Salle Pleyel Nachrichten
Konzertsaal in Paris
- 8. Arrondissement von Paris
- Frankreich
Letzte Aktualisierung
2024-03-28
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2016-10-03 21:34:00
Ignaz Joseph Pleyel (1757 bis 1831) galt zu Lebzeiten als „Componist von erstem Range“, man sah ihn auf Augenhöhe mit seinem Lehrer Joseph Haydn und mit Wolfgang Amadeus Mozart. Pleyel wurde in ganz Europa gefeiert, und seine Werke erschienen in erstklassigen Verlagen. Der Musi- ker erwies sich auch als erfolgreicher Geschäftsmann: In Paris gründete er einen Musikverlag, der rasch zu den Marktführern gehörte. Auch mit seiner Klaviermanufaktur verdiente Pleyel viel Geld. Und als er schließ- lich eine Konzertreihe, die Salons Pleyel, startete, kamen die Reichen und die Schönen, um europäischen Stars wie Frédéric Chopin oder dem Wunderkind Clara Wieck zu lauschen. La Salle Pleyel ist noch heute eine Institution in Paris. Die Musik von Ignaz Pleyel geriet allerdings in Vergessenheit – aus uner- findlichen Gründen, wie man nach dem Anhören zweier CD mit Hidden Gems feststellen muss. Sie sind auf Initiative der Internationalen Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG) entstanden, die […]
2016-07-21 13:11:00
[…] Komponisten aus jener Zeit. Darunter verlegte und handschriftliche Noten, aber auch unveröffentlichte Werke von Cécile Chaminade.“ Cécile Louise Stéphanie Chaminade (1857 bis 1944) lernte das Klavierspiel zunächst bei ihrer Mutter, die selbst eine exzellente Pianistin war. Bereits als Achtjährige spielte sie Georges Bizet, der sein Landhaus neben dem der Familie hatte, eigene Werke vor. Er riet daraufhin zu einer musikalischen Ausbildung, und so erhielt die junge Dame Privatunterricht; ihr Debüt gab Chaminade 1877 im Salle Pleyel mit einem Klaviertrio von Charles-Marie Widor. Die junge Musikerin war sehr erfolgreich: Sie reiste zu Konzerten durch nahezu ganz Europa und nach Amerika. Ob in der Türkei oder in Kanada – überall wurde Cécile Chaminade gefeiert. In England wurde sie von Königin Victoria empfangen; in den USA entstanden sogar Chamina- de-Societies, und in Frankreich wurde sie 1913 als erste Komponistin in die Légion d'Honneur aufgenommen. Im Ersten Weltkrieg leitete sie allerdings ein Krankenhaus; […]
2015-09-27 09:00:12
Sonntag, 27. September 2015 / 18:30 – 19:15 Uhr ARTE Musik (Frankreich 2012) Eines der ganz großen Dirigententalente der letzten Jahre, der Venezolaner Gustavo Dudamel, stand im April 2012 in der Pariser Salle Pleyel am Pult, um [...] The post Gustavo Dudamel dirigiert die 3. Symphonie von Johannes Brahms appeared first on MUSIK HEUTE .
2015-06-02 11:56:19
Shostakovich: „Complete Symphonies & Concertos“
Sich eine Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch anzuhören, ist wie das Erklettern einer Felswand: Es ist eine riesige Herausforderung, sorgt aber von Anfang an für einen regelrechten „Kick“, der sich bis zum Finale hin auch noch steigert. Und am Ende ist man vor allem: erschöpft und beseelt. Was für eine gigantische Felsentour muss dann eine Gesamteinspielung sein! Im Falle von Valery Gergievs Aufnahmen aus dem Pariser Salle Pleyel, die im Laufe eines Jahres entstanden, ist es tatsächlich eine hoch energetische und lustvolle Tour de Force: Nicht nur alle Sinfonien, sondern auch Schostakowitschs sechs Solokonzerte für Klavier, Cello und Violine sind in der DVD-Box enthalten. Mit Gergiev, der auf dieser Aufnahme Chor und Orchester des Mariinski-Theaters dirigiert, ist obendrein ein wahrer Schostakowitsch-Kenner am Werk, der bereits mehrere Zyklen des russischen Komponisten zu Gehör gebracht hat. Und wer am Ende ganz und gar berauscht ist von den achtzehn sinfonischen Stunden, der kann, quasi als […]
oder
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