Pietro Domenico Paradies Nachrichten
italienischer Komponist
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- Komponist, Cembalist
Letzte Aktualisierung
2024-04-24
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2020-11-19 22:00:00
Das Münchner Rundfunkorchester spielt sein Konzert der Reihe „Paradisi Gloria“ mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks allein im Herkulessaal der Münchner Residenz und überträgt es am 25. November 2020 live auf BR-KLASSIK. Der Beitrag erschien zuerst auf CRESCENDO.
2016-12-28 20:18:00
Leopold I. (1640 bis 1705) war der zweite Sohn des Kaisers Ferdinand III. und sollte daher eigentlich die geistliche Laufbahn einschlagen. Schon sein Vater liebte die Musik und komponierte auch selbst; der Sohn erlernte beim Hoforganisten Marcus Ebner das Clavierspiel, und im Fach Komposition unterrichtete ihn möglicherweise Hofkapellmeister Antonio Bertali. Doch dann starb noch vor dem Kaiser der Thronfolger; und so wurde Leopold I. 1658 zum Kaiser gekrönt. Der Politik konnte er wohl nicht wirklich etwas abgewinnen; den Wiener Hof allerdings machte er zu einem Zentrum der europäischen Kultur. Dass er selbst auch ein begabter Komponist war, beweist diese CD, die vier seiner Werke vorstellt. Das Stabat Mater und die Motette de Septem Doloribus Beatae Mariae Virginis schuf der Kaiser für das Fest der Sieben Schmerzen der Gottesmutter. Das Requiem, entstanden für die Beisetzungs- feierlichkeiten der ersten Frau des Kaisers, ist betont schlicht und innig gehalten. Leopold I. […]
2014-12-17 10:02:23
Tuchfühlung bewirkt Wunder – Neue Musik im Münchner Umland, eine Bestandsaufnahme
Zeitgenössische Musik ist – letztendlich traditionell – eine Domäne der Großstädte, von ein paar abgelegenen Festivals abgesehen. Zumindest was die lokale Musikszene der jeweiligen Stadt betrifft, bedeutet dies jedoch in der Regel auch eine Nischenbildung. Die Komponisten stehen im Grunde abseits des großen Konzertbetriebs, haben zwar die Möglichkeit, ihre Werke aufzuführen und sich dabei untereinander auszutauschen, doch das breite Publikum nimmt es kaum wahr. In München ist dies nicht anders, trotz internationaler Festivals und Konzertreihen wie musica viva, Münchener Biennale oder Paradisi gloria. Hauptbild: Weiterlesen
2011-05-26 20:37:00
Concerti Curiosi (Signum Classics)
[…] mit zwei Werken präsent - beide stammen aus Großbritannien, und beide verwenden das Streichinstrument gleich im Rudel: Johann Christoph Pepusch (1667 bis 1752) schrieb ein Concerto für gleich vier Violinen (aber ohne Orchester); sein Kollege William Croft (1678 bis 1717) hingegen billigte den fünf Soloviolinen, die er für seine Sonata vorschreibt, immerhin noch die Unterstützung durch ein Continuo zu. Weniger experimentell, sondern eher solides Handwerk sind das Favoritkonzert für Orgel oder Cembalo von Pietro Domenico Paradisi (1707 bis 1791), das Concerto à 5 für Oboe von Anton Reichenauer (1694 bis 1730), das doch stark an Vivaldi erinnert, sowie das Con- certo Nr. 3 für Trompete von Johann Wilhelm Hertel (1727 bis 1789). Bei der Auswahl sowie der Anzahl der Soloinstrumente und bei der Gestaltung der diversen Parts scheinen sich die Musiker seinerzeit wohl eher an den Vorlieben des Publikums, der Besetzung der je- weiligen Kapelle und den Fähigkeiten der […]
oder
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