Yvonne Lefébure Nachrichten
französische Pianistin
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2024-03-28
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2014-09-10 10:26:00
Chopin: 24 Préludes (Oehms Classics)
Kann man die 24 Préludes op. 28 von Frédéric Chopin (1810 bis 1849), komponiert für das Klavier, auf der Orgel spielen? Diese Frage beantwor- tete schon Louis Lefébure-Wély (1817 bis 1869); der renommierte Organist spielte mehrere Werke Chopins während des Trauergottesdienstes für den verstorbenen Komponisten in der Pariser Kirche La Madeleine. Gunther Rost stellt bei Oehms Clas- sics die kompletten Préludes in einer Version für Orgel vor. Er musiziert an der Orgel der Stiftsbasilika Kevelaer. Dieses Instrument wurde in den Jahren 1905 bis 1907 durch den Kölner Orgelbauer Ernst Seifert errichtet, sowie 1926 teilweise umgebaut und erweitert. Im Zweiten Weltkrieg und in der Nachkriegszeit schwer beschädigt, wird die Seifert-Orgel seit den 80er Jahren schrittweise wiederhergestellt. Sie verfügt heute über 135 Register und gehört damit bereits zu den größten Orgeln überhaupt. 14 weitere sollen noch eingebaut werden, um den Klang von 1926 zu rekonstruieren. Gunther Rost hat Chopins Préludes auf […]
2013-06-12 14:35:00
Wolfgang Abendroth spielte heute Mittag für uns französische Orgelmusik aus dem Barock und dem 19. Jahrhundert: Nicolas de Grigny (1672-1703) Offertoire Dialogue de flûtes pur l‘Elevation Dialogue pour la Communion César Franck (1822-90) Petit Offertoire Louis James Alfred Lefébure-Wély (1817-69) Offertoire a-moll Offertoire F-Dur Die heute gespielten Kompositionen entstanden sämtlich zu liturgischen Zwecken und erklangen während der katholischen Messe an den in ihren jeweiligen Titeln erwähnten Stellen und dienten zur Untermalung der liturgischen Handlung. Gerade für das Offertorium (die Gabenbereitung, die der Eucharistiefeier - also dem Abendmahl - vorangeht) entstanden hier im Laufe der Zeit die oft umfangreichsten Musikstücke, da dies traditionell der Punkt innerhalb der Messe war, an dem ein längerer Zeitraum musikalisch überbrückt werden musste. So bekamen wir heute – neben zwei kürzeren Stücken, die nach der Wandlung und zur Kommunion gespielt werden sollen – dann auch gleich vier Offertoriumsmusiken zu hören: Neben […]
2013-02-06 22:14:00
Im Rahmen seines ersten Lunch-Time-Orgelkonzerts in diesem Jahr präsentierte uns Wolfgang Abendroth, Kantor der Düsseldorfer Johanneskirche heute ein buntes Programm, das kleinere Werke von gleich sechs nicht ganz so bekannten Komponisten aus vier Jahrhunderten enthielt: Johann Pachelbel (1653-1706) Ciacona f-moll Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621) Ballo de Granduca Jean-Jacques Charpentier (1734-89) Fuge G-Dur Emil Sjörgren (1853-1918) 3 Legenden für Orgel Edward Elgar (1857-1934) Carissima Louis James Alfred Lefébure-Wély (1817-69) Caprice Nach einer eher ernsten, gleichwohl aber sehr ansprechenden Chaconne (diese Variationsform mag ich sowieso sehr gern) des Nürnbergers Pachelbel zu Beginn überwogen im heutigen Konzert – quasi als kleiner Tribut an die sich hier im Rheinland gerade ihrem Höhepunkt nähernde Karnevalssaison – eher die heiteren Stücke, so zum Beispiel die aufgrund ihrer flotten, synkopierten Rhythmen mehr nach 20. als nach 18. Jahrhundert klingende, ausgesprochen originelle Fuge des mir bis dato völlig unbekannten Franzosen Monsieur Charpentier. […]
2012-08-15 21:47:00
[…] darauf folgende dankerfüllte Hirtengesänge nach dem Sturm“ eine frappante Ähnlichkeit (allerdings nicht unbedingt musikalischer Art) zum heute gespielten „Orgelgewitter“ aufweist. Außerdem fallen mir noch die Gewittermusiken in Rossinis Opern Il barbiere di Siviglia (UA 1816) und La cenerentola (UA 1817) ein und nicht zu vergessen Richard Strauss‘ grandiose Alpensinfonie aus dem Jahr 1915, in der ein zünftiges Gewitter natürlich auch nicht fehlen darf! Und um im Orgelbereich zu bleiben: Der Franzose Louis James Alfred Lefébure-Wély (1817-69), ein Komponist, von dem ich mir mehr Musik in unseren Orgelkonzerten wünschen würde, komponierte Mitte des 19. Jahrhunderts ebenfalls eine Scène pastorale, also eine Hirtenidylle, in die plötzlich ein Gewitter hereinbricht, das eine Weile herumtobt, wobei die Orgel effektvoll einige grollende „Klangwolken“ von sich geben darf, bevor am Ende wieder die friedliche Szenerie des Beginns zurückkehrt. Stücke wie dieses, in denen die Orgel wirklich zeigen kann, was sie „drauf hat“, wurden übrigens […]
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