Rewol Samuilowitsch Bunin Nachrichten
russischer Komponist
Gedenken 2024 (Geburt: Rewol Samuilowitsch Bunin)
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- Komponist
Letzte Aktualisierung
2024-03-29
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2019-06-18 10:02:28
Wohltemperiertes Klavier aus dem Todeslager
Die 24 Präludien und Fugen von Vsevolod Zaderatsky in einer Erstausgabe Unter den Sowjetkomponisten, die nicht emigrierten, kennen wir Schostakowitsch, Prokofieff, Chatschaturjan, vielleicht Miaskowsky, Glière, Kabalevsky, zuletzt auch Weinberg. Große Meister wie Revol Bunin, Boris Tischtschenko oder Yevgeni Stankowitsch sind bislang unbekannt geblieben. Und doch, viele der bemerkenswerten, höchst unterschiedlichen Komponisten, die seit dem Ende der Sowjetunion auch in ihrer Heimat vergessen sind, müssen im Westen erst noch entdeckt werden. Vor vier Jahren erst trat ein Komponist posthum aus dem Dunkel der kompletten Anonymität, den manche Kenner seither als Giganten empfunden haben: Vsevolod Zaderatsky (gesprochen Saderazky mit stimmhaft weichem S) wurde 1891 in Riwne unweit des einstigen Lemberg in der heutigen Nordwest-Ukraine geboren (in einem Gebiet also, das stets polnisch-russisch-ukrainisch vermischt war und damit heute symbolisch für die absurde Spaltung der „neuen Weltordnung“ […]
2017-07-28 13:10:21
[…] auch Russistik studiert. Woher kam diese Begeisterung für die russische Sprache? Albert Bolliger: Sprachen und Literatur interessierten mich schon sehr früh. Sie verschönten mir später die Konzertreisen. Russisch studierte ich fünf Jahre im Nebenfach. Dieses Interesse schlug sich auch in Ihrem Verlagsprogramm nieder. Ab 2005 nahmen Sie Hörbücher ins Programm und brachten Aufnahmen russischer Literatur heraus… Albert Bolliger: Till Hagen las für uns die großartigen Erzählungen „Der Herr aus San Francisco“ von Iwan Bunin und Nikolaj Leskows „Die Lady Macbeth aus dem Landkreis Mzensk“, nach der Schostakowitsch seine Oper schrieb. Mit der Aufnahme von Michail Bulgakows Satire „Das hündische Herz“, gelesen von Ulrich Matthes, erreichten wir Platz eins der hr2-hörbuchbestenliste, ebenso mit Fjodor Dostojewskijs von mir neu übersetztem Poem „Der Großinquisitor“. Wollen Sie den Verlag zukünftig ganz auf Hörbücher ausrichten? Albert Bolliger: Fast ganz. Mittlerweile gibt es kaum noch Musikläden, die CDs verkaufen. Die Buchhandlungen liegen zwar […]
2017-06-24 22:48:12
[…] auch auf dem „Tribut an Rudolf Barschai“ dabei, der gleichfalls eine solche Fülle an Kostbarkeiten enthält, dass die Auswahl fast willkürlich ausfallen muss – ich entscheide mich für Mozarts Sinfonia Concertante mit Oistrach und Barschai, muss aber im selben Atemzug Gilels, Kogan, Richter und Rostropowitsch nennen. Das Moskauer Kammerorchester spielt auf singulärem Niveau, sei es in Haydn, Mozart, Purcell, Bartók, Strawinsky oder Martinů. Die Streichquartett und Streichtrio-Aufnahmen lassen eine unwiederbringliche Ära aufklingen, Raritäten von Revol Bunin und Alexander Lokschin fesseln den Hörer, der im Klavierquintett von Schostakowitsch mit dem Komponisten selbst am Klavier an der Quelle sitzen darf: eine Parade der Jahrhundertlegenden und eine ergreifende Bilanz höchster Kunst, die für unsere Zeit als leuchtendes Beispiel dienen sollte. Sviatoslav Richter: „The Complete Warner Recordings“ (Decca) „A Tribute to Rudolf Barshai“ (ICA Classics) David Oistrakh Edition (Deutsche Grammophon) […]
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