Nicolò Fiorenza Nachrichten
italienischer Violinist und Komponist der Frühklassik
Gedenken 2024 (Tod: Nicolò Fiorenza)
- Violine
- Komponist
Letzte Aktualisierung
2024-05-03
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2020-05-18 15:24:13
Allemand - 150 Jahre Wiener Staatsoper: Highlights von 1978-2014
[…] erzählend. Am Pult des Orchesters der Wiener Staatsoper vermochte er den für ihn bekannten großen Sound und Klang sowie viel zündendes Feuer zu entfachen. Für den Manrico war eigentlich Franco Bonisolli vorgesehen, der allerdings bei der Generalprobe die Nerven schmiss, weswegen für die Aufzeichnung der damals Mitte 30 Jahre alte Plácido Domingo zum Zug kam und diese Partie mit allen Spitzentönen herrlich sang. Ihm zur Seite weitere Spitzensänger der damaligen Zeit wie Raina Kabaivanska (Leonore), Fiorenza Cossotto (Azucena) sowie Piero Cappuccilli (Luna). Wie bei Karajan üblich waren bei seinen Aufführungen selbst die kleinsten Partien, etwa jene des Ferrando mit José van Dam oder jene des Riuz mit Henz Zednik luxuriös besetzt. Garantierte musikalische Sternstunden erlebte man auch, wenn Carlos Kleiber ans Pult trat, der sich leider auch in Wien sehr rar machte. Warum man allerdings für diese DVD-Box nicht seinen legendären „Rosenkavalier“ von Richard Strauss, der noch dazu als […]
2015-06-24 08:14:00
Accademia dell'Arcadia - Roma 1710 (Tyxart)
[…] von Arcangelo Corelli (Arkadiername: „Arcomelo Erimanteo“), Alessandro Scarlatti („Terpandro Politeio“) und Benedetto Marcello („Driante Sacreo“). Ignazio Sieber (1680 bis 1757), Oboist und wie Antonio Vivaldi Lehrer am Ospedale della Pietà inVenedig, war mit Georg Friedrich Händel befreundet. Er spielte die Oboenpartien bei Aufführungen von Händels Oratorien in Rom und soll als Gast an Veranstaltungen der Accademia dell'Arcadia teilgenommen haben. Musiziert wird gekonnt. Die Blockflötistin konnte für diese Aufnahme erstklassige Mitstreiter gewinnen. Die Violinisten Fiorenza de Donatis und Andrea Rognoni sowie Cellist Marco Frezzato sind Konzertmeister und Stimmführer bekannter Originalklang-Ensembles. Besonderen Wert legte Sabrina Frey auf eine abwechslungsreiche Gestaltung des Basso continuo. Entsprechend üppig ist die Continuo-Gruppe besetzt: Cembalo und Truhenorgel spielt Philippe Grisvard. Vincent Flückiger bereichert mit Theorbe und Barockgitarre das Klangbild, und Bret Simner am Violone gibt dem Continuo das Fundament. An der Orgel zu hören ist zudem Naoki Kitaya. Entstanden sind so farbenfrohe und vielschichtige Interpretatio- […]
2013-09-20 21:46:00
The Virtuoso Recorder II (cpo)
Vor zwei Jahren hat Michael Schneider bei cpo bereits eine Sammlung mit virtuosen Block- flötenkonzerten des deutschen Barock vorgestellt. Nun wendet er sich Konzerten aus Italien zu – genauer gesagt aus Neapel, wo das Instrument in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts offenbar brillant gespielt wurde. Schneider ist in Archiven und Sammlungen auf die Suche gegangen, und er konnte dort tatsächliche einige Werke aufspüren, die wirkliche Raritäten sind – beispielsweise Konzerte von Nicola Fiorenza (um 1700 bis 1764) und Francesco Mancini (1679 bis 1739), eine sehr hübsche Sonate von Giovanni Antonio Piani (1678 bis 1757), ein Concerto von Leonardo Vinci (um 1690 bis 1730), eine Cantata für Altblockflöte von Johann Adolf Hasse (1699 bis 1783) und ein Concertino des Geigenvirtuosen Giuseppe Tartini (1692 bis 1770). Einige dieser Stücke erklingen auf dieser CD in Welterst- einspielung. Und natürlich ließ es sich Schneider nicht nehmen, auch das F-Dur-Konzert von Giuseppe Sammartini (1693 […]
2013-05-15 11:14:00
The Virtuoso Recorder (cpo)
[…] Aloys Thomas Raimund Harrach, die sich heute zum Teil in der Public Library New York befindet. Harrach war nicht nur Gesandter des Kaisers Karl VI. in Dresden und zeitweise auch Vizekönig von Neapel, er scheint auch eine Vorliebe für die "altmodische" Blockflöte gepflegt zu haben. Denn er ließ beispielsweise in Neapel Werke für dieses Instrument von den größten Komponisten schreiben, die die Region seinerzeit zu bieten hatte, wie Johann Adolf Hasse, Leonardo Leo oder Nicola Fiorenza. Es wird vermutet, dass er Fasch persönlich begegnet ist, und das Konzert bei dem Komponisten in Auftrag gegeben hat. Sollte er dieses Werk selbst gespielt haben, dann muss er das Instrument brillant beherrscht haben. Denn das Fasch-Konzert ist eine Herausforderung selbst für Blockflötenvirtuosen. Michael Schneider zeigt, dass die Altblockflöte ein ernstzunehmendes Kon- zertinstrument ist, mit enormen und erstaunlichen Ausdrucksmög- lichkeiten. Er gehört ohne Zweifel zu den derzeit weltweit führenden Blockflötisten. Den Solopart der […]
oder
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