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2024-05-11
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Gulliver Theater Bonn Theater Dortmund Resch Duisburg Schiff Wunder Schaden Reisen Ashley Thouret Steinbacher Weidinger Steuermann Stoker Pujol Holzer Marchi Becker 2017
Spielzeit 2017/18 - Oper Dortmund GULLIVERS REISE Familienoper von Gerald Resch Libretto von John von Düffel für Kinder ab 8 Jahren / Tickets & Infos: www.tdo.li/gulliver / Uraufführung im Rahmen der Kooperation Junge Oper Rhein/Ruhr mit der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg und dem Theater Bonn Nachdem in einem Sturm sein Schiff gekentert ist, wird der junge Gulliver an den Strand einer seltsamen Insel gespült. Hier auf Liliput sind die Menschen winzig – oder, andersherum gesehen: Für die Leute dort ist Gulliver unfassbar groß. Kein Wunder, dass sie sich vor dem fremden Riesen fürchten und ihn am liebsten zur Strecke bringen wollen wie einen gestrandeten Wal. Aber das kluge Mädchen Vaniliput hält den Eindringling für harmlos und überzeugt ihre Mitbürger, ihn erst einmal kennen zu lernen. Der gutmütige Gulliver braucht zwar für liliputanische Verhältnisse furchtbar viel Nahrung, macht sich dafür aber nützlich, indem er eine feindliche Flotte von Liliputs Küste vertreibt. Durch seine Friedfertigkeit macht er sich jedoch den mächtigen Admiral Skyresch zum Feind, der nur auf eine Gelegenheit wartet, Gulliver zu schaden. Als Gulliver in höchster Not den brennenden Königspalast rettet, indem er den Inhalt seiner Blase auf ihm entleert, wird die Toleranz beider Seiten auf eine übel riechende Probe gestellt. Mit Motiven aus Jonathan Swifts großem Roman Gullivers Reisen entwickeln der Wiener Komponist Gerald Resch und der bekannte Dramatiker John von Düffel ein Musiktheaterstück, das mit Witz und Gefühl um die Verschiedenheit von Menschen und ihren Sichtweisen kreist. Ist etwas besser oder schlechter oder einfach nur anders? Ist der andere anders oder bin ich es selbst? Gullivers seltsame, lustige und manchmal auch riskante Erlebnisse mit den Liliputanern und seine Freundschaft mit Vaniliput wecken die Hoffnung, dass wir uns über alle Verschiedenheit hinweg gegenseitig verstehen und akzeptieren können. BESETZUNG Gulliver: Joshua Whitener Prinzessin Rosalila: Ashley Thouret, Tamara Weimerich Vaniliput: Almerija Delic Kammerh./Mundschenk/Finanzmin.: Fritz Steinbacher König/Kapitän: Oliver Weidinger Steuermann/Skyresch: Luke Stoker Maat/Besuffliput: Ian Sidden Mit dem Opernchor des Theater Dortmund Mit der Statisterie des Theater Dortmund Musikalische Leitung: Ingo Martin Stadtmüller Regie: Marcelo Diaz Bühne und Kostüme: Tatjana Ivschina Video: Kai Wido Meyer Chor: Manuel Pujol Dramaturgie: Georg Holzer Regieassistenz: Ilaria Lanzino Bühnenbildassistenz: Leif-Erik Heine Kostümassistenz: Hannah Bünemann Studienleitung: Luca de Marchi Inspizienz: Alexander Becker, Ulas Nagler Soufflage: Adriana Naldoni / Dieses Video wurde im Auftrag des Theater Dortmund produziert von Piotr Gregorowicz (www.farbeundbunt.de)
Richard Strauss Glück Vetter Ochs Karl Heinz Lehner Ashley Thouret Weiss Steinbacher Blazej Lankester Kellner Ahlborn Inoue Feltz Herzog Holzer Collet Marchi Kobayashi Becker Theater Dortmund 1911 2014
Spielzeit 2014/15 - Oper Dortmund DER ROSENKAVALIER Komödie für Musik von Richard Strauss Libretto von Hugo von Hofmannsthal Infos & Karten: (http•••) Die Affäre der Feldmarschallin Werdenberg mit dem jungen Grafen Octavian ist ein Glück, das sie der Zeit abgetrotzt hat. Die kluge, schöne Frau weiß, wie die Geschichte weitergehen muss: Octavian, der ihr jetzt noch Liebe schwört, wird sie bald für eine Jüngere verlassen. Doch welche Wege das Schicksal nimmt, um das passende Paar zusammenzuführen, kann sie sich kaum ausmalen. Ihr Vetter Ochs auf Lerchenau wirbelt die feine Wiener Gesellschaft durcheinander, weil ihn seiner Meinung nach seine gesellschaftliche Position und sein Vermögen zu schlechtem Benehmen berechtigen. Er hat es auf Sophie abgesehen, die schöne Tochter des reichen Herrn Faninal, was ihn nicht hindert, auch noch einem vermeintlichen Dienstmädchen nachzustellen, das in Wirklichkeit der verkleidete Octavian ist. Aber auch Ochs kämpft in all seiner Selbstgefälligkeit und Versoffenheit nur den großen Kampf der älteren Generation darum, die Zeit anzuhalten, den eigenen Verfall und den der Epoche zu bremsen, sich selbst, seine Gewohnheiten und seine Sehnsüchte möglichst lange zu erhalten und auf keine Möglichkeit von Glück zu verzichten. „Die Zeit, die ist ein sonderbares Ding“, singt die Marschallin, und wer versucht, sich ihr entgegen zu stellen, wird unbarmherzig von ihr fortgerissen. Die Marschallin und Baron Ochs wollen sich durch ihre jungen Partner frisches Blut zuführen, doch die Jugend durchkreuzt ihre Pläne. Gegen die Ansprüche der Älteren verteidigt sie ihr natürliches Recht, miteinander glücklich zu sein – auch wenn es, wie diese melancholische Komödie durchblicken lässt, nur ein kurzes, von der Zeit geliehenes Glück sein wird. Mit dem Rosenkavalier haben Strauss und Hofmannsthal 1911 das berühmteste musikalische Lustspiel des 20. Jahrhunderts geschaffen: eine philosophische Komödie, die bei allem Tiefsinn doch perfekt die Mechanismen der Komik bedient. Wie die Figuren des Stücks sehnen sich auch Dichter und Komponist in eine frühere Epoche zurück, allerdings immer mit einem Augenzwinkern. Strauss’ Musik ist die schwelgerische Feier einer großen Vergangenheit, aber er komponiert – mit Schmerz und Humor – auch die Trauer um ihren Untergang hinein. Und über allem steht Hofmannsthals große Einsicht, dass zwar nur die Dauer dem Leben Würde gibt, aber nur der Wandel uns vor Erstarrung und Niedergang rettet. BESETZUNG Die Feldmarschallin: Emily Newton Baron Ochs auf Lerchenau: Karl-Heinz Lehner Octavian: Ileana Mateescu Herr von Faninal: Sangmin Lee Sophie: Ashley Thouret Jungfer Marianne Leitmetzerin: Stephanie Weiss Valzacchi: Fritz Steinbacher Annina: Maria Hiefinger Ein Polizeikommissar: Carl Kaiser Ein Sänger: Lucian Krasznec Der Haushofmeister der Feldmarschallin: Blazej Grek Der Haushofmeister bei Faninal: Darius Scheliga Ein Notar: Carl Kaiser Ein Wirt: Blazej Grek Drei adelige Waisen: Hasti Molavian, Engjellushe Duka, Elena Petrushevska Eine Modistin: Jutta Nigge Ein Tierhändler: Savo Pugel Vier Lakaien der Marschallin: Thomas Günzler, Henry-Ryall Lankester, Min Lee, Ian Sidden Vier Kellner: Mario Ahlborn, Hiroyuki Inoue, Marvin Zobel, Darius Scheliga Die Lerchenau'schen: Hans Werner Bramer, Geronti Cernisev, David Cheong, Thomas Günzler, Hiroyuki Inoue, Ian Sidden Hausknecht: Johannes Knecht Kutscher/Musikanten: Hans Werner Bramer, Geronti Cernisev, David Cheong, Thomas Günzler, Ian Sidden, Edward Steele Mit dem Opernchor des Theater Dortmund Mit dem Kinderchor der Chorakademie Dortmund Mit den Dortmunder Philharmonikern Mit der Statisterie des Theater Dortmund Musikalische Leitung: Gabriel Feltz Inszenierung: Jens-Daniel Herzog Bühne: Mathis Neidhardt Kostüme: Sibylle Gädeke Choreinstudierung: Granville Walker Dramaturgie: Hans-Peter Frings, Georg Holzer Regieassistenz: Fanny Collet Bühnenbildassistenz: Aleksandra Gnielka Kostümbildassistenz: Agnes Langenbucher Studienleitung: Luca de Marchi Einstudierung: Monotori Kobayashi, Philipp Armbruster, Thomas Hannig, Michael Hönes, Tatiana Prushinskaya, Sujin Jung Inspizienz: Alexander Becker, Ulas Nagler Soufflage: Elke Pop / Dieses Video wurde produziert von www.farbeundbunt.de
Giuseppe Verdi Temistocle Solera Baal Gunst Ruhe Zaccaria Karl Heinz Lehner Moody Stoker Steinbacher Ashley Thouret Kobayashi Pujol Herzog Neidhardt Holzer Krapp Becker Opernhaus Dortmund Theater Dortmund 1842 2017
Nabucco Dramma lirico von Giuseppe Verdi Libretto von Temistocle Solera In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln / Spielzeit 2017/18 im Opernhaus Dortmund / Israel gegen Babylon, der Gott Jahwe gegen den Götzen Baal, der babylonische König Nabucco gegen den jüdischen Hohepriester. Und inmitten dieser entfesselten Feindschaften ein Dreieck von Liebenden. Fenena und Abigaille, die Töchter Nabuccos, lieben den Israeliten Ismaele. Als er seine Gunst der zarten Fenena schenkt – die im Gegensatz zu Abigaille eine leibliche Tochter des Königs ist –, verwandelt sich ihre Schwester in eine Bestie und wendet sich gegen alle, in denen sie ihre Feinde erkennt: Fenena, Ismaele, ihren Vater und ganz Israel. Sie ist bereit, ein ganzes Volk auszulöschen, um ihre Rache ins Werk zu setzen. Doch eine höhere Macht fällt ihr in den Arm. Nabucco war 1842 Verdis erster echter Erfolg. Er traf die Italiener mitten ins Herz, die sich nach der Befreiung aus der babylonischen Gefangenschaft Österreichs und des Vatikans sehnten – der Gefangenenchor Va, pensiero ist bis heute die inoffizielle italienische Nationalhymne. Aber es war nicht nur der politische Kontext, der das Stück zum Klassiker machte. Verdi hat eine atemlose Handlung vertont, ein apokalyptisches Amalgam aus sich überstürzenden Ereignissen, unüberlegten Entscheidungen, wahnsinnigen Politikern, Fake News, religiösem Fanatismus und welterschütternden Liebesgefühlen. Eine Oper, die nie zur Ruhe kommt, eine Geschichte von Menschen, die nur Alles oder Nichts kennen und die mit alttestamentarischer Wucht triumphieren oder untergehen müssen. BESETZUNG Nabucco: Sangmin Lee Ismaele: Thomas Paul Zaccaria: Karl-Heinz Lehner Abigaille: Gabrielle Mouhlen Fenena: Almerija Delic Oberpriester: Morgan Moody, Luke Stoker Abdallo: Fritz Steinbacher Anna: Ashley Thouret, Enny Kim Mit den: Dortmunder Philharmonikern Mit dem: Opernchor und Extrachor des Theater Dortmund Mit der: Statisterie des Theater Dortmund Musikalische Leitung: Motonori Kobayashi, Manuel Pujol Regie: Jens-Daniel Herzog Bühne: Mathis Neidhardt Kostüme: Sibylle Gädeke Chor: Manuel Pujol Dramaturgie: Hans-Peter Frings, Georg Holzer Regieassistenz: Paula Krapp Bühnenbildassistenz: Emine Güner, Amelie Klimmeck Kostümassistenz: Anne Wanders Studienleitung: Thomas Hannig Inspizienz: Alexander Becker, Ulas Nagler Video: (c) trailerworks.de
Debussy Thouret Noguera Stéphanie Oustrac Jean François Lapointe Wolfgang Schöne Chloé Briot Frédéric Caton Boisson Venturini Orchestre National Pays Loire 2014
Pelléas et Mélisande Direction musicale Daniel Kawka Mise en scène Emmanuelle Bastet Scénographie et costumes Tim Northam Lumière François Thouret Chef de choeur Xavier Ribes avec Armando Noguera, Pelléas Stéphanie d’Oustrac, Mélisande Jean-François Lapointe, Golaud Wolfgang Schöne, Arkel Cornelia Oncioiu, Geneviève Chloé Briot, Yniold Frédéric Caton, Le Docteur Chœur d’Angers Nantes Opéra Orchestre National des Pays de la Loire Mais la soirée reste fascinante (…) l’Orchestre National des Pays de Loire (…) joue impeccablement une partition qu’il possède à la perfection, et la familiarité avec la partition de Daniel Kawka, spécialiste de la musique contemporaine, est complètement audible. Transparence maximale qui n’est pas seulement due à l’effectif réduit, je ne crois pas avoir déjà entendu une telle radiographie de Pelléas, où les motifs sont exaltés sans être jamais soulignés, et où la mise en valeur de chaque plan n’empêche pas une poussée permanente. Il faut au moins écouter la scène de la grotte (II,3), miraculeuse… chaque détail est saillant, et pourtant on a l’impression d’être sans cesse rejeté par l’avant. Et quelle élégance suprême dans le grand duo de l’acte IV – par exemple le hautbois dans « on dirait qu’il a plu dans mon cœur », qui prend son temps avec liberté, ineffable comme jamais. Les équilibres, les respirations, tout force l’admiration. Une des grandes directions de Pelléas, j’aurais peine à citer un chef qui m’ait davantage satisfait ici alors même qu’on dispose au disque des plus grands noms et orchestre, et de très belles réussites. Un autre artiste authentique, dans la fosse : Daniel Kawka, qui, avec la simplicité et la modestie des très grands, dirige un orchestre des Pays de la Loire en excellente forme, homogène, chauffé à blanc. La mer qui bat les côtes du royaume d’Allemonde n’est pas celle des aquarelles normandes de Boudin, ou des marines mauves de Monet à Etretat. C’est l’océan sauvage au large d’Ouessant, ses ressacs sombres et sa houle farouche. Avec un instinct très sûr de la progression du temps, Daniel Kawka ménage des tempi fatidiques, et à chaque moment-clé, un silence stratégique – « cet agent d’expression qui est peut-être la seule façon de faire valoir l’émotion », comme le recommandait Debussy. Qui déplorait par ailleurs « l’orchestre-cocktail, un composé genre boisson américaine, où l’on mélange dix-huit produits, tous les goûts particuliers disparaissent ». A Nantes, la saveur pure du pupitre de bassons, qui projette sur l’opéra une pénombre de sous-bois, ou les pizzicati corsés des contrebasses, l’auraient réjoui. Gilles Macassar, Télérama 31 mars 2014 Acteur essentiel de cette noire aventure sentimentale, le chef Daniel Kawka place la partition sous une lumière directe pour en révéler les moindres détails. C’est aussi grâce à lui que « Pelléas et Mélisande » quitte les brumes de l’approximation et de l’indécision pour un expressionnisme saisissant. Philippe Venturini, Les echos.fr, 27 mars 2014 Comme jadis pour le Château de Barbe-Bleue selon Patrice Caurier et Moshe Leiser, Daniel Kawka réglait son orchestre sur le plateau, en millimétrant le temps dramatique pour se caller sur la mise en scène jusque durant les interludes qu’Emmanuelle Bastet transforme en autant de narrations. On ressortait de Graslin en se disant qu’enfin on avait regardé l’ouvrage de Debussy en face, sans plus rien s’en dissimuler. Jean-Charles Hoffelé, Concertclassic.com 31 mars 2014
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- chronologie: Artistes lyriques (Amérique du Nord).
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