Paolo Cornetti Nachrichten
Komponist
- Italien
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2024-04-30
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2019-10-22 19:33:00
Mozart : Salieri - Rivalry? (Sony)
[…] geschildert. Alles andere ist wohl ins Reich der Legende zu verweisen. Auf dieser Doppel-CD hat das Prague Sinfonia Orchestra unter der Leitung von Christian Benda eine Auswahl aus dem Werk beider Komponisten so geschickt zusammengestellt, dass Gemeinsamkeiten und Unterschiede klar erkennbar werden. Besonders spannend ist in diesem Zusammenhang die Kantate Per la ricuperata salute di Ofelia aus dem Jahre 1785, Sie entstand als eine Gemeinschaftskomposition von Salieri, Mozart und einem weiteren Musiker, der sich hinter dem Pseudonym „Cornetti“ verbarg und bis zum heutigen Tag nicht sicher identifiziert werden konnte, auf einen Text von Lorenzo da Ponte. Die Existenz des Werkes war nur durch zeitgenössische Zeitungsannoncen belegt, in denen das Werk vom Wiener Verlag Artaria beworben wurde. Sowohl der Text als auch die Musik galten als ver- schollen. Doch dem Musikwissenschaftler Timo Jouko Herrmann gelang es im Dezember 2015, in den Beständen der Prager Nationalbibliothek eine bei Joseph von Kurzböck gedruckte Ausgabe aufzuspüren. Das […]
2015-03-15 21:57:00
Schein: Ich will schweigen (Ramée)
[…] Von Johann Gottfried Reiche (1667 bis 1734) lässt sich dies nicht sagen. Der Sohn eines Weißenfelser Schusters, ausgebildet im Clarinblasen, wirkte in Leipzig als Stadtpfeifer. Wie gut er sein Instrument beherrschte, das wissen wir ziemlich genau, weil Johann Sebastian Bach seine Trompetensoli für diesen Virtuosen geschaffen hat. Reiche ist auf dieser CD mit zwei eigenen Kompositionen vertreten. Wie die Stadtpfeifer einst geklungen haben, das demonstriert In Alto auf Nachbauten historischer Instrumente, vom Dulcian über Cornetti und diverse Posaunen bis hin zu Erzlaute und Barockgitarre sowie historischen Schlaginstrumenten. Die Auswahl einer geeigneten Orgel erwies sich als schwierig: „Considérant qu'il n'existe plus d'orgue Renaissance en Saxe et en Thuringe, nous avons dû chercher plus au Nord“, berichtet Lambert Colson, der Leiter des Ensembles. „Outre sa date de construction (1567/1625), la charactéristique décisive pour le choix de cet orgue est qu'il s'agit d'un véritable instrument de cour.“ Die Orgel von Schloss Gottorf […]
2013-05-23 20:52:00
Buxtehude: Cantatas & Sonatas (Accent)
„Cornetti, tromboni et fagotti sont présents dans les manuscrits de D. Buxtehude. Ils interveniennent dans plusiers grands motets et ce, toujours de manière soliste“, re- sümiert William Dongois im Beiheft zu dieser CD. „Pour l’instrumenta- tion, nous avons choisi d’exécuter ce répertoire avec une couleur très ,Allemagne du Nord’, fixée notamment das 11 sonates com- posées par Matthias Weckmann, grand ami de D. Buxtehude: violon, cornet, trombone et basson.“ Dass diese „norddeutsche“ Klangfarbe so spezifisch gar nicht ist, muss Dongois allerdings selbst einräumen, denn auch in anderen Landstrichen findet sich die Kombination aus Violine, Zink, (Barock-)Posaune und Dulcian bzw. Barockfagott. Diese Instrumente wurden typischerweise durch Stadtpfeiffer gespielt. Insofern darf man erwarten, dass sie auch in Lübeck, wo Dieterich Buxtehude als Organist an der Marienkirche wirkte, zu den Abendmusiken erklangen. Das Ensemble Le Concert Brisé, das von William Dongois geleitet wird, spielte für diese CD aus dem großen, verblüffenderweise aber noch immer […]
2012-03-13 15:08:00
Ein Abend in der Oper - "Il ritorno d'Ulisse in patria" in Köln
[…] im großen Saal des Palladiums mit seinem doch recht robust-industriellen Ambiente Platz genommen hatte und unter der Bezeichnung Gürzenich-Orchester Köln & Gäste firmierte, erfreute die Zuhörer mit wunderbar leichtfüßigen Barockklängen. Ähnlich wie bei Poppea vor anderthalb Jahren waren auch diesmal eigentlich nur die 9 Streicher, die man für das Ensemble benötigte, Angehörige des „regulären“ Kölner Gürzenich-Orchesters. Bei den übrigen Musikern, die die Streicher mit aus heutiger Sicht so exotischen Instrumenten wie diversen Lauten, Cornetti, Chitarronen, Blockflöten, 2 Cembali, einer kleinen Truhenorgel, einer Viola da Gamba und einer Barockharfe zu einem mehr oder weniger typischen Instrumentalensemble des 17. Jahrhunderts ergänzten, handelt es sich um zusätzlich engagierte Spezialisten, die in einem klassischen Symphonieorchester in der Regel nicht zu finden sind. Das Ganze ergab einen wunderbaren – zum Teil auch recht ungewohnten – Gesamtklang, was durch die Positionierung der Musiker auf beiden Seiten der Bühne und die dadurch entstehenden „Stereo-Effekte“ noch […]
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