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Dernière mise à jour
2024-05-06
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Martina Koppelstetter Mathis Nitschke Helmuth Rilling Armin Jordan Goodwin Constantinos Carydis Gast Hänsel Suzuki Reich Guth Herzog Purcell Monteverdi Gioacchino Rossini Bach Hiller Schumann Britten Sibelius Bauer Münchener Biennale Festival Musica Stadttheater Klagenfurt Theater Ulm Tiroler Landestheater Théâtre Champs Élysées Theater Wien 2003 2007 2012 2015 2016 2017
Mezzosopran/Alt, Lied, Konzert, Oper: barocke und zeitgenössische Musik; experimentelles Musiktheater (Mathis Nitschke). Eigene Konzertreihe: kunst.salon auf wanderschaft (zusammen mit Monika Lichtenegger und Michel Watzinger): Musik und Literatur verbinden, neue Interpretationen und Kompositionen anregen. Mitglied der Gruppe 3Gesang (mit Ruth Geiersberger, Performance, und Georg Glasl, Zither): Verbindung von zeitgenössischer und bayr. Volksmusik Dozentin für Ariengestaltung am Masterstudiengang Musiktheater an der August -Everding-Akademie, München. Stimmbildnerin beim Münchner Mädchenchor Nach der Musikhochschule München nahm sie Engagements an verschiedenen Opernhäusern an, widmete sich aber auch gleichermaßen dem Konzert- und Liedgesang. Die Mezzosopranistin arbeitete mit Dirigenten wie Enoch zu Guttenberg, Helmuth Rilling, Armin Jordan, Alicja Mounk, Paul Goodwin und Constantinos Carydis und war Gast u.a. beim Rheingau-Musikfestival, den Internationalen Festwochen in Stuttgart, dem Osterklang Wien und dem International Festival of Music in Bath/England. Martina Koppelstetter ist eine gefragte Interpretin für zeitgenössische Musik. Sie war wiederholt Gast bei der Münchener Biennale für modernes Musiktheater und trat bei Konzerten der Reihe „das neue werk“ des NDR in Hamburg, beim A.Devantgart-Festival und bei „musica viva“ des BR in München auf, sowie bei den Tagen für Neue Musik in Darmstadt und Witten. Sie gastierte am Stadttheater Klagenfurt, Theater Ulm, Tiroler Landestheater und am Staatstheater am Gärtnerplatz, München, dem Sie von 2003 bis 2007 als Ensemblemitglied angehörte. Dort war sie u.a. als Dorabella, Hänsel, Suzuki, Orlofsky, Nancy und Frau Reich zu hören und arbeitete mit Regisseuren wie Claus Guth, Doris Dörrie und Katharina Wagner. In der Saison 2012/13 debutierte Martina Koppelstetter an der Opéra National de Montpellier mit „What next?“ von E. Carter und „Jetzt“ von Mathis Nitschke, sowie als „Fili“ in Händels „Acis and Galatea“ am Théâtre des Champs-Élysées, Paris, und dem Theater an der Wien. Im Sommer 2015 u.a. erarbeitete sie mit Mathis Nitschke dessen interaktive Kurzoper im öffentlichen Raum „Viola“ in der Titelrolle, im Rahmen des Festivals „pasing by“ in München. Eine Fortsetzung dieses Aufsehen erregenden Konzeptes bildete „Katharina“ im September 2016 im Rahmen von „München dezentral“. (katharina.mathis-nitschke.com). 2017 wird sie in nun die „Maya“ im gleichnamigen Werk des Komponisten verkörpern. Eine enge Zusammenarbeit verbindet die Künstlerin auch mit dem Ensemble für Alte und Neue Musik Così facciamo. Hier war sie als Herzog Polinesso in Händels „Ariodante“ und als Sorceress in „Dido & Aeneas“ von H. Purcell zu hören sowie als Messagiera und Proserpina in „L'Orfeo“ und als Ottavia in „L'incoronazione di Poppea“ von C. Monteverdi. Mit dieser Partie war sie zuletzt 2016 u.a. im Münchener Cuvilliéstheater zu erleben. Zu ihren Einspielungen zählen die „Petite Messe Solennelle“ von Gioacchino Rossini, die „h-moll-Messe“ von Bach, „Der kleine blaue Bergsee“ und „Peter Pan“ von Wilfried Hiller (Deutsche Grammophon) und eine Reihe von Liedaufnahmen mit Werken von R. Schumann, B. Britten, R. Spring und J. Sibelius beim HR und BR. Martina Koppelstetter arbeitet als Gesangspädagogin u.a. beim Münchner Mädchenchor und hat eine Dozentur für Ariengestaltung im Masterstudiengang Musiktheater an der Bayerischen Theaterakademie inne. Buchempfehlung: „Strudlhofstiege“ von Heimito von Dodoerer „Alles hat seine Zeit“ Ole Knausgard „Warum ich fühle, was du fühlst“ Joachim Bauer Kontakt: www.koppelstetter.com
Theater Ulm Giacomo Puccini Ralph Vaughan Williams 1880 2018
MESSA DI GLORIA Tanztheater von Reiner Feistel Musik von Giacomo Puccini und Ralph Vaughan Williams in Kooperation mit der Münstergemeinde und der Münsterkantorei im Ulmer Münster Den ersten Impuls für eine Zusammenarbeit zwischen dem Ulmer Münster und dem Tanzensemble des Theater Ulm gab es bereits 2018. Münsterkantor Friedemann Johannes Wieland und Ballettdirektor Reiner Feistel waren sich von der ersten Begegnung an einig: »Wir müssen, können und wollen etwas zusammen machen.« Nun trifft die Ulmer Tanzkompanie – nach dem erhofften Abklingen der Pandemie – endlich auf den Motettenchor im riesigen Münster. Dieses wird von der pathetisch raumgreifenden Musik Giacomo Puccinis (»Messa di Gloria« und »Preludio sinfonico«), »Five Mystical Songs« von Ralph Vaughan Williams sowie Reiner Feistels Choreografie erfüllt sein. Die 1880 in Puccinis toskanischer Heimatstadt Lucca uraufgeführte »Messa di Gloria« inspiriert Feistel zu einer ganz eigenen Bewegungskomposition und gibt ihm und dem Ensemble eine einzigartige Basis zur tänzerischen Gestaltung. In Solos, Duos und Gruppensituationen folgen sie dem äußeren Klang und ergründen ihren inneren in einer auch existentiellen Suche: Es geht um uns, unsere innere Welt, unser Universum der Gefühle und wie uns dies, sichtbar gemacht durch Tanz, in Bewegung versetzen kann. Vielleicht blicken wir auch zurück auf diese besondere Zeit der Irritation und des Innehaltens und fragen gemeinsam, was uns widerfahren ist. Wovor hatten wir Angst? Wie geht es mit uns weiter? Wem sind wir begegnet und vor allem, wie sind wir uns selbst in Isolation begegnet? Die »Messa di Gloria« kann so eine Befreiung sein, ein Beginn oder ein Abschluss, eine Brücke zu Neuem. In einer gemeinschaftlichen künstlerischen Anstrengung entsteht eine Aufführung, die es in dieser Größenordnung und konzeptionellen Anlage noch nicht gab. Die Tanzcompagnie des Theaters Ulm hat somit das große Privileg, sich in die Münstergeschichte einzuschreiben... (http•••)
DAS GROßE ERWACHEN nach Motiven von Robert Walsers »Dornröschen« Eine Produktion der Bürgerbühne Cross-Over 21/22 Wer hat eigentlich verkündet, dass Dornröschen geweckt werden will? Ihr ganzer Hofstaat meutert gegen den vermessenen Fremden, der die gutbürgerliche Gemeinschaft aufgerüttelt hat. Von Neugier getrieben, nähern sich die junge Frau und der dahergelaufene Prinz an und verlieren sich in Gedankenspiele über Traum und Wirklichkeit. Und während die Königseltern noch zweifeln, sind die beiden dabei, das Schicksal eines ganzen Staates zu entscheiden. In einer Kombination aus Schauspiel und Tanz wird unsere Bürgerbühne Cross-Over im Juli zur Aufführung kommen. In Workshops hat die Gruppe improvisiert und zwischen dem Finden eines individuellen Ausdrucks im Spiel und Bewegungen als Ensemble experimentiert. In der Dramolette Dornröschen von Robert Walser erwecken die Spielerinnen und Spieler den Theatertext auf der Bühne zum Leben. (http•••)