leitung Stefan Klingele | Choreografie Mirko Mahr | Bühne Frank Schmutzler | Kostüme Norbert Bellen | Dramaturgie Christina Geißler Besetzung Julia Sara Barnard / Irina Weber | Romeo Tom Bergmann / Stephen Budd | Mercutio Mattia Cambiaghi | Benvolio Siarhei Martsinovich | Tybalt Walid Mahmoud | Graf Paris Vladimir Golubchyk | Gräfin Capulet Emilie Cattin | Graf Capulet Alexey Pancheshin a.G. | Amme Sabine Töpfer | Pater Lorenzo Michael Raschle | Gräfin Montague Alla Bykanova / Annelies Bindley | Graf Montague Mirko Mahr | Fürst von Verona Karl-Heinz Gohl | Volk von Verona Oksana Brjanzewa, Michela Farronato, Patricia Klages, Stefanie Miller, Elén Rainer, Sara Barnard/Irina Weber, Vladimir Golubchyk, Tom Bergmann/Stephen Budd | Orchester der Musikalischen Komödie
Bach Schlüter Töpfer Dorn Grün Kirsch Ehrhart 1695 1710 1810 1946 1970 2011 2015
#orgelvlog #orgel #orgelmusik #orgeldateAHS Letzte Johann Christoph Werner Orgel 1810/2015 Werner/Hüfken in Limlingerode - Orgel Date AHS #Aria #Bach #goldberg #orgel #variations #orgel Bach Aria Goldberg Variationen BWV 988a - letzte Johann Christoph Werner Orgel 1810/2011/2015 Werner/Hüfken Orgel in Limlingerode, Hohenstein, Thüringen, Südharz, Germany, Dorfkirche, Ann-Helena Schlüter, Organistin und Pianistin Soli Deo Gloria. Orgel Vlog Disposition unter: (http•••) Danke an Manfred Machlitt, Ehepaar Neubert und Orgelbau Hüfken Zuerst besuchten wir in Limlingerode die hübsche evangelische Kirche (aus Gips und Bruchstein, beinahe 1000 Jahre alt), die die letzte erhaltene große Johann Christoph Werner-Orgel (1810; 2011 restauriert) besitzt. Werner kam aus Steina bei Bad Sachsa aus einer Töpfer-Familie. Er sollte den väterlichen Töpfer-Betrieb übernehmen. Aber er liebte den Orgelbau und brachte sich diese Fertigkeiten extern und autodidaktisch bei, was natürlich manchen ein Dorn im Auge war. Quereinsteiger sind oft nicht willkommen. Dabei war er sehr talentiert: Die Orgel in Limlingerode ist eine wunderschöne zweimanualige weiße Orgel, geschmückt mit Blumen (diese eventuell sogar noch von älterem Jahrgang), dunklen und näselnden, mittelalterlich klingenden und warmen Klängen. Die Kirche ist hell und ebenfalls mit Blumengirlanden geschmückt, der Altar von 1695, der Taufengel von 1710. Da der Turm zu klein ist, sind die drei großen schönen Glocken außerhalb der Kirche angebracht. Die wertvollste wurde leider verkauft. Es ist das erste Mal, dass ich in einer Gegend so viele Kirchen ohne Turm antreffe. Dadurch sehen manche Kirchen nicht wie Kirchen aus. Die Glocken sind draußen im Glocken-Gehäuse. Alle „rodes“ sind ca. 1000 Jahre alt. Die wunderschöne Werner-Orgel wird auch im Thüringer Orgelsommer gespielt. Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche beinahe zerschossen, der Turm und das Dach fielen ein, es regnete in die Orgel. Der Dachreiterturm, der gerade über der Orgel saß, wurde abgeschossen und diese Lücke dann mit einer Hilfskonstruktion gedeckt. Dennoch hielten einige Register dieser tapferen Orgel bis 1970 durch! Danach ging nichts mehr. 40 Jahre lang schwieg diese Orgel. Eine biblische Zahl. An dieser Orgel kann mensch viel erkennen und lernen und sich ein Beispiel nehmen. Wie geduldig sie alles ertrug. Jugendliche kletterten in ihr herum. Kirche und Orgel wurden in der Nachkriegszeit grau und etwas düster angemalt. Dann DDR - Grenzzone und Sperrgebiet. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der anschließenden notvollen Hungerzeit 1946-48 kam mit dem „Aufbau des Sozialismus“ durch die sowjetisch angeleiteten Kommunisten die nächste Unterdrückungswelle mit der Einführung der 5km-Sperrzone an der Grenze. Unbotmäßige wurden deportiert, viele Menschen enteignet, die Bauern in die „Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften“ gepresst, all das verbunden mit einer scharfen antichristlichen Propaganda. In dieser Zeit hat die Gemeinde das Kirchendach repariert und die Kirche neu ausgemalt. Das war eine enorme Widerstandsleistung, die für die Christen auch mit dem persönlichem Risiko des Verlustes von Heimat und Eigentum verbunden war. Dass ihnen das nicht mit fröhlichen Farben gelang, kann ich gut verstehen. Schließlich aber wurde die Orgel endlich in Angriff genommen und aus ihrem Schweigen herausgeholt. Jedoch - was kann man von Orgelsachverständigen anderes erwarten - hielten die Gutachten der „Orgelsachverständigen“ die Orgel für nicht reparierbar. Die letzte Werner-Orgel! Die Gemeinde und Frau Neubert gaben nicht auf. Da kam Orgelbaufirma Hüfken aus Halberstadt. Innerhalb eines Jahres stellten diese die Werner-Orgel wieder her! Es wurden alte Pfeifen gefunden, die der frühere Pfarrer dem ersten Welt-Krieg vergeblich anbieten wollte, die Bälge erneuert, es wurde restauriert, die alten herrlichen Farben mit den Blumen und dem wunderbaren Grün wiederhergestellt. Die Manualkoppel und die Pedalkoppel sollten noch restauriert werden. Dies ist jedoch sehr teuer. Es gibt eine wundervolle Posaune 16 und Quintadena und in samtiger Akustik die Flöten. Besonders berührend ist für mich, dass direkt neben dem Glockenstuhl das Geburtshaus der Lyrikerin Sarah Kirsch steht, die bekannteste Dichterin der DDR. Übrigens, die Tagebücher von Pfr. August Rönnefarth hat Pfarrer i. R. Dr. Ehrhart Neubert als Büchlein verlegt – eine spannende Quelle darüber, was der Krieg im Alltag eines Dorfes anrichtete und für die einfachen Menschen bedeutete. Der treibende Motor an der Renovierung und der Orgelfrage war er. Der Gottesdienstbesuch in Limlingerode ist vergleichsweise gut, die Politik und DDR-Schulbildung haben hier nicht ganz so durchgeschlagen wie in anderen Gebieten der ehemaligen DDR. Follow me: www.ann-helena.de www.facebook.com/AnnHelenaSchluter
Bach Schlüter Valentin Rathgeber César Franck Beier Grün Heller Töpfer 1682 1750 1903 1982 2022
#ahs #annhelena #annhelenaschlüter #orgel #organ #bach Orgel Vlog - Wolfgang Hey Orgel Burghaslach, 1982, Franken, Bayern, ev. St. Ägidius, Ann-Helena Schlüter, Orgel plus Altflöte Komponisten: Valentin Rathgeber +••.••(...)) Pastorellen mit Altflöte (Katharina Rain) Orgel solo: César Franck - Sept Pièces (Adagio), Video: Katharina Rain & AHS Danke an Michael Beier Orgel Date AHS Schuhe: leguano 1.1.2022 Erster Tag des Jahres 2022: Wir fuhren nach Burghaslach an der Haslach nah bei Neustadt an der Aisch zur evangelischen St. Ägidius Kirche. Hübsches, großes, fränkisches Dorf mit ca. 2500 Einwohnerinnen. 1903 wurde die Kirche umgestaltet. Die Kirche ist weihnachtlich mit roten Schleifen geschmückt. Dort ist eine schöne Wolfgang Hey-Orgel von 1982 mit zwei Manualen, ca. 28 Register, also etwas größer, auch ohne Schweller. Hier spielten wir Valentin Rathgeber mit zwei Altblockflöten und Orgel, es machte Spaß. Ich mag den Klang einer Altblockflöte, lieber als Querflöte. Altflöte ist irgendwie wärmer. Als Kind mochte ich Blockflöte nicht. Ich erinnere mich, dass wir einmal unsere Flötentasche in der S-Bahn vergaßen und das Drama danach - sie sind aber wieder aufgetaucht. Niemand wollte sie haben. Aber jetzt mag ich den Klang von Blockflöten. Er hat so etwas Liebes, Unschuldiges. Die Luft in den (unter)fränkischen Dörfern ist irgendwie so ganz anders als in der Stadt. Es riecht nach Regen, Bauernhof, Blut und Weite. Die recht große (etwas dunkle) Kirche, mit großem Weihnachtsbaum, besitzt auf einer schönen, bauchigen (grün-grauen) Empore eine runde, hübsche Orgel. Eine grün-goldene, wellige Orgel, heller Holz-Spieltisch. Edgar Töpfer bekam den Zuschlag, nicht nur die Schäden zu beheben, sondern einen volleren Klang zu verleihen, zum anderen mit zwei weiteren Registern (Schwebung und Krummhorn) die Vielfalt des Klangbildes zu erweitern. Die größte Pfeife hat eine Tonlänge von ca. 5 m und einen Durchmesser von 300 mm; die kleinste Pfeife hat eine Körperlänge von 5 mm und einen Durchmesser von 3 mm. Der Orgelprospekt lässt erahnen, dass Burghaslach eine für eine Dorfkirche große Orgel hat. Leider ist die seitliche Zier am früheren Kanzelaltar verloren gegangen, dennoch spiegeln sich die Verzierungen von Altar und Orgel und harmonieren miteinander. Ann-Helena Schlüter www.Ann-Helena.de www.facebook.com/annhelenaschluter Ann-Helena Schlüter www.Ann-Helena.de www.facebook.com/annhelenaschluter Disposition unter: www.ann-helena.de/orgelinformation Follow me: www.facebook.com/annhelenaschluter Instagram www.ann-helena.de Paypal: info@ann-helena Ann-Helena Schlüter www.Ann-Helena.de www.facebook.com/annhelenaschluter
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