Pietro Comes Nachrichten
italienischer Opernsänger und Komponist
Gedenken 2025 (Tod: Pietro Comes)
- Oper
- Komponist, Sänger
Letzte Aktualisierung
2024-04-29
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2019-12-16 09:18:00
Karl Amadeus Hartmann: Die Klavierwerke
[…] vorzubereiten, enthält im weiteren Verlauf eine Vielzahl von Ideen zur Gestaltung: kontrastreiche dynamische Wechselm verspielte Spiegelfiguren, kanonische Führungen, „trompetenhafte“ Quartparallelen und Cakewalk-Rhythmen ergeben einen dichten Satz mit zahlreichen thematischen Episoden, die den Satz fast überladen und daher folgerichtig als plötzliche Auflösung in einem ironischen A-Dur-Akkord enden, nicht ohne zuvor mit einem ‚BACH-Zitat’ dem Großmeister der gewählten Formenstruktur spöttisch-liebevolle Reverenz zu erweisen. Die Fuge ist „Markant: im schnellen Jazztempo“ zu spielen und enthält mit Dux und Comes zunächst alle traditionellen Merkmale, gewinnt jedoch im weiteren Verlauf durch rhythmisch komplexe und dynamisch ausgreifende Passagen individuelle Gestalt, die in einem „Charleston“ gipfelt, der „Mit aller Macht!" zu spielen ist und sogar die perkussive Behandlung des Instrumentes mit dem Hinweis „Pedal hörbar aufheben“ einschließt. Auch dieser Satz endet mit einem Dur-Akkord, der das vorangegangene Geflecht abrupt und gleichzeitig augenzwinkernd löst. Die damals gewagte Art der Gestaltung, die in Anlehnung an Hindemiths Aufforderung nach der […]
2018-06-04 09:11:00
Max Bruch war ein deutscher Komponist, der über 200 Werke schuf, insbesondere das bewegende Kol nidrei für Cello und Orchester, op. 47 und das erste seiner drei Violinkonzerte (Violinkonzert Nr.1 in g–Moll, op. 26, 1866), ein Grundstein des Repertoires für die Violine. Obwohl er rheinisch–katholisch erzogen war, verboten die Nazis von 1933-45 seine Musik als „entartet“ wegen seines Namens, seiner berühmten Vertonung einer Melodie aus dem jüdischen Yom Kippur und seinen unveröffentlichten Drei Hebräischen Gesängen für gemischten Chor und Orchester (1888). Als Erwachsener konvertierte Bruch zum Protestantismus, und er war der Enkel des berühmten evangelischen Geistlichen Dr. Phil. Christian Gottlieb Bruch (1771-1836).Ebenso war Bruch ein erfahrener Kompositionslehrer, der von 1892 bis 1911 an der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin lehrte. Ralph Vaughan Williams, der britische Komponist, war einer seiner Studenten; er schilderte seinen Lehrer als einen stolzen und einfühlsamen Mann. Bruch widersetzte sich aktiv den musikalischen Trends seiner Zeit, […]
2017-07-31 23:43:00
Eine Reise durch die Geschichte der Fuge tritt das Armida Quartett auf dieser CD an. „Fugales, kontrapunk- tisches Denken und Komponieren ist die Königsdisziplin der europäischen Musik, seit diese um 1200 aus dem Schatten der nur mündlichen Überlieferung in die Schriftlichkeit der Mensural-Notation heraustrat“, erklärt Reinhard Goebel in seinem Begleittext zu dieser Einspielung, der beinahe so faszinierend ist wie die Aufnahme selbst. „Die Technik besteht im Wesentlichen darin, durch Imitation der Intervalle und Rhythmen einer zuerst eintretenden Stimme – Dux genannt – seitens des ihm nachfolgenden Comes eine sinnfällige Verknüpfung herzustellen.“ Das Armida Quartett startet diese Einspielung mit den beiden frühesten gedruckten deutschen Werken für Instrumental-Ensemble aus dem Jahr 1602 – zwei Fugen von Valentin Haussmann (um 1560 bis 1614). Nächste Station ist eine Sonate a quattro aus der Feder von Alessandro Scarlatti (1660 bis 1725) – die der Komponist ausdrücklich senza Cembalo auf- geführt wissen wollte, weshalb sie mitunter […]
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STEREO, Magazin für HiFi, High End & Musik
2017-05-10 11:00:40
Bob-Stuart-Interview in voller Länge
In der aktuellen STEREO-Ausgabe berichten wir über das Pro und Kontra des MQA-Tonformats, darin ein Interview mit MQA-Mastermind Bob Stuart. Wir mussten Stuarts Antworten stark kürzen, deshalb hier nun seine Statements in voller Länge und im englischen Original: Stephan Hotto of Xivero has published his „Hypothesis Paper“, where he presumes a) that MQA uses apodizing filters and states that those filters b) „distort the phase of the audio signal“ and c) „loose time domain resolution“ or even d) „introduce aliasing“. What would you answer? It will be clear to informed readers that the author of the ‘Hypothesis Paper’ has either not read our various papers and published materials on MQA or, has failed to understand them at quite a profound level. The most accessible overview of our philosophy to improving high quality audio coding for the human listener, including measures of temporal blur, coding and losslessness, […]
oder
- Zeitleiste: Komponisten. Lyrische Sänger.
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): C...