Vicente Bianchi Nachrichten
Chilenischer Pianist, Komponist und Dirigent
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Letzte Aktualisierung
2024-04-19
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2018-08-21 20:45:00
Paganini - Complete Edition (Dynamic)
Mit Musik von Nicolò Paganini ist Dynamic vor 40 Jahren gestartet: Kein geringerer als Salvatore Accardo spielte das erste Album für das italienische Label ein. Etliche weitere Aufnahmen mit dem Violinvirtuosen folgten. Und auch andere hervor- ragende Geiger wählten Dynamic für ihre Veröffentlichungen. Obwohl beispielsweise Tartini und Viotti ebenfalls im Repertoire vertreten sind, hat sich Dynamic all die Jahre insbesondere für das Werk Paganinis engagiert. Diese Box gibt Zeugnis davon – sie enthält auf sagenhaften 40 (!) CD sämtliche überlieferten Kompositionen des „Teufelsgeigers“ aus Genua, darunter einige Weltersteinspielungen, und noch ein bisschen mehr. Zu finden sind in der phänomenalen Box unter anderem die Violinkon- zerte, vorgetragen von Massimo Quarta auf Paganinis Geige gemeinsam mit dem Orchester des Theaters Carlo Felice Genua. Etliche Werke hat auch Mario Hossen eingespielt; außerdem findet sich eine CD, die ursprünglich für EMI entstanden ist, mit Salvatore Accardo und dem Chamber Orchestra of Europe unter Franco Tamponi. Komplettiert […]
2016-03-01 13:47:11
Berliner Nachwuchsmusiker erspielen sich Spitzeninstrumente
Berlin - Die Berliner Musikhochschulen waren beim diesjährigen Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds so gut vertreten wie kein anderes Bundesland. 15 der 58 Bewerber um ein wertvolles Leihinstrument kamen aus der Bundeshauptstadt, wie die Organisatoren am Dienstag mitteilten. Diana Tishchenko (25) von der Hanns Eisler Musikhochschule (Prof. Ulf Wallin) überzeugte die Jury besonders. Ihr wurde die Leihfrist für eine Meistervioline von Camillus Camilli (1731) für zwei Jahre verlängert. Myumi Kanagawa (21) erspielte sich eine Violine von Petrus Guarnerius (Ende 17. Jahrhundert), Christoph Heesch (geboren 1995) wurde mit einem Violoncello von Niccolo Bianchi (1871) belohnt. Über den in Hamburg ansässigen Musikinstrumentenfonds verleihen Besitzer wertvoller Streichinstrumente ihre Schätze an junge Musiker, statt sie als Wertanlage im Tresor verschwinden zu lassen. Ein Gutteil kommt aus Bundesbesitz. […]
2016-02-21 23:37:00
Nicht nur Musiker, auch den Adel zog es einst aus deutschen Landen nach Italien. Mitunter kam es so zu über- raschenden Begegnungen. So traf im Jahre 1716 der sächsische Kurprinz Friedrich August in Venedig auf Johann David Heinichen (1683 bis 1729). Der Sohn eines Pfarrers aus Krössuln bei Weißenfels hatte sechs Jahre lang unter den Kantoren Johann Schelle und Johann Kuhnau an der Leipziger Thomasschule gelernt. Bei Kuhnau nahm Heinichen zusätzlich Privatunterricht im Orgel- und Cembalospiel; gemeinsam mit dem späteren Darmstädter Hofkapellmeister Christoph Graupner wurde er durch Kuhnau zudem im Fach Komposition unterwiesen. Von 1702 bis 1705 studierte Heinichen dann Jura an der Universität Leipzig, und musizierte in Telemanns studentischem Collegium musicum. Noch als Student bewarb er sich um die Nachfolge Telemanns als Musik- direktor der Neukirche; allerdings erhielt er das Amt nicht; wir wissen jedoch, dass er in den darauffolgenden Jahren etliche Werke für die Leipziger Oper geschrieben […]
2015-01-04 16:04:00
Rolla: Three Duets for Violin and Viola Op. 15 (Dynamic)
Alessandro Rolla (1757 bis 1841) war ein Virtuose nicht nur auf der Violine, sondern auch auf der Viola. Sein Engagement für beide Instrumente spiegeln vielleicht am schönsten die Duette op. 15. Es sind hochvirtuose Werke, an die sich nur ausgesprochen versierte Musiker wagen können. Hier sind Salvatore Accardo und Luigi Alberto Bianchi zu hören, die Aufnahme stammt aus dem Jahre 1972. „In keinem anderen Duett für Violine und Viola sind derartige akrobati- sche Passagen von überwältigender Virtuosität zu finden“, merkt Bianchi im Beiheft an. „Ein gutes Beispiel für ein solches Feuerwerk ist das Rondò alla Polacca im Duett Nr. 1, ent- standen möglicherweise für einige der hervorragenden Musiker, die Rolla am Mailänder Konservatorium unterrichtet hat.“ Doch nicht die platten zirzensischen Effekte stehen im Vordergrund; Rolla hat einmal mehr wundervolle Musik geschrieben. Accardo und Bianchi haben hörbar ihr Vergnügen an diesen Kabinettstückchen, und spielen sie mit Hingabe. Phantastisch!
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