Oscar Bie Nachrichten
deutscher Musikhistoriker, Kunsthistoriker und Publizist
Gedenken 2024 (Geburt: Oscar Bie)
- Deutsches Reich
- Kunsthistoriker, Journalist, Musikkritiker
Letzte Aktualisierung
2024-04-17
Aktualisieren
2023-09-24 12:56:17
Für jede Aufführung von Giacomo Pucchinis 1900 uraufgeführter„Tosca“ bleibt die Frage, ob es sich um ein „Kinodrama“ (Oscar Bie) oder „notorischen Kitsch schlechter Sorte“, (Richard Strauss), ein „Meistermachwerk“ (Gustav Mahler) oder auch „schwärzeste Gruseltheatralik“ (Julius Korngold) handelt. Erst die jeweilige Aufführung kann erneut das
2014-07-02 23:46:00
Christoph Willibald Gluck - 300. Geburtstag
[…] auf den italienischen Erstfassungen basierten, zum Teil Elemente aus den französischen Zweitfassungen integrierten, oder umgekehrt verfuhren… Daneben existierten – quasi außer Konkurrenz – auch noch einige der in Wien entstandenen Opéra comiques, die vor allem auf deutschen Bühnen (in deutscher Sprache) neben ähnlichen Werken von Komponisten wie Auber oder Boieldieu gerne gespielt wurden. Wenn man sich Darstellungen der Operngeschichte aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert anschaut (z. B. die von Oscar Bie aus dem Jahr 1913), dann erhält man den Eindruck, dass die ernstzunehmende Geschichte des Musiktheaters tatsächlich erst mit Gluck – und ganz konkret mit dem Orfeo aus dem Jahr 1762 – beginnt. Alles, was es in den 150 Jahren davor in der Welt der Barockoper gegeben hat, wird gönnerhaft als unbedeutend und für die moderne Bühne als untauglich abgetan! Es erscheint zu diesem Zeitpunkt völlig unvorstellbar, dass sich Opern von Komponisten wie Händel, Vivaldi […]
2014-07-02 21:46:00
Christoph Willibald Gluck - 300. Geburtstag
[…] Mischfassungen existierten, die teilweise auf den italienischen Erstfassungen basierten, zum Teil Elemente aus den französischen Zweitfassungen integrierten, oder umgekehrt verfuhren…Daneben existierten – quasi außer Konkurrenz – auch noch einige der in Wien entstandenen Opéra comiques, die vor allem auf deutschen Bühnen (in deutscher Sprache) neben ähnlichen Werken von Komponisten wie Auber oder Boieldieu gerne gespielt wurden.Wenn man sich Darstellungen der Operngeschichte aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert anschaut (z. B. die von Oscar Bie aus dem Jahr 1913), dann erhält man den Eindruck, dass die ernstzunehmende Geschichte des Musiktheaters tatsächlich erst mit Gluck – und ganz konkret mit dem Orfeo aus dem Jahr 1762 – beginnt. Alles, was es in den 150 Jahren davor in der Welt der Barockoper gegeben hat, wird gönnerhaft als unbedeutend und für die moderne Bühne als untauglich abgetan! Es erscheint zu diesem Zeitpunkt völlig unvorstellbar, dass sich Opern von Komponisten wie Händel, Vivaldi […]
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