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Dernière mise à jour
2024-06-17
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Richard Strauss Georg Solti Wilde Krause Stratas Malfitano Mattila Ewing Marie Wittich Aino Ackté Gustav Mahler Arnold Schoenberg Giacomo Puccini Alban Berg Chamberlain Thomas Beecham Königliches Opernhaus Graz Opera Covent Garden Vienna State Opera 1891 1893 1905 1906 1907 1910 1918 1961
The Dance of the Seven Veils is Salome's dance performed before Herod II. It is an elaboration on the biblical story of the execution of John the Baptist, which refers to Salome dancing before the king, but does not give the dance a name. -Introduction: 00:00 -Danse: 00:23 - 01:39 1er Veil 02:07 - 02:18 2e Veil 02:56 - 03:14 3e Veil 04:09 -Moderato: 4e Veil 04:44 - 05:18 -Piu mosso: 05:46 - 06:42 - 07:05 -Primo Tempo: 07:18 5e Veil 07:47 -Molto Presto: 08:15 6e Veil 08:29 -Coda: 7e Veil 08:45 Wiener Philharmonic Orchestra Conductor: Georg Solti Decca 1961 The name "Dance of the Seven Veils" originates with the 1893 English translation of Oscar Wilde's 1891 French play Salome in the stage direction "Salome dances the dance of the seven veils". The dance was also incorporated into Richard Strauss's 1905 opera Salome. Richard Strauss: Strauss's operatic adaptation of the play also features the Dance of the Seven Veils. The dance remains unnamed except in the acting notes, but Salome's sexual fascination with John seems to motivate the request—though Herod is portrayed as pleased. The music for the dance comes from near the climax of the opera. The visual content of that scene (about seven minutes long with standard tempi) has varied greatly depending on the aesthetic notions of the stage director, choreographer, and soprano, and on the choreographic skills and body shape of that singer. Strauss himself stipulated that the dance should be "thoroughly decent, as if it were being done on a prayer mat." Nevertheless, many productions made the dance explicitly erotic. In a 1907 production in New York the dancer "spared the audience nothing in active and suggestive detail", to such an extent that some ladies in the audience "covered their eyes with their programs." Ernst Krause argues that Strauss's version of the dance "established the modern musical formula for the portrayal of ecstatic sensual desire and brought it to perfection." In Derek B Scott's view, "The eroticism of the 'Dance of the Seven Veils' is encoded in the sensual richness (timbral and textual) of a huge orchestra, the quasi-Oriental embellishment of melody (intimations of 'exotic' sensuality), and the devices of crescendo and quickening pace (suggestive of growing excitement)." In addition to the vocal and physical demands, the role also calls for the agility and gracefulness of a prima ballerina when performing the opera's famous "Dance of the Seven Veils". Finding one individual with all of these qualities is extremely daunting. Due to the complexity of the role's demands, some of its performers have had a purely vocal focus by opting to leave the dancing to stand-ins who are professional dancers. Others have opted to combine the two and perform the dance themselves, which is closer to Strauss's intentions. In either case, at the end of the "Dance of the Seven Veils", some sopranos (or their stand-ins) wear a body stocking under the veils, while others (notably Stratas, Malfitano, Mattila and Ewing) have appeared nude at the conclusion of the dance. Performance history: The combination of the Christian biblical theme, the erotic and the murderous, which so attracted Wilde to the tale, shocked opera audiences from its first appearance. Some of the original performers were very reluctant to handle the material as written and the Salome, Marie Wittich, "refused to perform the 'Dance of the Seven Veils'", thus creating a situation where a dancer stood in for her. This precedent has been largely followed, one early notable exception being that of Aino Ackté, whom Strauss himself dubbed "the one and only Salome". Salome was first performed at the Königliches Opernhaus in Dresden on 9 December 1905, and within two years, it had been given in 50 other opera houses. Gustav Mahler could not gain the consent of the Vienna censor to have it performed; therefore it was not given at the Vienna State Opera until 1918. The Austrian premiere was given at the Graz Opera in 1906 under the composer, with Arnold Schoenberg, Giacomo Puccini, Alban Berg, and Gustav Mahler in the audience. Salome was banned in London by the Lord Chamberlain's office until 1907. When it was given its premiere performance at Covent Garden in London under Thomas Beecham on 8 December 1910, it was modified, much to Beecham's annoyance and later amusement.
Staatsoper Richard Strauss Bricht Schnitzler Wilde Marie Wittich Gustav Mahler Stern Dresdner Staatsoper 1905
Es war kalt in Dresden im Dezember 1905. Aber als sich der Vorhang der Staatsoper zu Richard Strauss' neuer Oper hob, breitete sich bald eine schwüle Atmosphäre aus. Die Kulisse: ein orientalischer Königspalast zurzeit Jesu. Johannes der Täufer wird vom König Herodes in einem Kellerverlies gefangen gehalten. Salomé, die Stieftochter des Herodes, verliebt sich in Johannes, hier Jochanaan genannt. Sie wirft sich ihm geradezu an den Hals, aber Jochanaan weist Salomé brüsk zurück. Der Tanz der sieben Schleier Dann, zur Mitte des nur 90 Minuten langen Stückes kommt die entscheidende Szene: Herodes drängt seine Stieftochter, die er begehrt, für ihn zu tanzen und schwört, ihr dafür jeden Wunsch zu erfüllen. Salomé tanzt den Tanz der sieben Schleier, und als sie den letzten Schleier fallen lässt, bricht der König in helle Begeisterung aus. Dann fragt er sie nach ihrem Wunsch: "Was ist es, das du willst, Salomé?" - "Ich will den Kopf des Jochanaan!" Den Kopf des Propheten, das ist selbst dem Herodes nicht geheuer. Er fürchtet sich, einen heiligen Mann töten zu lassen und beschwört Salomé, sich etwas anderes zu erwählen. Aber immer wieder und wieder besteht sie auf diesem einen Wunsch: "Ich verlange von Dir den Kopf des Jochanaan." Schließlich gibt der König nach und dann folgt eine der grausigsten Szenen, die die Oper je gesehen hat: Salomé hält eine lange, wild verzweifelte, irre Zwiesprache mit dem Kopf des Geliebten. Sie verspottet ihn, sie fleht ihn an, sie anzusehen und schließlich küsst sie die Lippen des blutigen Haupts. Der König, angewidert, befiehlt sie zu töten: "Man töte dieses Weib!" Das Publikum tobte die Kritiker waren entsetzt 36 Vorhänge erhielt die Premierenaufführung der "Salomé" in Dresden. Genau in das Zentrum des Avantgardegeschmacks traf der Stoff. Skandal, Dekadenz und Perversion waren die Themen des fin de siècle, Sigmund Freud hatte gerade in Wien die These aufgestellt, die Sexualität sei der bestimmende Trieb im Menschen, Autoren wie Arthur Schnitzler und Oscar Wilde - dessen Bühnenstück "Salomé" die Vorlage für Strauss lieferte - waren wegen ihrer freizügigen Stücke berühmt-berüchtigt. Die bürgerlichen Kritiker waren entsetzt, selbst die Künstler der Dresdner Staatsoper standen der ″Salomé″ anfangs ablehnend gegenüber. Die Sopranistin Marie Wittich weigerte sich zunächst, die Salomé zu singen - sie sei schließlich eine anständige Frau. Aber nicht nur die offene Sexualität des Stückes schied die Geister: auch musikalisch hatte Strauss sich weit von allem Konventionellen entfernt. Um die Emotionen und das Geschehen deutlich zu machen, lockerte Strauss die Regeln der Harmonik und ließ in verschiedenen Tonarten gleichzeitig singen. Gustav Mahler, der zu der Zeit in Wien an der Hofoper arbeitete, schwärmte: "Ein ganz geniales, sehr starkes Werk, das entschieden zu dem Bedeutendsten gehört, was unsere Zeit hervorgebracht hat." Die Zensur siegte Mahler bemühte sich, die Uraufführungsrechte für Wien zu sichern, scheiterte aber an der Zensur. Kaiser Wilhelm II. erlaubte die Aufführung erst, als man am düsteren Schluss des Stücks in der Kulisse den Stern von Bethlehem aufgehen ließ, als Zeichen, dass das Sündenbabel nicht das letzte Wort behalten werde. Autorin: Rachel Gessat
Gun Brit Barkmin Mund Richard Strauss Lachmann Wilde 1864 1949 2014
Gun-Brit Barkmin sings "Es ist kein Laut zu vernehmen...Ah ! Du wolltest mich nicht deinen Mund küssen lassen, Jochanaan!" from Salome by Richard Strauss (1864 – 1949). Richard Strauss - "Salome", opera in one act. Opus 54 Libretto from Hedwid Lachmann's Greman translation of Oscar Wilde's play. March 6, 2014
Theater Erfurt Mutter Trost Wilde 2022
#WorldTheatreDay2022 Erklärung zum Welttag des Theaters 2022 Der Welttag des Theaters soll die Kraft der Kunst und des Spiels ins Bewusstsein der Gesellschaft rufen. Er erinnert daran, welche Möglichkeiten in der Einfühlung in andere, in der Spekulation über Alternativen und in der Auseinandersetzung mit der Welt um uns herum liegen. Seit 60 Jahren zeigt er, zu welchen kulturellen und zivilisatorischen Leistungen Menschen fähig sind, wenn sie sich ihre schöpferischen Fähigkeiten bewusst machen. Das ist umso wichtiger, wenn die Welt wie derzeit voll ist von Beispielen für die zerstörerische Kraft des Menschen. Fassungslos müssen wir zusehen, wie Russland einen barbarischen Krieg gegen die Ukraine und die dortige Zivilbevölkerung führt und so die Friedensordnung der letzten Jahrzehnte zerstört. „Der Krieg soll verflucht sein“ – seit Beginn des russischen Angriffs prangt dieser Satz aus Mutter Courage und ihre Kinder über vielen Bühnen und Veranstaltungen. Er fordert heraus, nicht in Schockstarre zu verharren. Der Welttag des Theaters ist im Jahr 2022 eine Aufforderung zur Hilfe und zur Tat. Die Theater und Orchester stellen sich ihrer Verantwortung. In zahlreichen spontanen Veranstaltungen haben sie unmittelbar versucht, dem Entsetzen Form, dem Gesprächsbedürfnis Forum, dem Wunsch nach Trost Raum zu geben. Und sie haben angefangen, Unterstützung für die Ukraine zu organisieren, Kooperationen zu stärken und Geflüchteten praktisch zu helfen. Vor allem aber bemühen wir uns in diesen Tagen, die Zuversicht in die aufklärerische Kraft kultureller Begegnung und künstlerischer Zusammenarbeit zu wahren. Wir wollen Perspektiven des Menschlichen stärken. Wir suchen auf allen möglichen Wegen die Nähe zu ukrainischen Künstler:innen und Kreativen, um ihre Arbeit zu unterstützen. Wir wenden uns entschieden gegen einen pauschalen Boykott russischer Kunst. Denn gerade jetzt braucht es den Mut zur Differenzierung. Der russische Staat und das System Putin können derzeit keine Partner sein, sehr wohl aber jene zivilgesellschaftlichen und künstlerischen Kräfte, die für eine offenere Gesellschaft auch in Russland eintreten. Sie brauchen Unterstützung in ihrem Bemühen um eine bessere Zukunft. Putins Krieg gegen die Ukraine ist ein Krieg gegen die Idee einer offenen, freiheitlichen und demokratischen Gesellschaft. Er richtet sich auch gegen die Fundamente freier Kunst. Wir stehen daher am Welttag des Theaters an der Seite all derjenigen, die Freiheit, Frieden und Verständigung verteidigen – in Wort und Tat. Und wir tun dies in dem Bewusstsein, dass wir diese machtvolle Idee der Freiheit auf der ganzen Welt auch dadurch stärken können, dass wir sie in unserem eigenen Land in Anspruch nehmen. Tagtäglich zeigen wir auf vielen Bühnen im Spiel, dass die Welt zum Besseren veränderbar ist. Durch das wilde Denken und die kreative Leidenschaft der Künstlerinnen und Künstler. Auf diese Zuversicht kommt es an! Dr. Carsten Brosda Präsident des Deutschen Bühnenvereins
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