Josefine Kratz Vidéos
artiste lyrique
- soprano
- Autriche-Hongrie
Dernière mise à jour
2024-05-15
Actualiser
Theater Lüneburg Großes Haus Georges Bizet Schönheit Hass Schmidt Kratz Moralès Heiberg Neubauer 1875 2018
Eine der Opern schlechthin, ein Kassenschlager, eines der meistgespielten Stücke im Musiktheater überhaupt — und bei der Uraufführung 1875 ein Skandal. Drei Monate vor dem Tod des Komponisten Georges Bizet bedeutete die Vertonung von Prosper Mérimées Novelle einen Tabubruch. Mit Carmen brachten Mérimée und später dann Bizet einen neuen Frauentyp in die zivilisierte Metropole Paris. Als Zigeunerin war sie mit ihrer wilden exotischen Schönheit das ideale Lustobjekt. Zugleich reklamierte sie für sich aber auch Freiheit und Selbstbestimmung, die im 19. Jahrhundert Männern vorbehalten war. So wurde sie Sehnsuchtsobjekt und Gegenstand von Hass und Verurteilung zugleich. Carmen bietet den Männern alles, höchste Lust, die Erfüllung aller erotischen Phantasien, und fordert gleichzeitig etwas, was die Männer, im besonderen Don José, zu geben nicht bereit sind: Sie verlangt, mit Liebe und Beziehung liberal umzugehen, sie verlangt, letztlich, die Gleichberechtigung. Heute, 140 Jahre nach ihrer Entstehung, ist CARMEN vielleicht keinen Skandal mehr wert, die Oper gehört mit ihrer wunderschönen und hochemotionalen Musik sowie der dramatischen und menschliche Abgründe offenbarenden Geschichte aber nach wie vor zum Besten, was das Musiktheater zu bieten hat. Carmen Oper von Georges Bizet Premiere 03.03.2018 um 20 Uhr (ausverkauft) / Großes Haus Weitere Vorstellungen: 06.03. 20 Uhr / 08.03. 20 Uhr / 24.03. 20 Uhr / 06.04. 20 Uhr (ausverkauft) / 15.04. 19 Uhr (Restkarten) / 22.04. 19 Uhr / 27.04. 20 Uhr / 06.05. 19 Uhr / 23.05. 20 Uhr Musikalische Leitung: Thomas Dorsch Inszenierung: Hajo Fouquet Bühnen- und Kostümbild: Stefan Rieckhoff Choreographie: Olaf Schmidt Fechtchoreographie: Axel Hambach Mit: Karl Schneider (Don José, Sergeant), Ulrich Kratz (Escamillo, Stierfechter), Alexander Tremmel (Remendado, Schmuggler), Steffen Neutze (Dancairo, Schmuggler / Moralès, Sergeant), Wlodzimierz Wrobel (Zuniga, Leutnant), Regina Pätzer (Carmen, ein Zigeunermädchen), Signe Ravn Heiberg (Micaela, ein Bauernmädchen), Franka Kraneis (Frasquita, Zigeunermädchen), Gabriella Guilfoil (Mercédès, Zigeunermädchen), Jakob Neubauer (Bandoneon-Spieler) Sowie Opern- und Extrachor des Theaters, Kinderchor der Musikschule der Hansestadt Lüneburg, Lüneburger Symphoniker Gesungen in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Trailer: Hannah Keymling
Ritter Jacques Offenbach Weise Schäfer Kratz Theater Lüneburg 2021
Jacques Offenbach ist ein Meister der Operette. Und er verstand es, ihr sein ganz eigenes, bissiges, satirisches und spöttisches Gepräge zu geben. Während andere im Paris der Mitte des 19. Jahrhunderts in Pomp und Größe, in Reichtum und Gefälligkeit schwelgten, hielt Offenbach der Gesellschaft seiner Zeit auf höchst unterhaltsame Art und Weise den Spiegel vor – man kam aus dem Lachen kaum heraus und vergaß dabei, dass man sich wohl über sich selbst lustig machte. Blaubart ist soeben zum fünften Mal verwitwet. Jetzt hält er nach einer Neuen Ausschau. Sein Blick fällt auf die selbstbewusste Bäuerin Boulotte. Die aber liebt einen ganz anderen, einen Schäfer, der (natürlich) eigentlich von höchstem Adel ist. Der wiederum liebt eine andere. (Das kennen wir schon von Heine: „Ein Jüngling liebt ein Mädchen“) Blaubart und Boulotte heiraten, aber die Sache hält nicht lange, bei Hofe weiß sie sich einfach nicht zu benehmen. Sie muss also weg, genau wie die fünf Ehefrauen vor ihr – denn die sind alle keines natürlichen Todes gestorben, heißt es … Den Rest kann man sich denken – oder gerade nicht. Es wird jedenfalls turbulent, amüsant, lebendig, temporeich. Und bestimmt, schließlich ist es Offenbach, keine Sekunde langweilig! Musikalische Leitung: Gaudens Bieri / Inszenierung: Hajo Fouquet / Bühnen- und Kostümbild: Stefan Rieckhoff Mit: Premiere Donnerstag, 30.09.2021 um 20 Uhr / Großes Haus Mi 06.10. 20 Uhr / Sa 16.10. 20 Uhr / Fr 22.10. 20 Uhr / So 24.10. 19 Uhr / So 31.10. 19 Uhr / So 07.11. 19 Uhr / Fr 19.11. 20 Uhr / Fr 10.12. 20 Uhr Mit Karl Schneider Céline Akçağ Burkhard Schmeer Ulrike Knospe Sarah Hanikel Alexander Tremmel Ulrich Kratz Steffen Neutze Opernchor Des Theater Lüneburg Es spielen die Lüneburger Symphoniker
Giuseppe Verdi Schneider Bauer Kratz Herold Heiberg Theater Lüneburg 2016
Oper von Giuseppe Verdi Premiere am 17. September 2016 / Großes Haus Musikalische Leitung Thomas Dorsch Inszenierung Hajo Fouquet Ausstattung Stefan Rieckhoff Kampfchoreographie Axel Hambach Mit Karl Schneider (Otello), Peter Felix Bauer / Ulrich Kratz (Jago), Timo Rößner (Cassio), Thomas Stückemann (Rodrigo), Wlodzimierz Wrobel (Ludovico), Steffen Neutze (Montano), Volker Tancke (Ein Herold), Signe Ravn Heiberg (Desdemona), Regina Pätzer (Emilia), dem sowie Haus- und Extrachor des Theater Lüneburg; Lüneburger Symphoniker Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V. Gesungen in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Weitere Vorstellungen 25.09. 19 Uhr / 02.10. 19 Uhr / 05.10. 20 Uhr / 09.10. 19 Uhr / 14.10. 20 Uhr / 30.10. 15 Uhr / 03.12. 20 Uhr / 08.12. 20 Uhr / 14.12. 20 Uhr / 20.12. 20 Uhr / 23.12. 20 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
ou
- chronologie: Artistes lyriques (Europe).
- Index (par ordre alphabétique): K...