Nabil Shehata Nachrichten
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2024-03-28
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2017-09-03 14:01:30
Frech, klug und brüllend komisch: Die Kammeroper München mit Haydns „Die Welt auf dem Mond“ im Schloss Nymphenburg
[…] das der Kammeroper München für die jeweilige Produktion zur Verfügung steht. Bei „Die Welt auf dem Mond“ sind das neben Streichern, Flöte und Fagott auch Akkordeon, Gitarre, Celesta und Bassklarinette. Die Rezitative, die es übrigens nur in der Mondwelt gibt – im Irdischen herrschen gesprochene Dialoge vor –, werden gerne mit der Kombination aus Celesta und Bassklarinette flankiert, was sie atmosphärisch zwischen Tschaikowskys Nussknackerwelt und einer Art Spieluhrenaura mäandern lässt. Betörend! Am Pult steht Nabil Shehata, der 2008 seine Stellung als erster Solokontrabassist bei den Berliner Philharmonikern an den Nagel hängte, um sich künftig nur noch dem Dirigieren zu widmen. Den Nachwuchssängern dringt Enthusiasmus förmlich aus jeder Pore. Da verzeiht man schnell, wenn es bei diesen jungen Stimmen das ein oder andere Mal noch etwas knirscht. Hervorzuheben ist Friederike Mauß als Helene mit klarem Koloratursopran, Henning Jendritza als Jakob mit weichem Tenor und Oliver Weidinger als – nicht mehr ganz […]
2017-01-30 13:28:00
„Sento o Signori, di stonare, ma quando saprò dove posare le dita, allora non stonerò più!“, mit diesen legendären Worten soll sich Giovanni Bottesini (1821 bis 1889) einst bei der Jury des Konservatoriums in Mailand dafür entschuldigt haben, dass es seinem Vorspiel an Perfektion mangelte. Der Jugendliche, noch keine 14 Jahre alt, hätte viel lieber Geige studiert. Doch seine Eltern waren arm, und ein Stipendium gab es nur in den Fächern Fagott und Kontrabass. Bottesini entschied sich für den Kontrabass – und wurde einer der berühmtesten Virtuosen auf diesem Instrument. Nabil Shehata, Gewinner des ARD-Musikwettbewerbs 2003 und Professor an der Münchner Musikhochschule, hat für sein Genuin-Debüt allerdings Musik eines anderen Kontrabassisten ausgewählt: Serge Koussevitzky (1874 bis 1951) galt als der Nachfolger Bottesinis. Er teilt mit diesem übrigens die pragmatische Entscheidungsfindung, denn auch er war als mittelloser Student auf ein Stipendium angewiesen; allerdings hatte Koussevitzky die Auswahl zwischen Fagott, Posaune und […]
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