Pierre-Gabriel Buffardin Nachrichten
französischer Flötenvirtuose des Barock
- Querflöte
- Frankreich
- Komponist, Flötist, Flötenbauer
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2024-03-29
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2014-01-14 17:13:00
Bach: Die authentischen Flötensonaten (Oehms Classics)
Zu Bachs Zeiten löste die Travers- flöte zunehmend die zuvor gebräuchlichen Blockflöten ab. Johann Sebastian Bach verwendete in seinen Werken beide Flöten-Typen; so finden sich im ersten Leipziger Kantatenjahrgang von 1724 bereits anspruchsvolle Partien für Solo(travers)flöte. Bach komponierte zudem einige Flötensonaten. Möglicherweise wurde der Thomaskantors dazu durch den Kontakt mit Pierre-Gabriel Buffardin, Flötist am Dresdner Hof, angeregt. Belegt ist nur für ein einziges Werk, wer es gespielt haben könnte: Die Sonate in E-Dur BWV 1035 widmete Bach Michael Gabriel Fredersdorf, dem Kammerdiener und engstem Ver- trauten Friedrichs des Großen. Bachs Werke gehören heute zum Repertoire eines jeden Flötisten. Aufnahmen davon gibt es viele. Doch Oehms Classics gelingt es, eine Aufnahme vorzulegen, die sich von den musikalisch oft ziemlich beliebigen Veröffentlichungen ringsum abhebt – durch pure Qualität. Verena Fischer, Traversflöte, und Léon Berben am Cembalo sind ausgewiesene Experten ihres Faches. Sie haben beide langjährige Erfahrungen im Bereich der „Alten“ Musik; so […]
2013-04-02 21:13:00
Dresden Moskau (Querstand)
"Lautenmusik von Silvius Leopold Weiss", lautet der Untertitel dieser CD, die Bernhard Hofstötter bei dem Altenburger Label Querstand veröffentlicht hat. Insofern ist Dresden nachvollziehbar - am kursächsischen Hofe wirkte Weiss, einer besten Lautenisten seiner Zeit. 1718 trat er in die Hofkapelle ein, in der damals auch andere berühmte Musiker spielten, wie Pisendel, Veracini, Buffardin oder Quantz. Keiner dieser Stars aber wurde besser bezahlt als der Lautenist - und der wiederum schätzte seinen Dienstherrn derart, dass er 1736 einen Ruf nach Wien ablehnte und bis an sein Lebensende 1750 in Dresden blieb. Wie aber passt Moskau zu einen Musikerleben, das derart durch Be- ständigkeit geprägt war? Nun, die Erklärung ist nicht wirklich eine Überraschung: Weiss hat zu Lebzeiten nur ein einziges seiner Stücke in Druck gegeben. Dennoch finden sich Abschriften seiner Werke heute in Bibliotheken in ganz Europa. Man sieht daran, wie begehrt sie waren - und wieviele Schüler der Lautenist offenbar […]
2012-02-27 15:35:00
Quantz: Flötenkonzerte (Berlin Classics)
Johann Joachim Quantz (1697 bis 1773) spielte ursprünglich als Oboist und Geiger in der Polni- schen Kapelle am Dresdner Hof. Doch schon bald erkannte er, dass die Traversflöte ein Instrument mit Zukunft ist. Er nahm bei Pierre Gabriel Buffardin, dem ersten Flötisten der Hofkapelle, Unter- richt, und begann zudem, für die Querflöte zu komponieren. Denn für dieses innovative Instru- ment, das gerade erst an die Stelle der Blockflöte trat, gab es zu jener Zeit kaum Literatur. So schuf allein Quantz etwa 300 Flötenkonzerte, dem italienischen Vorbild folgend, aber auch durch Elemente aus der französischen und der deutschen Musiktradition bereichert. Auch der preußische Kronprinz zeigte sich bei einem Besuch in Dresden schwer beeindruckt. Dabei blieb es nicht: 1741 ging Quantz als Flötenlehrer und Hofkomponist an den Hof Friedrichs II., den er bereits seit 1728 im Flötenspiel unterwiesen hatte. Er war möglicher- weise der einzige Mensch in Preußen, der den König […]
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