Maria Malibran Nachrichten
französische Opernsängerin (Mezzosopran) (1808-1836)
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Letzte Aktualisierung
2024-04-17
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2021-04-14 17:44:30
Allemand - Halévys "Clari" in Zürich: Amüsante, augenzwinkernde Überzeichnung
Von Jacques Fromental Halévy kennt man bestenfalls noch „La juive“, „Die Jüdin“, die eine der meistgespielten Opern des 19. Jahrhunderts war. Aber auch um dieses Werk des Komponisten wurde es bald still. Am Opernhaus Zürich wurde 2008 ein Anlauf zu einer Renaissance der Werke des französischen Komponisten gemacht und zwar mit einer noch größeren Rarität, nämlich mit der Oper „Clari“. Doch wer kennt seine frühe Oper „Clari“ überhaupt, die halb Rührstück, halb Opera buffa ist. Gerade 20 Jahre war Maria Malibran alt, die später zur bestbezahlten Sängerin im frühen 19. Jahrhunderts wurde, als Halévys frühe Oper „Clari“ am Italienischen Theater zu Paris uraufgeführt wurde. Trotz des Achtungserfolgs nach dieser Uraufführung 1828, nicht zuletzt dank Maria Malibran in der Titelpartie, konnte sich das Werk nicht durchsetzen und verschwand nach wenigen Aufführungen vom Spielplan. Das Ende des Dornröschenschlafs nach rund 180 Jahren verdankt „Clari“ eigentlich Cecilia Bartoli. Denn die Ausnahmesopranistin führte zu […]
2021-03-13 12:21:55
Renée Doria
Die beeindruckende Koloratursopranistin Renée Doria, die am 6. März 2021 im Alter von 100 Jahren verstarb, traf ich mehrfach in Paris an der Seite ihres Mannes, dem Plattenproduzenten und Inhaber des Labels Malibran, Guy Dumazert. In einem stilvollen Restaurant irgendwo in der Rue Blanche hatte ich das große Vergnügen, die entzückende ältere Dame (und eine Dame war […] The post appeared first on Opera Lounge.
2013-09-30 08:35:55
Montag, 30. September 2013 / 23:15 – 00:10 Uhr WDR-Fernsehen Dokumentation (Österreich 2006) Maria Mailbran war der erste weibliche Superstar der Musikgeschichte. Sie wurde vom Publikum in Europa und Amerika göttlich verehrt und war Muse von Komponisten. Auf dem Höhepunkt … Weiterlesen →
2013-06-28 22:25:00
Bellini: Norma (Decca)
„Mir scheint, dass wir heutzutage bei der Beurteilung von Musik gerade aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts immer noch einem fatalen Irrtum unterliegen: Unsere Vorstellung von Interpre- tation und Klang ist geprägt von den technischen Errungenschaften und der Ästhetik des 20. Jahrhun- derts“, sagt Cecilia Bartoli. Die Sängerin hat sich intensiv mit dem Repertoire von Maria Malibran (1808 bis 1836) beschäftigt – und dabei festgestellt, dass die berühmte Mezzosopranistin viele Partien gesungen hat, die man heutzutage gänzlich anders besetzen würde. „Im Zuge des 20. Jahrhunderts hat sich das Publikum zudem an größere Veranstaltungsorte, wachsende Orchester und an infolge- dessen immer mehr auf Lautstärke und Brillanz getrimmte Instru- mente gewöhnt. Dementsprechend wird der Klang höher, metalli- scher und schärfer“, beklagt Bartoli. Das hat erhebliche Nachteile. Denn die menschliche Stimme ist dieser Entwicklung nur sehr bedingt gewachsen. Und: „Der Sucht nach höherem Pegel und strahlendem Klang werden also die Farben und […]
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