Olha Bezsmertna Nachrichten
ukrainische Opernsängerin der Stimmlage Sopran
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Letzte Aktualisierung
2024-03-29
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2020-06-30 22:07:21
Allemand - Ein würdiger Abschluss der Ära Meyer an der Wiener Staatsoper: Galakonzert des Ensembles
[…] beides Arien aus „Idomeneo“, bewiesen, dass sie zu jenen gehören, denen der Sprung in eine internationale Karriere bereits gelungen ist. Valeriia Savonskaias sehnsibel vorgetragene Arie der Fiordiligi „Temerari … Come scoglio“ aus „Cosi fan tutte“setzte hingegen ein intensives Zeichen für einen hoffungsvollen Neuzugang. Von geradezu überschäumender Spielfreude geprägt waren die Ausschnitte aus Mozarts „Le nozze di Figaro“: Rachel Frenkel als Cherubino zeigte mit „Non so più cosa son, cosa faccio“, ihr großes Können. Olga Bezsmertna („Dove sono“, Arie der Contessa d’Almaviva) und Svetlina Stoyanova („Voi che sapete, Arie des Cherubino) sind bereits so etwas wie Fixsterne am Opernhimmel, was auch für Valentina Nafornita gilt, die Susannas „Deh vieni non tardar“ zum Funkeln brachte. Vor ihr hatte bereits Alessio Arduini mit seinem ausdruckstarken Baritonals schlauer aber leidenschaftlicher Figaro (Aprite un po‘ quegli occhi“) seinen gefeierten Auftritt feierte. Fulminant beschlossen wurde der Mozart-Block mit dem Finale des 2. Akts des Figaros. […]
2019-06-29 19:04:24
Allemand - Verdis "Otello" an der Wiener Staatsoper: Sternstunden schauen anders aus
[…] aber dann doch zu soliden, strahlenderen Höhen und kraftvollem, teils etwas grobem Gesang und ebensolchem Spiel. Eine Enttäuschung und eine Fehlbesetzung für die Rolle des Jago ist der Weißrusse Vladislav Sulimsky. Seine zugegeben schöne aber kleine Stimme klingt wie jene eines Kavaliersbaritons. Es fehlt ihm an Nuancen, Volumen, Kraft und vor allem an Dämonie. Vor diesem Jago fürchtet sich niemand. Ohne spannungsvolle Wirkung erklingt so auch sein berühmtes „Credo“ Die ukrainische Sopranistin Olga Bezsmertna dagegen wird ihrer zugedachten Rolle, nämlich die Lichtgestalt zu sein, ziemlich gerecht. Sie zeigt ihre reine Unschuld mit innigen Pianotönen und zarten, gefühlvollen Phrasierungen und sehr hohem lyrischem Niveau. Besonders das von Todesahnungen gezeichnete „Ave Maria“ wird durch wunderbare, kaum mehr hörbare Tönen zum Ereignis. Auch Jinxu Xiahou als Cassio gefällt mit seinem hellem, lyrischen Tenor, nur wirkt seine Interpretation recht schablonenhaft. Von den anderen kleineren Partien, die alle sehr ordentlich besetzt sind, gefallen […]
2019-01-30 18:10:43
Allemand - Die Melancholie im Alter - Falstaff an der Wiener Staatsoper
[…] Mitgefühle erweckt und nicht in den Klamauk verfällt. Stimmlich fühlt er sich sichtlich wohl in dieser Rolle, die weniger aus Arien sondern einem durchkomponierten Sprechgesang besteht. Im Parlandostil stecken aber fein ausgeprägte Melodieführungen, die sein voller Bariton mit frischer und farbenreicher Ausmalung gestaltet. Simon Keenlyside setzt seinem Herrn Ford Charakter und Dramatik auf und gewinnt hohe Bühnenpräsenz. Stimmlich ist die Rolle des Ford für seinen Bariton bestens geeignet, welche kraftvoll und wohl artikuliert singt. Olga Bezsmertna verleiht seiner Gattin Alice die nötige Raffinesse und Würze. Ihr voll unterlegter Sopran ermöglicht ihr in allen Lagen fein auszusingen, sicher legt sie ihre Intonation auf jeden Ton. Jinxu Xiahou erkämpft in dünner aber höhensicherer Stimme die Liebe seiner angebeteten Nanetta, die Hila Fahima jugendhaft rebellisch mit heller frischer Stimme prägt. Ensemblemitglied Monika Bohinec ist eine sichere ehrenhafte Mrs Quickly, die ihre "referenza" satt in die Tiefe fallen lässt. James Conlon zeigt wenig […]
2011-10-24 11:03:51
Olga Bezsmertna aus der Ukraine ist die NEUE STIMME 2011
Olga Bezsmertna; Foto: Thomas Kunsch 14. Internationaler Gesangswettbewerb der Bertelsmann Stiftung entschieden Die 28-jährige Olga Bezsmertna aus der Ukraine gewinnt den 14. Internationalen Gesangswettbewerb NEUE STIMMEN 2011 der Bertelsmann Stiftung. Damit erhält die Sopranistin ein Preisgeld von 15.000 Euro und gleichzeitig beste Chancen für eine Karriere als Opernsängerin. Sechs junge Sängerinnen und Sänger nahmen am Finale des Wettbewerbs teil – die Ergebnisse im Einzelnen: 1. Preis: (15.000 Euro): Olga Bezsmertna, Ukraine, Lyrischer Sopran, *1983 2. Preis: (10.000 Euro): Jongmin Park, Südkorea, Bass, *1986 3. Preis: ( 8.000 Euro): Jinxu Xiahou, China, Tenor, *1990 4. Preis: ( 4.000 Euro): Cristina-Antoaneta Pasaroiu, Rumänien, Sopran, *1986 5. Preis: ( 4.000 Euro): Nadezhda Karyazina, Russland, Mezzosopran, *1986 6. Preis: ( 4.000 Euro): Maria Celeng, Slowakei, Lyrischer Sopran, *1988 Publikumspreis: (500 Euro Notengutschein des Bärenreiter-Verlags): Jongmin Park 41 junge Talente qualifizierten sich bei den weltweiten Vorauswahlen in 23 verschiedenen Städten für […]
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