Il Gusto Barocco Vidéos
Dernière mise à jour
2024-05-13
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Claudio Monteverdi Starke Jörg Halubek Kirsch Berry Puhlmann Lundin 1610
Mit einem der größten und zugleich rätselhaftesten Werke des 17. Jahrhunderts geht der Mannheimer Monteverdi-Zyklus in die dritte Runde. Der große »Erfinder« der Oper schrieb im Jahr 1610 eine Vesper zu Ehren der Gottesmutter Maria, in der sich große, nach allen Regeln des polyphonen Kontrapunkts geschriebene Chöre mit solistischen und dem modernen Opernstil verpflichteten Sätzen abwechseln. Wollte Monteverdi beweisen, dass er in allen Stilen zu Hause war? Ist die Vesper überhaupt für den Gebrauch in der Kirche gedacht gewesen? Ist sie zu Monteverdis Lebzeiten jemals erklungen? Wir wissen es nicht. Die durch Mehrchörigkeit einkomponierte Raumwirkung der Vesper, die hochdramatische musikalische Anlage, die das Individuum der Masse gegenüberstellt und so zu einer Meditation über die großen Fragen von Liebe, Opfer und Erlösung wird – all das aber ruft nach theatraler Umsetzung, zu der der katalanische Regisseur Calixto Bieito emotionale, starke und große Theaterbilder finden wird. Musikalische Leitung: Jörg Halubek Regie & Bühne: Calixto Bieito Bühne: Anna-Sofia Kirsch Kostüme: Anna Eiermann Licht: Nicole Berry Dramaturgie: Cordula Demattio / Albrecht Puhlmann Chor: Dani Juris Sopran: Amelia Scicolone Sopran: Nikola Hillebrand Tenor: Kristofer Lundin Tenor: Joshua Whitener Tenor: Raphael Wittmer Mezzo: Anna Hybiner Bass: Dominic Barberi Bass: Patrick Zielke Mit dem Opernchor und dem Gastorchester »il Gusto Barocco« Weitere Informationen und alle Vorstellungstermine unter (http•••)
Claudio Monteverdi Jörg Halubek Gast Fioroni Zoller Völker Wey Maria Markina Mercurio Bosse 1607 1613 1640 1641 1643
1607 schreibt Monteverdi in Mantua seine erste Oper und setzt damit Maßstäbe, die bis heute gelten. Dennoch verlässt er 1613 den herzoglichen Hof und wird Kapellmeister des Markusdoms in Venedig. Über dreißig Jahre schreibt er keine Opern mehr, obwohl die Oper als öffentliches Spektakel in Venedig blüht wie nirgends sonst. In seinen letzten Lebensjahren packt Monteverdi dann doch noch der Schaffensrausch. In schneller Folge entstehen die »Heimkehr des Odysseus« (1640), die heute verlorene »Hochzeit des Aeneas« (1641) und die »Krönung der Poppea« (1643). Zum allerersten Mal wird hier eine Episode aus der Geschichte zum Gegenstand einer Oper. Gegen den Willen seines Lehrers Seneca heiratet Kaiser Nero die schöne Kurtisane Poppea. Das traurige Ende: Der Philosoph geht in den Selbstmord, Neros Frau Ottavia in die Verbannung. Doch Monteverdi findet für alle Figuren den richtigen Ton. Die Leidenschaft der Liebenden geht einem ebenso nahe wie die Trauer der Verstoßenen und die lustigen Dienerfiguren bringen einen immer wieder zum befreienden Lachen. Musikalische Leitung: Jörg Halubek (Gast) Inszenierung: Lorenzo Fioroni Bühne: Paul Zoller Kostüme: Sabine Blickenstorfer Licht: Franck Evin Dramaturgie: Cordula Demattio Chor: Joe Völker Ottone: Terry Wey Ottavia: Marie-Belle Sandis Nerone: Magnus Staveland Poppea: Nikola Hillebrand Arnalta: Uwe Eikötter Seneca: Bartosz Urbanowicz Drusilla: Amelia Scicolone Nutrice: Julia Faylenbogen Liberto/1. Soldat: Raphael Wittmer Valletto/2. Soldat: Christopher Diffey Fortuna/Damigella: Maria Markina Lucano: Pascal Herington Mercurio/Littore: Valentin Anikin Virtù/Pallas Athene: Laura Verena Incko (Gast) Amor: Fridolin Bosse / Lukas Stadlmüller Il gusto barocco, »Alphabet-Chor« und Statisterie des Nationaltheaters Mannheim Mehr Infos und alle Vorstellungstermine unter (http•••)
Jörg Halubek Johann Sebastian Bach Trost Waltershausen Rolle Christensen Andrea Marcon Gast Stark Monteverdi Telemann Schola Cantorum Staatstheater Kassel Nationaltheater Mannheim Innsbrucker Festwochen Alten Musik Opernhaus Wuppertal Liederhalle Stuttgart Bachwoche Ansbach
Hier mehr erfahren zu BACH ORGAN LANDSCAPES: (http•••) Der dritte Teil der Clavierübung führte Jörg Halubek an die Trost-Orgel in Waltershausen. Das großangelegte Projekt Bach Organ Landscapes soll mit der Gesamteinspielung von Bachs Orgelwerk an verschiedenen Instrumenten einen Blick ermöglichen in die Orgellandschaften und Orgelbau-Traditionen, die für Bachs Musik eine gewichtige Rolle spielte. Mit dem sorgfältigen Blick auf das einmalige kulturelle Erbe der Orgeln der Bachregionen stellt Halubek den originalen Bachklang ins Zentrum. Film und Schnitt: Steffen Geldner Mit Aufnahmen von: Verena Ecker Jörg Halubek studierte Kirchenmusik, Orgel und Cembalo in Stuttgart und Freiburg bei Jon Laukvik und Robert Hill. An der Schola Cantorum Basiliensis spezialisierte er sich bei Jesper Christensen und Andrea Marcon auf die historische Aufführungspraxis. Im Jahr 2014 gewann er den ersten Preis des Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs in Leipzig im Fach Orgel. In den letzten Jahren trat Jörg Halubek vor allem als „Maestro al Cembalo“ in Erscheinung. Als Gast dirigierte Jörg Halubek vom Cembalo aus u.a. an der Komischen Oper Berlin, am Nationaltheater Mannheim, bei den Händel-Festspielen Halle, bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, am Opernhaus Wuppertal und in der Liederhalle Stuttgart. Am Staatstheater Kassel ist er als Gastdirigent seit 2012 regelmäßig für Opernproduktionen verantwortlich, so leitete er u.a. Mozarts „Lucio Silla“, Glucks „Iphigenie“ und Händels „Saul“. Sein Interesse gilt besonders der dramatischen Aktualität der alten Stoffe und er macht sich dafür stark, die Freiheiten der Alten Musik interpretatorisch voll auszuschöpfen. Mit dem von ihm gegründeten Barockorchester „il Gusto Barocco“ war er 2019 bei der Bachwoche Ansbach als Festspielorchester geladen und erfuhr große Beachtung. 2021 folgt mit „L'Orfeo“ die Weiterführung des 2017 mit „il Gusto Barocco“ begonnenen Mannheimer Monteverdi-Zyklus. Seine Entdeckung unbekannter Opern und Opernbearbeitungen, zuletzt belegt durch das Erscheinen der Ersteinspielung von Johann David Heinichens „Flavio“, setzt Jörg Halubek 2020 im Stuttgarter Wilhelma-Theater und bei den Tagen Alter Musik Herne fort mit „Cleofida“ – Händels Oper „Poro“ in der Bearbeitung von G. Ph. Telemann mit deutschsprachigen Rezitativen. Seine Expertise im Umgang mit Alter Musik belegen die preisgekrönten Einspielungen von Werken für Tasteninstrumente und Violine Johann Sebastian Bachs (2016) und Carl Philipp Emanuel Bachs (2014) mit der Barockgeigerin Leila Schayegh. An der Staatlichen Hochschule für Musik Stuttgart ist Jörg Halubek seit 2016 Professor für Orgel und Historische Tasteninstrumente. BERLIN CLASSICS: Website: (http•••) Facebook: (http•••) Instagram: (http•••) Amazon-Store: (http•••) / #BerlinClassics #JörgHalubek #JohannSebastianBach #OrgelMusik #Orgel #Baroque #Barock #ClassicalMusic #KlassischeMusik #Músicaclásica #クラシック音楽 #古典音乐 #musiqueclassique #शास्त्रीय संगीत
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