Hella Puhlmann Vidéos
Dernière mise à jour
2024-05-11
Actualiser
Georges Bizet Bricht Rohde Bauer Traub Puhlmann Kober Kakhidze Moralès Brunner Kwon Opéra Comique Ntm 1875
Im März 1875 findet an der Pariser Opéra-Comique eine denkwürdige Aufführung statt: die Premiere von Bizets Oper »Carmen«. Zurückhaltend bis ablehnend wird sie aufgenommen, zu radikal bricht sie mit den Seh- und Hörgewohnheiten des Publikums. Wenig später stirbt der Komponist erst 36-jährig. Von dem Welterfolg, zu dem seine »Carmen« wenig später wurde, erlebte er nichts mehr. Es ist eine Geschichte von unten: Die Zigarettenwerksarbeiterin Carmen bringt den braven Unteroffizier José dazu, seine Braut zu verlassen und zu desertieren, bis sich ihre flatterhafte Liebe dem Stierkämpfer Escamillo zuwendet. José erträgt diese Demütigung nicht und ersticht seine ehemalige Geliebte. »Carmen« revolutionierte die Oper und bietet zugleich Anschauungsmaterial für ein Frauenbild, das jenseits des braven Mädchens Micaëla oder des gefährlichen »Monsters« Carmen keine Alternativen kennt. Für Regisseurin Yona Kim, die schon in Schumanns »Genoveva« und Verdis »Ernani« komplexe Frauenfiguren auf die Bühne des NTM gebracht hat, ist Carmen zugleich das Traumbild und Schreckgespenst einer bürgerlichen Welt, die das erotische Selbstbewusstsein der Frau fürchtet und zugleich heimlich ersehnt. #liveausderzigarettenfabrik #sexandcrime1830 #opernhitsnonstop Musikalische Leitung: Mark Rohde / Jānis Liepiņš Regie: Yona Kim Bühne: Herbert Murauer Kostüme: Falk Bauer Choreografische Mitarbeit: Luches Huddleston jr. Licht: Reinhard Traub Dramaturgie: Cordula Demattio / Albrecht Puhlmann Chor: Dani Juris Kinderchor: Anke-Christine Kober Carmen: Jelena Kordić Don José: Irakli Kakhidze Escamillo: Evez Abdulla Remendado: Raphael Wittmer Dancaïro: Christopher Diffey Zuniga: Dominic Barberi / Bartosz Urbanowicz Moralès: Marcel Brunner / Nikola Diskić Micaëla: Eunju Kwon Frasquita: Nikola Hillebrand Mercédès: Martiniana Antonie Sprecherin / Lillas Pastia: Lucía Astigarraga Mit dem Opernchor
Richard Wagner Hans Sachs Puhlmann Veit Kunz Levine Zaun Goltz Zorn Moser Brunner Unger Komische Oper
Wieder einmal war Richard Wagner in Geldnot geraten. Eine publikumswirksame, komische Oper sollte hier schnelle Abhilfe schaffen: Seine »Meistersinger von Nürnberg« wurden schließlich aber weit mehr als nur komisch. Angesiedelt im altdeutsch-idyllischen Nürnberg des 16. Jahrhunderts, lässt Wagner junge Liebe gegen die Starrheit einer mit allen Mitteln aufrechterhaltenen Tradition antreten. Eva, die Tochter des Goldschmiedemeisters Pogner, hat sich in Walther von Stolzing verliebt. Der jedoch kann sie nur heiraten, wenn er den von Evas Vater ausgeschriebenen Sängerwettstreit gewinnt und mit seinem Preislied die gestrengen Meistersinger überzeugt. Hans Sachs erkennt das Potenzial des jungen Ritters und verhilft ihm – und der »deutschen Kunst« – schließlich zum Erfolg. Regisseur und Bühnenbildner Nigel Lowery liebt nach eigenen Worten genau diese »deutsche Kunst«, was ihn nicht daran hindert, ihr mit seinem unverkennbar britischen Humor zu Leibe zu rücken. Und ihr zum 150. Jubiläum der Uraufführung, befreit von falschem Pathos, ganz neue Facetten abzugewinnen. Musikalische Leitung: Alexander Soddy Regie, Bühne & Kostüm : Nigel Lowery Licht: Lothar Baumgarte Dramaturgie: Cordula Demattio / Albrecht Puhlmann Chor: Dani Juris Hans Sachs: KS Thomas Jesatko Veit Pogner: Sung Ha Kunz Vogelgesang: Samuel Levine Konrad Nachtigall: Rainer Zaun Sixtus Beckmesser: Joachim Goltz Fritz Kothner: Thomas Berau Balthasar Zorn: Uwe Eikötter Ulrich Eisslinger: Koral Güvener Augustin Moser: Raphael Wittmer Hermann Ortel: Marcel Brunner Hans Schwarz: Dominic Barberi Hans Foltz: Bartosz Urbanowicz Walther von Stolzing: Tilmann Unger David: Christopher Diffey Eva: Astrid Kessler Magdalene: Marie-Belle Sandis Ein Nachtwächter: Bartosz Urbanowicz Mit dem Opernchor und dem Extrachor Weitere Infos und alle Vorstellungstermine unter (http•••)
Claudio Monteverdi Starke Jörg Halubek Kirsch Berry Puhlmann Lundin 1610
Mit einem der größten und zugleich rätselhaftesten Werke des 17. Jahrhunderts geht der Mannheimer Monteverdi-Zyklus in die dritte Runde. Der große »Erfinder« der Oper schrieb im Jahr 1610 eine Vesper zu Ehren der Gottesmutter Maria, in der sich große, nach allen Regeln des polyphonen Kontrapunkts geschriebene Chöre mit solistischen und dem modernen Opernstil verpflichteten Sätzen abwechseln. Wollte Monteverdi beweisen, dass er in allen Stilen zu Hause war? Ist die Vesper überhaupt für den Gebrauch in der Kirche gedacht gewesen? Ist sie zu Monteverdis Lebzeiten jemals erklungen? Wir wissen es nicht. Die durch Mehrchörigkeit einkomponierte Raumwirkung der Vesper, die hochdramatische musikalische Anlage, die das Individuum der Masse gegenüberstellt und so zu einer Meditation über die großen Fragen von Liebe, Opfer und Erlösung wird – all das aber ruft nach theatraler Umsetzung, zu der der katalanische Regisseur Calixto Bieito emotionale, starke und große Theaterbilder finden wird. Musikalische Leitung: Jörg Halubek Regie & Bühne: Calixto Bieito Bühne: Anna-Sofia Kirsch Kostüme: Anna Eiermann Licht: Nicole Berry Dramaturgie: Cordula Demattio / Albrecht Puhlmann Chor: Dani Juris Sopran: Amelia Scicolone Sopran: Nikola Hillebrand Tenor: Kristofer Lundin Tenor: Joshua Whitener Tenor: Raphael Wittmer Mezzo: Anna Hybiner Bass: Dominic Barberi Bass: Patrick Zielke Mit dem Opernchor und dem Gastorchester »il Gusto Barocco« Weitere Informationen und alle Vorstellungstermine unter (http•••)
Johann Sebastian Bach Philippe Herreweghe Evangelista Ian Bostridge Selig Sibylla Rubens Rubens Andreas Scholl Werner Güra Dietrich Henschel Henschel Pilati Dominik Wörner Elisabeth Hermans Puhlmann Kunz Wouters Paul Hörmann Chamorro Oppo Preuss Puig Davin Clement Philippe Pierlot Pierlot Pap Winne Velde Vries Visser Benoit Haller Berghe Mira Glodeanu Hager Munro Verhelst Streben Weise Collegium Vocale Gent Schola Cantorum Leipziger 1599 1600 1685 1727 1750
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) St. Matthew Passion, BWV244 Oratorio in three parts for solo voices, double choir and double orchestra Matthäus-Passion, BWV 244 Oratorium in drei Teilen für Solostimmen, Doppelchor und Doppelorchester Libretto: Christian Friedrich Henrici (Picander) The first performance at the St. Thomas Church in Leipzig, on 11 April 1727 Erster Teil (00:00:00) Zweiter Teil (01:02:19) Zweiter Teil ''Ende'' (01:59:00) Soloists: Evangelista: Ian Bostridge, tenor Jesus: Franz-Joesf Selig, bass Sibylla Rubens, soprano Andreas Scholl, alto Werner Güra, tenor Dietrich Henschel, bass Pilatus: Dietrich Henschel, bass Uxor Pilati: Sibylla Rubens, soprano Judas, Pontifex I: Frits Vanhulle, baritone Petrus, Pontifex II: Dominik Wörner, bass Testis I & II: Andreas Scholl, alto / Werner Güra, tenor Ancilla I & II: Elisabeth Hermans & Susan Hamilton, sopranos Choeur I Sopranos: Elisabeth Hermans, Cecile Kempenaers, Simone Manders, Leenke de Lee, Sabine Puhlmann Altos: Beat Duddeck, Roland Kunz, Mieke Wouters Tenors: Gerhard Hölzle, Paul Hörmann, Warren Trevelyan-Jones Basses: Florian Mehltretter, Frits Vanhulle, Hans Wijers, Dominik Wörner Orchestre I Violins: Sirkka-Liisa Kaakinen, Adrian Chamorro, Therese Kipfer, Corrado Masoni, Giorgio Oppo, Andreas Preuss, Veronika Skuplik Altos: Catherine Puig, Nadine Davin, Brigitte Clement Violoncelles: Ageet Zweistra*, Vincent Malgrange Viole de gamba solo: Philippe Pierlot Contrebasse: Nicholas Pap Flutes & flutes a bec: Patrick Beuckels, Jan De Winne Hauthbois: Marceel Ponseele *Hauthbois d’amour, Taka Kitazato °Hauthbois da caccia Basson: Philippe Miqueu Orgue: Herman Stinders Continuo: Violoncelle: Ageet Zweistra Contrebasse: Nicholas Pap Orgue: Herman Sinders Choeur II Sopranos: Goedele Debelder, Lut Van de Velde, Dominique Verkinderen, Susan Hamilton Altos: Lisinka de Vries-Schuring, Martin van der Zeijst, Lotte Visser Tenors: Otto Bouwknegt, Markus Schuck, Benoit Haller, Rene Veen Basses: Pieter Coene, Paul Van den Berghe, Robert van der Vinne, Bart Vandewge Ripieno I Schola Cantorum Cantate Domino Dir. Michael Ghljs Orchestre II Violins: Alessandro Moccia, Roberto Anedda, Meike Augustin, Virginie Descharmes, Mira Glodeanu, Attilio Motzo, Christophe Robert, Enrico Tedde Altos: Benoit Weeger, Jean-Luc Thonnerieux Violoncelles: Harmen Jan Schwitters, Hager Hanana Contrebasse: James Munro Hauthbois: Patrick Beaugireaud, Yan Miriel *Hauthbois d’amour Basson: Margreet Bongers Orgue: Kris Verhelst Choeur et Orchestre du Collegium Vocale Gent Philippe Herreweghe [on period instruments] / Artwork: Martyrdom of St. Matthew by Caravaggio, 1599-1600 Als Bach für die Leipziger Thomaskirche die Komposition der Matthäus-Passion in Angriff nahm, hatte er eine großangelegte musikalische Architektur im Sinn, sowohl in Hinsicht auf den rhetorischen Aufbau als auch die klangliche Vielschichtigkeit (mit zwei Chören und zwei Orchestern). Dieses Vorhaben ist ihm zur Vollendung gelungen: das Streben nach dem Absoluten, das zutiefst Aufwühlende, gleichzeitig so Ausgewogene und so Bebende dieser Klangmasse, veranschaulichen auf umwerfende Weise den letzten Gang Jesu. Rezensionen R. Emans in FonoForum 12 / 99: "Insgesamt gelingt Herreweghe eine grandiose Interpretation, die auch den Hörer, der bereits mehrere Einspielungen kennt, immer wieder tief ergreift."
ou
- chronologie: Artistes lyriques.
- Index (par ordre alphabétique): P...