Samuel Hasselhorn Nachrichten
deutscher Sänger der Stimmlage Bariton
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Letzte Aktualisierung
2024-03-28
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2023-10-16 06:44:27
. Es ist guter Brauch geworden, dass junge Sänger ihre Aufnahmen von Liedern mit ganz persönlichen Gedanken versehen. Nicht selten lassen sie dabei in ihr Innerstes blicken. Samuel Hasselhorn, Jahrgang 1990, ist so einer. Er hat kein Problem damit, über seine Gefühle zu sprechen, wenn er den literarischen Figuren, die er darzustellen hat, ihren Handlungen, […] Der Beitrag erschien zuerst auf Opera Lounge.
2020-11-30 15:23:00
[…] fehlt an jugendlicher Leichtigkeit und Wärme, sowie an der leidvollen Nuance. Auch im Spiel vermisst der Betrachter das Bild der frierenden kranken, ihre Liebe opfernden Mimi. Mariam Battistelli ist eine Vollblut Musette, die den Männern mit ihrem Aussehen und koketten Gebaren den Kopf verdrehen kann. Stimmlich lässt ihr Mezzo auch keine Wünsche offen. Clemens Unterreiner ist der ihr verfallene Marcello, wenig spielfreudig und hölzern. Stimmlich sicher zeigt auch er einen einseitigen Klang ohne Farben. Samuel Hasselhorn gestaltet die grosse Mantelarie des Schaunard mitleids- und gefühlvoll. Etwas mehr Gefühl und veridtisvhen vollen Klamg im Orchestergraben hätte gut getan Speranza Scappucci treibt am Pult das Orchester durch die Partitur, erlaubt wenig ausgefeilte und erfüllte Melodiebögen oder Legati, auch nutzt sie kaum Tempiwechsel als Stilmittel. Das Publikum spendet großen Beifall und der Zuschauer fühlt sich nahe am Geschehen.
2020-09-10 08:31:46
Talent für Balladen
Der junge Bariton Samuel Hasselhorn scheint als Liedsänger in Robert Schumann einen Meister gefundene zu haben. Nach der Dichterliebe ist nun bei harmonia mundi eine weitere CD mit Liedern dieses Komponisten herausgekommen (HMN 916114). Diesmal sitzt Joseph Middleton aus England am Flügel. Der Neununddreißigjährige ist international als Liedbegleiter sehr gefragt. Mit Stille Liebe wurde […] The post appeared first on Opera Lounge.
2020-06-28 14:26:55
Allemand - Arien von Verdi und Puccini an der Wiener Staatsoper
„Italienische Arien von Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini“ war diesmal der Schwerpunkt eines Konzertabends in der gespenstisch, fast leeren Wiener Staatsoper mit den bekannten pandemiebedingten Bedingungen von nur 100 zugelassenen Besuchern, weit im Parkett verstreut und vor leeren Rängen und Logen. Es war ein Abend, den man auch wieder über Stream zu Hause mitverfolgen konnte. Lukhanyo Moyake eröffnete mit „O figli miei“ aus Verdis „Macbeth“ mit sicheren Höhen aber viel zu viel Fortissimo her und zu wenig Nuancen. Bei „Don Carlo“, wusste Jongmin Park, einer der wirklichen Shooting Stars im Stimmfach der Bässe der letzten Jahre am Haus, die große Arie des Filippo II., „Ella giammai m’amo“ mit samtigen Stimme und großer, menschlicher Eindringlichkeit zu gestalten. Szilvia Vörös setzte mit der faszinierend gelungenen Arie der Eboli („O Don fatale“) einen weiteren Höhepunkt. „O Carlo, ascolta“ wurde von Samuel Hasselhorn als Posaebenso intensiv gestaltet. Das bekannte Quartett aus Rigoletto, „Un di, […]
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- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
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