Walter Piston Nachrichten
US-amerikanischer Komponist
Gedenken 2024 (Geburt: Walter Piston)
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- Vereinigte Staaten
- Pianist, Komponist, Choreograf, Musikwissenschaftler, Dirigent, Geiger
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Letzte Aktualisierung
2024-03-29
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2020-01-27 10:17:00
Conlon Nancarrow (1912-1997): Orchester, Kammer- und Klaviermusik
Die Vereinigten Staaten haben zahlreiche Komponisten von besonderer Originalität hervorgebracht, die anfangs als Sonderlinge abgelehnt wurden. Zu den bekanntesten unter ihnen gehören Charles Ives, Henry Cowell, John Cage and Lou Harrison. Viele Jahre lang gingen auch Gerüchte über einen anderen Komponisten um: Conlon Nancarrow. Es hieß von ihm, dass er, der zurückgezogen in Mexiko lebte, mit die explosivste Musik des Jahrhunderts komponiere.1913 in Texarkana/Arkansas geboren, besuchte Nancarrow von 1929 bis 1932 das Cincinnati Conservatory und arbeitete privat bei drei führenden Meistern der amerikanischen neuen Musik: Nicolas Slonimsky, Walter Piston und Roger Sessions. Die Kontrapunkt-Studien bei Sessions betrachtete er als seinen einzigen wirklichen Kompositionsunterricht. Nach Abschluss der Studien schloss er sich 1937 den Internationalen Brigaden in Spanien an, um gegen General Franco zu kämpfen. 1939 kehne er in die Vereinigten Staaten zurück und ließ sich in New York nieder. Er musste allerdings feststellen, dass er wegen seiner früheren Sympathien für den Kommunismus […]
2019-03-04 13:34:00
[…] Dvorak am Unverständnis amerikanischer Musikfunktionäre gegenüber seiner Forderung nach einer eigenständigen „nationalen" Musik. 1894 verläßt er das National Conservatory of Music in New York, das er seit 1891 geleitet hatte und kehrt Amerika enttäuscht den Rücken. Noch ein paar Jahrzehnte später hatte Europa nichts von seiner Anziehungskraft verloren: George Gershwin versucht sein Glück bei Ravel. Der winkt ab, im Gegensatz zu Nadia Boulanger, die eine regelrechte Wallfahrt zu ihrer Pariser Lehrstätte provoziert: Aaron Copland, Walter Piston, Roger Sessions, Virgil Thomson, Wallingford Riegger - die Liste ließe sich beliebig verlängern. Aber es gab auch eine Bewegung in umgekehrter Richtung: Edgar Varese etwa, der 1915 nach Amerika kam und 1921 die International Composers‘ Guild zusammen mit Carlos Salzedo ins Leben rief, die zahlreiche Uraufführungen unterstützte: Werke von Ruggles und Copland, aber auch von Berg und Webern. 1928 gründete Varese die Pan American Association, mit deren Unterstützung 1931/32 die drei berühmten, ausschließlich amerikanischen […]
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STEREO, Magazin für HiFi, High End & Musik
2012-11-08 11:59:00
Elliott Carter mit 103 Jahren gestorben
[…] Carter wurde am 11. Dezember 1908 als Sohn eines wohlhabenden Textilhändlers in New York geboren. Als er 1924 in der Carnegie Hall Strawinskys skandalträchtiges „Sacre du printemps“ erlebte, war ihm klar, dass auch er sein Leben der Musik widmen würde. Bereits an der High School wurde er von Charles Ives gefördert, anschließend studierte er Musik, Philosophie und Literaturgeschichte an der berühmten Harvard University sowie an der Longy School of Music, dort waren unter anderen Walter Piston und Gustav Holst seine Lehrer; den letzten kompositorischen Schliff holte sich Carter bei der legendären Nadia Boulanger in Paris. Seine ersten Werke waren noch stark vom Neoklassizimus Strawinskys geprägt, Carter schrieb sie für eine reisende Ballett-Truppe, deren Leiter er von 1937 bis 1939 war. Sein eigentlicher Personalstil kristallisierte sich erst in den fünfziger Jahren heraus, etwa in den ersten beiden Streichquartetten, den „Orchester Variations“ und dem Doppelkonzert für Cembalo und Klavier. Seine komplexen […]
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Musik der Zeit
2012-11-07 01:00:00
Elliott Carter ist tot - 07.11.2012
Der Komponist Elliott Carter, international anerkannt als einer der angesehensten Vertreter der klassischen Musik in den USA, ist am 5. November im Alter von 103 Jahren in New York verstorben. Carter wurde am 11. Dezember 1908 in New York City geboren und zunächst von seinem Freund und Mentor Charles Ives ermuntert, die musikalische Laufbahn einzuschlagen. Er studierte in Harvard bei Walter Piston, später dann in Paris bei Nadia Boulanger. Im Laufe seiner überaus produktiven Laufbahn erhielt Carter zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter zwei Mal den Pulitzer Preis – 1960 für sein zweites sowie 1973 für sein drittes Streichquartett – sowie den Ernst von Siemens Musikpreis. Während seiner 75-jährigen Karriere schrieb Carter 158 Werke – von frühen Meisterwerken, wie etwa der Symphony No. 1 (1942) und der Holiday Overture (1944), bis hin zu den […]
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