Gabriel Isenberg Videos
Komponist
- Deutschland
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2024-05-03
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Jean Marie Plum Cavaillé Aristide Cavaillé Coll Gabriel Isenberg Bourdon Lucien Mawet Kern Osm 1894 1898 1899 1921 1927 1940 1944 1963 1999 2020
P. Jean-Marie Plum OSM (1899–1944): SUITE BRÈVE op. 173 [0:11] I. Préambule [1:43] II. La Vierge au rouet [3:52] III. Allegretto [5:59] IV. Adagio [8:13] V. Toccatina (Erste Komplett-Einspielung aller fünf Sätze der Suite) Notenausgabe (Hrsg. Gabriel Isenberg) hier erhältlich: (http•••) (demnächst) Gabriel Isenberg spielt an der historischen Mutin-Cavaillé-Coll-Chororgel von 1898 im Osnabrücker Dom I. GRAND-ORGUE (C–g³) Bourdon 16' Principal 8' Bourdon 8' Flûte harmonique 8' Prestant 4' Cop. R–G.O. uni Cop. R–G.O. octave grave II. RÉCIT (C–g³) Cor de Nuit 8' Viole de Gambe 8' Voix céleste 8' Flûte octaviante 4' Plein Jeu 4 rangs Trompette harmonique 8' Basson Hautbois 8' Tremolo PÉDALE (C–f¹) Soubasse 16' Basse 8' Bourdon 8' Tirasse G.O. Tirasse Réc. Anches Récit (Appel) Expression (Schweller für das ganze Werk) Aufnahme am 08.12.2020 Dr. Gabriel Isenberg (http•••)/ Jean-Marie Plum wurde unter dem bürgerlichen Namen Léon Edmond Marie Plum am 30. Juni 1899 in der wallonischen Stadt Liège (Lüttich) geboren. Sein Lehrer war der Organist und Hochschullehrer Lucien Mawet in Liège. Nach seinem Theologiestudium wurde Plum am 4. Juli 1927 zum Priester geweiht. Bereits 1921 war er dem Brüsseler Konvent des Serviten-Ordens beigetreten, dem er bis zu seinem Tode treu blieb. Sein kurzes Leben war von schlechter Gesundheit und vielen Krankenhausaufenthalten geprägt. Der am 28. März 1944 verstorbene Komponist hinterließ – hauptsächlich für Orgel, Harmonium und Chor – ein umfangreiches kompositorisches Schaffen, das Ausdruck seines tiefen Glaubens ist. Anders als in den meisten Werken des Komponisten steht die in den letzten Lebensjahren entstandene Suite Brève op. 173 nicht im liturgischen Kontext. Und trotz der für Plums späte Werke charakteristischen konsequenten pentatonischen Mediantenharmonik fehlt der sonst typische Bezug zu gregorianischen Melodien. Das im September 1940 entstandene Werk ist Maurice Coelst (1894–1963) „in Freundschaft und mit Dankbarkeit“ gewidmet; Coelst war einer der ersten plastischen Chirurgen in Brüssel, der wahrscheinlich auch Jean-Marie Plum operiert hatte. Die Tonartenfolge der Sätze Es–G–C–As–Es korrespondiert mit der Terz-Quart-Intervallik der für Plum charakteristischen Motiv- und Themenbildung. Der zyklische Charakter der Suite wird betont durch die fünf in den ersten Sätzen eingeführten Motive, die im letzten Satz zusammengeführt werden. Ein weiteres Charakteristikum von Plums Kompositionsstil ist die alteriert bzw. melodisch leicht abgewandelte Wiederholung einzelner Passagen, wodurch die eigentlich kleingliedrige Motivik enormes Potential zur Weiterentwicklung bietet. Die Suite ist zyklisch angelegt, die fünf Sätze können aber auch einzeln gespielt werden. Der zweite Satz trägt als einziger einen programmatischen Titel: „La vierge au rouet“ / „Die Jungfrau am Spinnrad“. Das ununterbrochene Drehen der Spindel ist in der durchgehenden, kreisenden Achtelfigur der linken Hand hörbar./ Die Orgel entstand 1898 unmittelbar nach der Geschäftsübergabe des inzwischen 87-jährigen Pariser Orgelbauers Aristide Cavaillé-Coll an seinen Nachfolger Charles Mutin. Sie wurde für eine Industriellen-Familie in Nordfrankreich als Hausorgel erbaut und kam Mitte der 1990er Jahre in den Besitz des Orgelbauers Daniel Kern (Straßburg). Das von Kern restaurierte Instrument wurde schließlich 1999 als Chororgel im nördlichen Querschiff des Doms zu Osnabrück aufgestellt. Hier dient das Instrument sowohl der Chorbegleitung wie auch konzertant-solistischem Spiel. Die Orgel ist die einzige vollständig und unverändert erhaltene Orgel aus der berühmten Pariser Werkstatt Cavaillé-Colls in Deutschland und setzt damit einen ganz besonderen Akzent in der norddeutschen Orgellandschaft.
Engelbert Humperdinck Gabriel Isenberg Damme 2018
Engelbert Humperdinck: Abendsegen Arr.: Gabriel Isenberg Sopran: Steffi Isenberg Chorgemeinschaft St. Viktor Damme Chorgemeinschaft St. Gertrud Lohne Chor „Gehrder Stimmen“ Orchester pro musica Osnabrück Leitung: Gabriel Isenberg Konzert in St. Viktor Damme am Sonntag, 30.12.2018 (http•••)
Christoph Bernhard Verspoell Gabriel Isenberg Christian Heinrich Rinck Grünberger Michael Haydn Haydn Wolfgang Amadeus Mozart Justin Heinrich Knecht 1737 1743 1752 1756 1770 1788 1791 1806 1810 1817 1818 1820 1846 2013
Steffi Isenberg (Sopran) Anna R. Isenberg (Flöte) Gabriel Isenberg (Orgel) Aufnahme in der Stiftskirche Cappenberg, 03.05.2013 / [01] Christian Heinrich Rinck +••.••(...)): Präludium E-Dur op. 55 Nr. 45 (0:00) Lieder beym heiligen Meßopfer [02] 1. Hier liegt vor deiner Majestät (1:35) [03] 2. Gott soll gepriesen werden (5:06) [04] 4. Nimm an, o Herr, die Gaben (6:26) [05] 13. Dir jauchzen Engelchöre (8:47) [06] 14. Wer, wer ist’s, der hier zugegen (9:53) [07] 7. Betrachtet ihn in Schmerzen (13:19) [08] 16. Macht groß den Herrn, ihr Christen (15:20) [09] Theodor Grünberger +••.••(...)): Ite missa est (aus der 1. Orgelmesse) (17:31) Advents- und Weihnachtslieder [10] 18. Tauet Himmel den Gerechten (19:30) [11] 22. Heiligste Nacht (22:20) [12] Anonymus: Pastorella in D (25:05) [13] 23. Menschen, die ihr wart verloren (26:44) [14] 24. O selige Nacht (30:07) Lieder in der Fastenzeit [15] 30. Wie lang, o Herr, wie lang (31:53) [16] 35. Lasst uns mit allem Ernst betrachten (35:11) [17] Michael Haydn +••.••(...)): Präludium D-Dur (VII. Ton) (40:18) Osterlieder [18] 41. Wahrer Gott, wir glauben dir (41:31) [19] 43. Das Grab ist leer (43:11) [20] 45. Frohlockt, frohlockt, ihr Menschenkinder (47:03) [21] 102. Lobt Gott in seinem Heiligtum (49:56) Festlieder [22] 106. O Menschenvater [für die Abgestorbenen] (51:08) [23] 54. Ich bete drei Personen in einer Gottheit an [Dreyfaltigkeit] (54:04) [24] 72. Fest soll mein Taufbund immer stehn [Fronleichnam] (55:58) [25] Wolfgang Amadeus Mozart +••.••(...)): Ave verum corpus KV 618 (57:37) [26] 80. Wie reichlich kam der Gnadentau [Jungfrau Maria] (1:00:13) [27] 83. Preist mit dankbarem Gemüte [Hl. Ludgerus] (1:01:59) [28] 86. Freue dich, du Pfarrgemeinde [Patronatsheiliger] (1:07:39) [29] Justin Heinrich Knecht +••.••(...)): Handstück im galanten Stil Nr. 7 (1:10:58) / Christoph Bernhard Verspoell war Priester und Kirchelieddichter in Münster. 1810 erschienen seine „Gesänge beim römisch-katholischen Gottesdienste, nebst angehängtem Gebetbuche“ – eine Publikation, die bis heute nachwirkt, sind doch auch heute noch einige seiner Lieder im katholischen Gesangbuch „Gotteslob“ enthalten. Die hier zu hörende CD-Aufnahme entstand 2013 aus einem privaten Anlass. Sie gibt erstmals eine Auswahl aus dem Verspoellschen Liederbuch auf CD wieder. Die Orgelstimme ist stets dem Verspoellschen Orgelbuch entnommen. Die Wahl des Instruments fiel für diese Aufnahme auf die Vorenweg-Orgel von 1788 im Prämonstratenser-Chorherrenstift Cappenberg, da der Orgelbauer Caspar Melchior Vorenweg seinerzeit auch in Münster im Umfeld Verspoells tätig war. Zur Steigerung der klanglichen Vielfältigkeit wird bei den meisten Liedern auch die Flöte mit eingesetzt. Die Tonarten sind zur besseren Sing- und Spielbarkeit (die Vorenweg-Orgel in Cappenberg ist auf 465 Hz gestimmt) vielfach transponiert. Ergänzt wird das Programm durch einige Instrumentalwerke, die seinerzeit zusammen mit den Verspoellschen Liedern im Gottesdienst erklungen sein könnten. Das Singetempo der damaligen Gemeinde war den alten Quellen zufolge sicherlich langsamer als das heutige. Doch auch aus dem Grunde, dass diese CD nicht mit Gemeinde-, sondern mit Sologesang aufgenommen ist, wurde das Tempo behutsam an heutiges Tempoempfinden angepasst. / (http•••)
Felix Borowski Gabriel Isenberg Lamberti 1872 1956 2022
Felix Borowski (1872–1956): Méditation-Élégie aus: Première Suite pour Grand-Orgue Gabriel Isenberg an der Schuke-Orgel in St. Lamberti Münster Liveaufnahme: Angelus-Konzert 05.03.2022 Upload am 150. Geburtstag des Komponisten (geboren am 10.03.1872)! (http•••)
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): I...