Sera Gösch Vidéos
soprano autrichienne
Anniversaires
- soprano
- Autriche
- artiste lyrique, chanteur de concert
Dernière mise à jour
2024-06-15
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Provided to YouTube by Believe SAS Der Ring des Polykrates (Er stand auf seines Daches Zinnen ...) · Bernd Kohlhepp Wer wagt es ... (Klassische Gedichte von Schiller in dessen Dialekt) ℗ Bernd Kohlhepp, Mäule & Gosch Records Released on: 2009-05-24 Music Publisher: D.R Author: Friedrich Schiller Composer: no composer Auto-generated by YouTube.
Robert Emmerich Kreuzer Adler Kreuz Gösch Heck Stolz Tausch Lauten 1836 1888 1891 1892 1921 1935
Unter der Reichskriegsflagge (Marine-Marsch) von (angeblich) Robert Emmerich +••.••(...)) anläßlich der Entsendung eines Geschwaders (Kreuzerkorvette Olga, Kreuzer Adler und Kanonenboot Eber) zur "Australischen Station" und zu den Samoa-Inseln 1888 komponiert. Stopp! Die zuvor abgegebene Beschreibung wird mindestens einmal mehr in der deutschen Historie einen Flaggenstreit, zumindest aber einen Flaggen-Benennungsstreit auslösen. Eine Reichskriegsflagge gab es erst mit der Einführung eines Vorläufers der noch bis 1921 im Einsatz seienden letzten Reichskriegsflagge dieses Flaggenmusters: Schwarzes Kreuz auf weißem Grund, der Preußen-Adler in des Kreises Rund ... schwarz, weiß, rote Gösch mit Eisernem Kreuz in der linken oberen Ecke. Das war im Jahre 1892. Demzufolge ein Jahr nach dem Tod des vermeintlichen Komponisten, der uns einen hübschen, jedoch offenbar lange unterschlagenen Marinemarsch komponiert haben dürfte. Vor 1892 nannte man die an Heck bzw. Besan-Piek gesetzte (hier auch abgebildete) Flagge aber noch nicht Reichskriegsflagge, sondern ganz offiziell: Kaiserliche Kriegsflagge. Sie wehte stolz auf den wenigen Schiffen einer kleinen und sehr überschaubaren Deutschen Flotte, mit vor allem Schiffen, die schon seit den 1870er Jahren für den modernen Seekrieg völlig untauglich waren. Doch Preußen-Deutschland verstand sich vor allem als Landmacht in Abwehr der es umzingelt habenden feindlichen Mächte. Der Marsch wurde offenkundig erst Mitte der 30er Jahre des letzten Jahrhunders wiederentdeckt. Da gab es bereits eine Reichkriegsflagge (die aus der linken oberen Ecke der hier gezeigten kaiserlichen: schwarz, weiß, rot mit Eisernem Kreuz). Ab 1935, von einer heutzutage genauso in Deutschland zu zeigen verbotenen mit Hakenkreuz und farblichem Tausch der Flaggenflächen von weiß auf blutrot, abgelöst. Wenn der Originaltitel eigentlich zwingend auf: "Unter der kaiserlichen Kriegsflagge" hätte lauten müssen, so nahm man im Neuarrangement, weil man es mit Kaiser und Kaiserlichem im NS-Staat inzwischen nicht mehr so sonderlich hatte, sicher ganz bewußt davon Abstand. Spätestens seit dem ausgehandelten Flottenabkommen mit Großbritanien "segelte" eine neue Deutsche Marine unter neuer Deutscher Reichskriegsflagge. Falls das Stück zufällig doch vom erwiesenermaßen auch "Marinemusik" komponierenden (etwa: "Torpedo los", einen weiteren U-Boot-Marsch mit Gesang) Namensvetter Walter Emmerich stammen sollte, so passen Kompositionsstil und -art nicht so wirklich zueinander. In "Unter der Reichskriegsflagge" hört man die Harmonien eines älteren Komponiercharakters heraus, was aber auch nichts heißen soll. Um Kontinuitäten vom Alten Fritz, über Bismarck, Hindenburg bis zum "Allerheiligsten" in Person des "Führers und Reichskanzlers" aufzuzeigen, bedienten sich die Komponisten der NS-Zeit geradezu sämtlicher althergebrachten "klassischen" Komponenten. Das einleitende in das Stück integrierte Signal ist das Signal: Zur Flaggenparade. Frei nach Wikipedia ohne Gewähr für militärmusikhistorische Richtigkeit.
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