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2024-04-25
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2020-12-21 20:41:00
Allemand - Schubert Woche mit Thomas Hampson aus Berlin für die ganze Welt im Stream
[…] New Generation Artist ausgewählt wurde, nun gemeinsam mit Pianist Wolfgang Rieger einen eigenen Abend. Erstmals im Pierre Boulez Saal zu erleben ist Katharina Konradi. Gemeinsam mit ihrem Klavierpartner Eric Schneider interpretiert die Sopranistin, die im Sommer 2019 bei den Bayreuther Festspielen debütierte und seit der Spielzeit 2018/19 dem Ensemble der Hamburgischen Staatsoper angehört, u.a. Schuberts Mignon-Lieder aus Goethes Wilhelm Meister. Der Schweizer Bariton Manuel Walser gastiert in renommierten Konzerthäusern wie der Philharmonie de Paris, der Wigmore Hall London oder dem Wiener Musikverein. Sein Debüt im Pierre Boulez Saal gibt er zusammen mit seinem Partner am Klavier Jonathan Ware. Thomas Hampson gestaltet mit seinem langjährigen künstlerischen Partner Wolfram Rieger ein Programm, das Schuberts Lieder mit Werken weniger bekannter Komponistinnen und Komponisten kontrastiert.
2020-11-19 20:00:33
„Geselle, Geselle, mir nach!“
Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Ian Bostridge erneut der Schönen Müllerin von Franz Schubert würde zuwenden. Nach der jüngsten Winterreise ist auch dieser Zyklus bei Pentatone herausgekommen (PTC 5186 775). Eingespielt wurde er im April 2019 in der Londoner Wigmore Hall, die wegen ihrer Akustik eine gesuchte Adresse für Aufnahmen […] The post appeared first on Opera Lounge.
2020-08-11 08:38:45
Allemand - Pianist Helge Antoni im Gespräch - mit und von Corona zur Förderung junger Künstler
[…] Ihrer Studienzeit? Helge Antoni: Ja, in London studierte ich vier Jahre lang bei Peter Feuchtwanger. Er war ein ganz anderer Musiker aus einer jüdischen, kreativen, in vielen Lebensbereichen erfolgreichen Familie – sein Onkel war Lion Feuchtwanger, der den Jud Süßgeschrieben hat. Feuchtwanger hatte noch bei Edwin Fischer, Walter Gieseking und Clara Haskil studiert, später mit Yehudi Menuhin und Ravi Shankar als Komponist zusammen gearbeitet. Feuchtwanger komponierte auch ein Werk für mein Londoner Debut in der Wigmore Hall 1982: Tariqa No.2– es basiert auf den Gedanken eines arabischen Sophisten zum Thema ‚... auf dem Weg zu Gott ...‘Ein jüdischer Komponist also, der inspiriert wurde von arabisch-klassischer Musik – wenn man so will wie ein Vorläufer der Idee Barenboims mit seinem West-Eastern Divan Orchestra. Opera Online: Wo und wie startete denn dann ihre solistische Laufbahn? Helge Antoni: Ich durfte in der schwedischen Botschaft in Paris spielen, anschließend im Salle Gaveauund dann mein Debutkonzert […]
2019-12-09 09:54:00
Lennox und Michael Berkeley: Kammermusik für Streicher
[…] Kontraste, hat auch er in der Kammermusik ein genehmes Medium gefunden. Sein Werkverzeichnis umfasst fünf Werke für Streichquartett: zwei mit Nummern, gefolgt von dem Wettbewerbsbeitrag Quartet Study sowie Magnetic Field und Torque and Velocity — alle in der von ihm bevorzugten einsätzigen Form. Magnetic Field entstand 1995 als Auftragsarbeit für das Vanbrugh Quartet, das damit aus Anlass seines zehnjährigen Bestehens auf eine Hauptstadttournee durch Europa gehen wollte, und kam im Oktober jenes Jahres in der Wigmore Hall London zur Uraufführung. 1995 war das Jahr des 300. Todestages von Henry Purcell, und Berkeley zufolge ging sein Werk von der Streichermusik Purcells aus, insbesondere der Fantasia upon One Note, in der ein Instrument durchweg nur die eine Note spielt. Berkeley hingegen verstand seine Einzelnote als "eine Art magnetische Kraft, um die sich alles andere dreht". Der Anfang erinnert an die mikroskopisch fokussierte Klangwelt des italienischen Avantgardisten Giacinto Scelsi (1905—1988): Alle vier Instrumente […]
oder
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