Festival D’Aix-En-Provence Nachrichten
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Letzte Aktualisierung
2024-04-18
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2022-07-12 06:59:14
Großes europäisches Opern-Panorama – Der provençalische Opernsommer 2022
Nach zwei Jahren Zwangspause hat das Festival d’Aix-en-Provence Anfang Juli ein gutes halbes Dutzend neuer Produktionen im Hof des ehemaligen Erzbischofspalasts, im neuen Grand Théâtre de Provence und zwei weiteren neu erschlossenen Nebenspielstätten angeboten. Directeur Pierre Audi sorgte für ausgewogenes internationales Flair in einer politisch hellhörigen Zeit, hielt aber die Inszenierungen frei von aktuellen Bekundungen. Mit zwei Uraufführungen und einer markanten szenischen Kreation wurde der Anspruch auf europäische Marktführerschaft unterstrichen. Hauptbild:
2016-07-06 08:11:13
Wahrheitserkundungen – La 68ème édition du Festival d’Aix-en-Provence
Im vergangenen Jahr gab es beim Festival d’Aix-en-Provence Ärger und Zensureingriffe wegen vier Köpfen und Osmins Rache-Orgie „erst geköpft und dann gehangen“. Martin Kušejs Inszenierung der „Entführung aus dem Serail“ wollte zeigen, dass von religiösen Fanatikern auch 2015 enthauptet wird. Um Wiederholungsfälle weiträumig zu vermeiden, schien Festivaldirektor Bernard Foccroulle heuer auf Nummer sicher gehen zu wollen. Hauptbild: Weiterlesen
2016-05-16 02:00:00
Die Oper Hanjo von Toshio Hosokawa ist das zweite musikdramatische Werk des Komponisten. Es entstand als Auftragswerk für das Festival d’Aix-en-Provence im Jahr 2004. Seitdem wurde das Stück, teils mehrfach, in Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Italien und Japan inszeniert. Am 22. Mai 2016 findet nun die schweizerische Erstaufführung statt, wenn der Einakter im Kubus des Konzert Theaters...
2015-07-05 13:24:11
Frauenfragen – Terror – Reife. Das Festival d’Aix-en-Provence 2015
Das Festival d’Aix-en-Provence, Frankreichs Musterveranstaltung für Musiktheater, eröffnete heuer besonders früh und mit Georg Friedrich Händels „Alcina“ im Grand Théâtre de Provence und mit einer Inszenierung der Londoner Regisseurin Katie Mitchell. Es folgte ein neues Frauen-a-cappella-Stück von Ana Sokolivic (*1968), „Svadba“ („Hochzeit“), dann – vor der Wiederaufnahme eines ziemlich uralten, aber immer noch allerliebst geträumten „Sommernachtstraum“ (Robert Carsen) „Die Entführung aus dem Serail“ in einer Inszenierung des Münchener Residenztheaterdirektors Martin Kušej. Hauptbild: Weiterlesen