William Boyce Nachrichten
englischer Komponist der Vorklassik
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Letzte Aktualisierung
2024-04-16
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2012-05-30 16:58:00
Im heutigen Mittagskonzert spielte Wolfgang Abendroth für uns Stücke von vier Komponisten: J. S. Bach (1685-1750) Präludium und Fuge G-Dur BWV 541 William Boyce (1711-79) Voluntary g-moll Voluntary D-Dur Remo Giazotto (1910-98) Adagio g-moll für Streicher und Orgel Über ein Generalbassfragment und zwei Melodieteile von Tommaso Albinoni (1671-1751) Bearbeitung für Orgel solo vom Komponisten Sigfrid Karg-Elert (1877-1933) Choralbearbeitung „Komm, heiliger Geist, Herre Gott“ Besonders gut hat mir heute das berühmte g-moll-Adagio von Remo Giazotto gefallen, das ich bislang nur in der „Original-Version“ für Streicher und Orgel kannte – aber in der heute gespielten Version für Orgel solo gefiel mir das Stück fast noch besser! Diese Komposition hat eine kuriose Karriere hinter sich: Von Giazotto einst als Wiederentdeckung eines Werks des berühmten Barock-Italieners Albinoni herausgegeben und daraufhin (trotz der eigentlich unüberhörbar spätromantischen Klänge dieser Komposition) neben Klassikern wie dem „Air“ von Bach oder dem Kanon von Johann […]
2011-06-06 15:31:00
Buchkritik: 1001 Klassik-Alben
[…] die - welch Überraschung - allesamt aus Großbritannien und den USA stammen. Dies wirkt sich begreiflicherweise auch auf die getroffene Werkauswahl aus - es ist ein nicht zu übersehender Schwerpunkt auf angloamerikanische Komponisten gelegt worden (zugegeben für mich als Fan "britischer Klassik" ein Pluspunkt für dieses Buch!), was dazu führt, dass man hier auf vorgestellte Werke von hierzulande oft nahezu unbekannten Komponisten wie z. B. Elliott Carter, William Walton, Frank Bridge, Arnold Bax, William Boyce, Arthur Sullivan, Samuel Barber, etc. trifft - also Komponisten, die man als deutscher Autor eines solchen Buches möglicherweise zwar kennen, nicht aber unbedingt alle in eine Liste mit den wichtigsten 1001 Klassik-Werken aufnehmen würde… So fehlen denn auch - aus deutscher Sicht - z. B. Komponisten wie die Bach-Söhne (lediglich Carl Philipp Emanuel ist hier mit einem Werk vertreten) oder Albert Lortzing, aber auch Musiker wie z. B. die Franzosen Auber und Adam. […]
2011-03-19 17:07:00
"It is wonderfull to observe what a skratching of Correlli there is every where - nothing will relish but Corelli", ätzte ein englischer Musikschriftsteller über die Werke, die im 18. Jahrhundert in Groß- britannien erklangen, "that his are transcendant wee grant; but that no style or compositions but his are valuable, is from a defect of copia in musick." Diese CD zeigt, wie die Komponi- sten damals mit dieser Mode umgingen. Sie beginnt mit der Sonata in G-Dur von John Ravenscroft, einem Werk, das 1695 in Rom erschien, und das Zeitgenossen Corelli zuschrieben. Doch das London Baroque-Ensemble demonstriert anhand weiterer Triosonaten, dass längst nicht alle Musiker das Vorbild derart plump imitierten. Und so finden sich auf dieser CD sehr gelungene Interpretationen von Wer- ken Georg Friedrich Händels, Charles Avison, William Boyce, Thomas Augustine Arne, Karl Friedrich Abel und Thomas Erskine, Earl of Kelly. Die ausgewählten Werke machen deutlich, […]
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