Ubaldo Di Gregorio Nachrichten
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2024-04-30
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2015-12-26 18:46:00
500 Years of Organ Music (Brilliant Classic)
Zu einer Reise durch 500 Jahre Orgel-Geschichte lädt Brilliant Classics ein. Das Label kann dabei auf eine große Anzahl hauseigener Orgelmusik-Veröffentlichungen zurückgreifen. Die Auswahl beginnt mit Werken von Meistern aus der Zeit der Renaissance. So enthält das nach Auffassung der Beiheft-Autoren älteste Manuskript mit Noten für ein Tasteninstrument, aus dem Bestand der Biblioteca Comunale Manfrediana di Faenza, Werke von Marco Antonio Cavazzoni (um 1490 bis um 1560). Auch beispielsweise Werke von Gregorio Strozzi (um 1615 bis nach 1687), Luzzasco Luzzaschi (1545 bis 1607), Schüler von Cipriano de Rore und Lehrer von Giovanni Frescobaldi, Michelangelo Rossi (1601/02 bis 1656), Tarquinio Merula (1595 bis 1665), Antonio de Cabezón (1510 bis 1566), Giromalo Frescobaldi (1583 bis 1643), Giovanni Maria Trabaci (um 1575 bis 1647), Andrea und Giovanni Gabrieli, Bernardo Pasquini (1634 bis 1710), Jan Pieterszoon Sweelinck (1562 bis 1621), Johann Jacob Froberger (1616 bis 1667), Georg Muffat (1653 bis 1704), Dieterich Buxtehude, sowie […]
2015-09-29 13:39:41
Chor der Sixtinischen Kapelle erstmals auf CD
Rom - Wer schon einmal die Sixtinische Kapelle im Vatikan besichtigt hat, hat vor allem die atemberaubenden Fresken Michelangelos in Erinnerung. Nun gibt es aus dem 1483 geweihten heiligen Saal auch etwas fürs Ohr. Unter dem Titel «Cantate Domino» hat die Deutsche Grammophon die erste CD mit Aufnahmen des Chors der Sixtinischen Kapelle veröffentlicht, die am Dienstag in Rom vorgestellt wurde. Die «Musik der Päpste», wie es im Untertitel heißt, präsentiert Werke, die in der Renaissance von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Orlando di Lasso und Tomás Luis de Victoria für den Chor geschrieben wurden. Hinzu kommen zwei gregorianische Gesänge und die Welt-Ersteinspielung von Gregorio Allegris «Miserere». Der Chor der Sixtinischen Kapelle besteht aus 20 erwachsenen Männern und 30 Chorknaben. Die CD ist seit vergangenem Freitag im Handel. […]
2014-10-30 17:00:54
Dass dazu die Ausführenden, der „Chorus sine nomine“ unter der Leitung von Johannes Hiemetsberger und der Saxophonist Michael Krenn, überzeugend und makellos singen und spielen, selbst von dem, was sie da hervorbringen, sicherlich beeindruckt, lässt das Zuhören zu einem ganz besonderen Erlebnis werden. Wenn dazu gerade Sonntag ist – wie bei meinem ersten Eindruck –, dann ist das fast wie ein eigener, ganz persönlicher „Sonntagsgottesdienst“. Auch das kann eben mit einer solchen CD geschehen.
2014-10-28 05:00:25
Die Akustik in dieser Jugendstilkirche ist so, dass „man alleine darin Kanon singen kann“, wie es sich auch in den provenzalischen Zisterzienserklöstern „Le Thoronet“ oder „Silvacane“ ereignet. Vor allem die Stellen, in denen ausgehaltene Töne die darüberliegenden Modulationen noch verstärken und alles zusammen in ein betörendes Klingen münden lassen, sie machen den ganz besonderen Hörreiz dieser CD aus.
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Europa).
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