Martin Klett Podcasts
Interpret
- Klavier
Letzte Aktualisierung
2024-05-21
Aktualisieren
2024-01-28 04:00:00
Dauer (h:m:s): 52:03
Maria Wiesner und Fridtjof Küchemann im Gespräch mit der Autorin – und ein neues Literaturrätsel Von Lev und Kato, dem Freundespaar in Iris Wolffs neuem Roman „Lichtungen“, heißt es im Buch einmal: „Sie beschlossen, ihre Nationalität nicht so wichtig zu nehmen wie jenes veränderliche, wachsende Netz unterschiedlichster Prägungen – aus Musik, Geschichte, Sprichwörtern.“ Und von Levs Großvater, der noch vor dem Fall des Eisernen Vorhangs aus Rumänien flieht, heißt es viel früher: „Bis neunzehnhundertneunzehn gehörte Siebenbürgen, ebenso wie die Maramuresch, zu Österreich-Ungarn, erklärte Ferry, dann zum Königreich Rumänien, zwanzig Jahre später wieder Ungarn, vier Jahre später wieder Rumänien. Das alles sei, wie Lev sich vorstellen könne, enervierend gewesen. Jetzt entscheide er selbst. Warum sollte die eigene Entscheidung schlechter sein als jene, die irgendwelche Leute in irgendwelchen Hauptstädten trafen?“ „Lichtungen“ ist ein Buch über Zugehörigkeit, über die Zugehörigkeit der beiden Hauptfiguren zueinander, im Wechselspiel der Zeit, aber auch über die Zugehörigkeit zu Ländern, zu Sprachräumen. Eine Besonderheit: Der Roman beginnt mit dem letzten Kapitel und arbeitet sich von dort aus langsam zum Beginn der Geschichte zurück. Iris Wolffs Geschichte beginnt – das Buch also endet – in Rumänien, als der Kalte Krieg noch die Grenzen bestimmt. Jedes Kapitel entblättert ein weiteres Stück der Vergangenheit, erzählt vom Entstehen einer Freundschaft, vom Familienleben in rumänischen Dörfern, vom Wald in Osteuropa, vom Loslassen, vom Aufbrechen und davon, wie wichtig es ist, den richtigen Moment nicht zu verpassen. In dieser Episode des Bücher-Podcasts haben wir Iris Wolff zu Gast. Anschließend gibt es ein neues Literatur-Rätsel von Tilman Spreckelsen, die Lösung aus dem Dezember 2023 und den Namen des Gewinners oder der Gewinnerin. Iris Wolffs neuer Roman „Lichtungen“ auf der Website des Verlags Klett-Cotta Die Website der Autorin Iris Wolff „Ins Früher geführt“: Andreas Platthaus über Iris Wolffs Roman „Lichtungen“ „Lockruf des Wassers“: Andreas Platthaus über Iris Wolffs Roman „Die Unschärfe der Welt“ faz.net/literaturraetsel: Die Seite für Ihre Teilnahme am Literaturrätsel Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
Warum meine Generation am längsten geschwiegen hat: Anne Rabe über ihren Roman „Die Möglichkeit von Glück“
2023-10-21 09:34:48
Dauer (h:m:s): 24:10
Ein Gespräch mit Tobias Rüther am F.A.Z.-Stand auf der Frankfurter Buchmesse Wie wirkt sich das Erbe der Gewalt in den deutschen Diktaturen auf innerfamiliäre Beziehungen aus, über über die Generationen? In ihrem Roman „Die Möglichkeit von Glück“ erzählt Anne Rabe die Geschichte einer Familie aus Wismar. Am F.A.Z.-Stand auf der Frankfurter Buchmesse stellt die Autorin ihr Buch im Gespräch mit Tobias Rüther vor. Eine Sonderfolge des Bücher-Podcasts. „Eine Fortsetzung des Schreckens“: Andreas Platthaus über Anne Rabes Roman „Die Möglichkeit von Glück“ Anne Rabes Roman „Die Möglichkeit von Glück“ auf der Website des Verlags Klett-Cotta Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
Der Pianist Martin Klett kann nicht nur Bach, sondern auch Tango: Tanzen und Spielen. Er brennt richtig für den "Tango" und zwar für den argentinischen aus der "goldenen Ära", also aus den 30-er, 40-er und 50-er Jahren. Damit er den auch spielen kann, hat er vor 15 Jahren sein "Cuarteto Soltango" gegründet das besteht aus Bandoneon, Klavier, Cello und Geige. Die Truppe ist schon lange auf Erfolgskurs, spielt bei allem, was Rang und Namen hat und hat schon 4 CDs rausgebracht - heute kommt die fünfte auf den Tisch "Poesia" heißt sie.Ein Projekt mit dem Tangosänger Leonel Capitano.Wir haben Martin Klett zum Gespräch eingeladenund weil ich weiß, dass er ein leidenschaftlicher Tangotänzer ist, wollte ich erstmal wissen, wann er seinen ersten Tango aufs Parkett gelegt hat?
Dies ist durchweg herrliche Musik. Und Martin Klett und die Armidas spielen sie herrlich - so transparent und differenziert als irgend möglich, aber mit der nötigen Power und Begeisterung. Ein richtig schönes Kammermusik-Album.
oder
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