Rudolf Maria Breithaupt Nachrichten
deutscher Komponist und Musikpädagoge (Klavier)
Gedenken 2025 (Tod: Rudolf Maria Breithaupt)
- Klavier
- Deutschland
- Pianist, Komponist, Musikwissenschaftler, Musikpädagoge
Letzte Aktualisierung
2024-05-01
Aktualisieren
2018-02-23 11:56:00
Inner Chambres (Naxos)
Welche Musik hörte Ludwig XIV., der Sonnenkönig, in seinen privaten Räumen? Einen Eindruck davon gibt das Ensemble Les Ordinaires auf dieser CD. Les Ordinaires du Roi wurden einst die Musiker genannt, die in kleinstem Kreise für den Herrscher spielten. Besonders geschätzt wurde die Kombination aus Traversflöte, Viola da gamba und Theorbe, daher auch als „königliches Trio“ bezeichnet. Leela Breithaupt, Erica Rubis und David Walker haben Werke herausgesucht, wie sie einst in Versailles erklungen sind. Ihr Programm beginnt mit einem Prelude aus L'Art de préluder sur la flûte traversière von Jacques-Martin Hotteterre. Mit Suiten vertreten sind François Couperin, Jean Marais und Michel Pignolet de Montéclair. Auch zwei populäre Lieder tragen die Musiker vor, bevor schließlich eine betörende Chaconne aus den Trios de la Chambre 'pour le Choucher du Roi' von Jean-Baptiste Lully den Schlusspunkt setzt. Hier übernimmt Allison Nyquist, Barockvioline, die zweite Melodiestimme.
2018-02-23 11:56:00
Inner Chambres (Naxos)
Welche Musik hörte Ludwig XIV., der Sonnenkönig, in seinen privaten Räumen? Einen Eindruck davon gibt das Ensemble Les Ordinaires auf dieser CD. Les Ordinaires du Roi wurden einst die Musiker genannt, die in kleinstem Kreise für den Herrscher spielten. Besonders geschätzt wurde die Kombination aus Traversflöte, Viola da gamba und Theorbe, daher auch als „königliches Trio“ bezeichnet. Leela Breithaupt, Erica Rubis und David Walker haben Werke herausgesucht, wie sie einst in Versailles erklungen sind. Ihr Programm beginnt mit einem Prelude aus L'Art de préluder sur la flûte traversière von Jacques-Martin Hotteterre. Mit Suiten vertreten sind François Couperin, Jean Marais und Michel Pignolet de Montéclair. Auch zwei populäre Lieder tragen die Musiker vor, bevor schließlich eine betörende Chaconne aus den Trios de la Chambre 'pour le Choucher du Roi' von Jean-Baptiste Lully den Schlusspunkt setzt. Hier übernimmt Allison Nyquist, Barockvioline, die zweite Melodiestimme.
2017-12-29 09:14:00
Franz Liszt - Ein Begründer des modernen KlavierspielsCarl Czerny – Der erste LehrmeisterIm November 1820 stellte Adam Liszt seinen 9-jährigen Sohn Ferenc das erste Mal in einem Konzert in Ödenburg der Öffentlichkeit vor. Franz Liszt spielte das Klavierkonzert Es-Dur von Ferdinand Ries und improvisierte über vorgegebene Themen. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt erst 3 Jahre bei seinem Vater Klavierunterricht erhalten hatte, war der Erfolg bei diesem und einem folgenden Konzert beim Fürsten Esterházy in Preßburg so durchschlagend, dass ihm ein Stipendium in Aussicht gestellt wurde. Somit übersiedelte sein Vater 1822 mit ihm nach Wien, um bei Johann Nepomuk Hummel Unterricht zu nehmen. Wegen zu hoher finanzieller Forderungen Hummels, der als Schüler Mozarts übrigens eine andere Tradition des Klavierspiels als Czerny verkörperte, landete Liszt aber schließlich beim Beethoven-Schüler Czerny, der ab Mai 1822 für 14 Monate sein Lehrer wurde. Bei Czerny wurden die technischen Grundlagen vermittelt und vor allem auch Blattspielen […]
2017-12-29 09:14:00
Franz Liszt - Ein Begründer des modernen KlavierspielsCarl Czerny – Der erste LehrmeisterIm November 1820 stellte Adam Liszt seinen 9-jährigen Sohn Ferenc das erste Mal in einem Konzert in Ödenburg der Öffentlichkeit vor. Franz Liszt spielte das Klavierkonzert Es-Dur von Ferdinand Ries und improvisierte über vorgegebene Themen. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt erst 3 Jahre bei seinem Vater Klavierunterricht erhalten hatte, war der Erfolg bei diesem und einem folgenden Konzert beim Fürsten Esterházy in Preßburg so durchschlagend, dass ihm ein Stipendium in Aussicht gestellt wurde. Somit übersiedelte sein Vater 1822 mit ihm nach Wien, um bei Johann Nepomuk Hummel Unterricht zu nehmen. Wegen zu hoher finanzieller Forderungen Hummels, der als Schüler Mozarts übrigens eine andere Tradition des Klavierspiels als Czerny verkörperte, landete Liszt aber schließlich beim Beethoven-Schüler Czerny, der ab Mai 1822 für 14 Monate sein Lehrer wurde. Bei Czerny wurden die technischen Grundlagen vermittelt und vor allem auch Blattspielen […]
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