Yulia MacLean Nachrichten
neuseeländische Opernsängerin
- Mezzosopran
- Crossover
- Neuseeland
- Opernsänger
Letzte Aktualisierung
2024-04-18
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2022-05-04 08:54:00
Allemand - 99. Opernfestspiele in Verona mit internationaler Starbesetzung
[…] aufgezeichnet wurden, eine endgültige Synthese der persönlichen Auffassung Franco Zeffirellis von Carmen in der Arena aufzustellen. Aufgrund der ersten Entwürfe ohne Zäsuren oder Einschränkungen, ergänzt mit den letzten Neuheiten, die Zeffirelli selbst in den anschlieβenden Inszenierungen eingeführt hatte, und unter Verwertung der besten Intuitionen des Maestros, wird eine neue visuelle Auffassung verlebendigt, unter der musikalischen Leitung von Marco Armiliato und einer groβartigen Besetzung, darunter die Erstauftritte als Protagonistinnen von Clémentine Margaine, J'Nai Bridges, Elina Garanča undYulia Matochkina, an deren Seite in der Rolle des Don Josè Brian Jagde, Roberto Alagna undVittorio Grigoloauftreten. Die Inszenierung der Aida, die eigens vor zwanzig Jahren für die Arena geschaffen wurde, kehrt nach vielen Ausgaben auf die Bühne der Arena zurück als Klassiker der Ästhetik Zeffirellis, mit ihrem unverkennbaren, ins Gold getauchte Licht und den kostbaren bunten Geweben, die das von Verdi gedachte ägyptische Land inmitten feierlich exotischen Schimmern durchfluten. Die Königsoper der Arena […]
2021-12-28 09:00:00
Yulia Deyneka ist Solobratschistin an der Staatskapelle Berlin und Professorin an der Musikakademie der Barenboim-Said-Stiftung in Sevilla. Der Beitrag erschien zuerst auf CRESCENDO.
2021-11-21 15:05:22
Allemand - Klagenfurt: Helle Klassik und düstere, packende Mystik mit einer Uraufführung
„Agamemnon! Wo bist du, Vater?“: Es ist wohl eine ergreifendsten Schlüsselstellen der Oper, wenn die von Rachegedanken besessene Elektra ihren ermordeten Vater anruft und das tiefe Blech dazu einen monumentalen Klangboden bildet. Besonders eindrucksvoll und expressiv mit etwas viel Tremolo und nicht immer ganz textverständlich wurde sie von der russischen Sopranistin Yulia Petrachuck passend mit einem wallenden, roten Umhang gesungen und zum Finale andeutungsweise getanzt. Der aus Bregenz stammende und in Graz als Professor tätige Richard Dünser hat Richard Strauss Oper „Elektra“ bearbeitet und daraus ein vierzigminütiges „Symphonisches Monodram“ kreiert, wo viele andere Highlights, wie die Alpträume der Klytämnestra oder die Erkennungsszene mit Orest aber auch der Schluss teils mit Gesang, teils nur instrumental zu finden waren. Jetzt wurde diese sehr gelungene Opernsuite mit raffinierten Übergängen im Konzerthaus Klagenfurt beim Musikverein uraufgeführt. Der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach unter dem Musikvereinschef für Kärnten Ernest Hoetzl gelang es, auch die vielen orchestralen Teile reich […]
2014-12-01 18:25:16
Kämpfen um ihre Liebe: Morenike Fadayomi (Aida) und Sergej Khomov (Radames) in der Düsseldorfer Inszenierung von Verdis “Aida”. (Foto: Matthias Jung) Von Markus Möhl Liebe und Krieg, das kann er. Ansonsten ist Radames, der „Held“ aus der Verdi-Oper „Aida“ in der Inszenierung des Düsseldorfer Opernhauses (Premiere am 28.11.2014) eher so etwas wie ein seniler Volltrottel. Philipp Himmelmann, der für die Regie verantwortlich zeichnet, hat bewusst keine so oft zu sehende „Schwerter- und Sandalen“- Umsetzung des historischen Stoffes liefern wollen. Ihm geht es um die Personen, die er feinzeichnen will. Das gestaltet sich schwierig, denn letztlich bietet das Drama aus dem Jahr 1871 eher massenszenentaugliche Bilder und große Gesten denn intime Momente. Zwar ist die Übertragung in die Gründerzeit ausstatterisch durchaus gelungen: Johannes Leiacker hat ein Bühnenbild geschaffen, dass einem Salon für die High Society gleicht, sich aber auch in eine triste, schräge Spielfläche mit kalter Neonbeleuchtung wandeln […]
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Ozeanien).
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