Niccolò Antonio Zingarelli Nachrichten
neapolitanischer Komponist
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- Königreich Italien
- Komponist, Dirigent, Musikwissenschaftler, Organist, Kapellmeister
Letzte Aktualisierung
2024-04-24
Aktualisieren
2022-05-23 16:00:06
Allemand - Conquista der Irrungen - musikalisch packend in der ideologisch verbrämten Regie gestrandet
FERNAND CORTEZ ODER DIE EROBERUNG MEXIKOS (Gaspare Spontini) Theater Dortmund Besuch am 20. Mai 2022 (Premiere 7. April 2022) Conquista der Irrungen - Die musikalisch packende Neueroberung strandet in der ideologisch verbrämten Regie Montezuma, die Geschichte des legendären Aztekenkönigs und der Conquista der Spanier gegen das Mexiko des frühen 16. Jahrhunderts, zählt zu den meistvertonten Stoffen für die Opernbühne. 1733 bringen Antonio Vivaldi und Giovanni Paisiello ihre Montezuma-Kompositionen im Stile der neapolitanischen Schule heraus. 1755 vertont Karl Heinrich Graun das Drama für das Berliner Opernhaus von Friedrich II.. Der preußische König liefert Graun das Libretto in französischer Sprache, das von einem Hofpoeten in das Italienische übersetzt wird. 1781 folgen Antonio Sacchhini und Nicolò Antonio Zingarelli mit ihrer Darstellung der Geschehnisse zwischen 1519 und 1521, die mit der Zerstörung des präkolumbischen Tenochtitlán einhergehen. Gaspare Spontini schließlich, Wegbereiter der Grand Opéra und Günstling von Friedrich Wilhelm III., weitet das von Napoleon als […]
2021-09-21 10:00:42
Die Lieblings-Oper & -Mätresse des Kaisers
Die Liebesgeschichte von Romeo und Julia gehört zu den berühmtesten Dramen der Welt – sie hat auch reichlich ihre Spuren in der Musik hinterlassen. Ob Tschaikowsky, Prokowjev oder Gounod, ob Bellini, Vaccaj oder Berlioz – es gibt jede Menge berühmter Vertonungen. Nun kommt eine vergessene auf den Markt, eine Oper von Niccolo Zingarelli, ein […] The post appeared first on Opera Lounge.
2018-05-21 22:52:56
Allemand - Arienrezital Javier Camarena - Salzburg Pfingstfestspiele auf Entdeckungsreise
[…] einem im Jahre 2016 gegründeten Kammermusikorchester, das sich auf Barockmusik mit Originalinstrumenten spezialisiert. Cecilia Bartoli unterstützt und fördert dieses Ensemble seit dessen Gründung. Die jungen Musiker haben in kurzer Zeit sehr gut in ihrem Spiel zusammengefunden. Gianluca Capuano führt sicher und klar den Takt angebend, an manchen Stellen zu wenig differenziert in der Lautstärke, das Volumen überdimensioniert. Neben Manuel Garcia zeigt Javier Camarena sein Können in Werken von Gioachino Rossini und Niccolo Antonio Zingarelli. Mittlerweile ist der Mexikaner an allen grossen Bühnen zuhause und überzeugt sein Publikum mit seiner stimmlichen Leistungskraft und Akrobatik. In Salzburg feierte er 2014 einen grossen Erfolg neben Cecila Bartoli in der Neuinszenierung von Cenerentola. Ein Begeisterungssturm ruft der überraschende Auftritt der Beiden als Zugabe mit einem Ausschnitt aus dieser Oper. Zuletzt trällert er noch locker ein mexikanisches Volkslied mit Gitarren und Orchesterbegleitung und schickt das begeisterte Publikum nach standing ovations sichtlich beglückt nach […]
2016-06-20 22:24:00
Obwohl Saverio Mercadante (1795 bis 1870) in erster Linie Opern kompo- niert hat, lohnt sich doch auch der Blick auf sein Instrumentalwerk, wie diese CD beweist. Der Musiker, der in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs, erhielt seine Ausbildung am Conser- vatorio di San Sebastiano in Neapel. Dort lernte er, Geige und Flöte zu spielen, und erhielt zudem Gesangs- unterricht sowie ab 1813 auch Unterricht im Fach Komposition. Während seiner Zeit am Konserva- torium schuf er ziemlich viele Instrumentalwerke; nach dem Studium allerdings schrieb er vorwiegend Opern. Von 1827 bis 1830 arbeitete Mercadante in Spanien; nach seiner Rückkehr wurde er 1833 Kapellmeister der Kathedrale zu Novara und 1840 der Nachfolger seines Lehrers Niccolò Antonio Zingarelli als Direktor des Konservatoriums in Neapel, wo er bis an sein Lebensende wirkte. Mercadante war, neben Bellini und Donizetti, der bedeutendste italienische Opernkomponist seiner Zeit und als solcher sehr erfolgreich. Erstaunli- cherweise sind seine Werke in Vergessenheit […]
oder
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