Liliana Nikiteanu Nachrichten
rumänische Sängerin (Mezzosopran)
- Mezzosopran
- Rumänien
- Opernsänger, darstellender Künstler
Letzte Aktualisierung
2024-05-02
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2021-03-20 18:03:48
Allemand - „Don Giovanni“ aus Zürich mit Harnoncourt: Hommage an einen musikalischen Giganten
[…] die großen damaligen Stars der Züricher Oper zu vernehmen. So wären viele Damen dem feschen Rodney Gilfry in der Titelrolle gewiss selbst auch auf den Leim gegangen: So zärtlich und so galant, ja schmachtend, teils mit regelrecht lüsternem Gesichtsausdruck drängt er seine weibliche Umgebung in die Horizontale. Als Leporello ist László Polgár eine echte Wucht, ein Schurke wie sein Herr mit einer ebenso prächtigen Stimme. Zerbrechlichkeit und Reinheit zeigt Isabel Rey als Donna Anna. Liliana Nikiteanu ist vielleicht als Zerlina zu naiv, singt aber fein. Roberto Saccàsetzt mit seinem wunderschön geführten Tenor als Don Ottavio seine ganze Italianità ein. Oliver Widmer singt einen temperamentvollen Masetto, der klar seinem Ausdruck den Vortritt vor Tonschönheit gibt. Eine Luxusbesetzung ist Matti Salminen als stimmgewaltiger und furchteinflößender Komtur. Jürgen Flimms Regiearbeit ist handwerklich solide, konventionell und alles andere als ein Aufreger. Sie gewinnt aber in der detailreichen Ausformung, die man besonders bei den […]
2013-06-28 22:25:00
Bellini: Norma (Decca)
[…] Studio-Aufnahme die Titelrolle übernommen, und Sumi Jo ist als Adalgisa zu hören. Der damals üblichen Praxis entsprechend, werden Wiederholungen verziert; Cecilia Bartoli ließ sich dabei erklärtermaßen von Variationen inspirieren, die von Schülerinnen Giuditta Pastas überliefert worden sind. Die Partie des Pollione ist weit weniger heldisch besetzt, als man dies traditionell erwartet. Der Tenor von John Osborn klingt hell und relativ leicht, die Stimme ist Rossini deutlich näher als Wagner. Zu hören sind zudem Liliana Nikiteanu als Clotilde, Michele Pertusi als Orovese und Reinaldo Macias als Flavio. Das Orchestra La Scintilla musiziert auf historischen Instrumenten, und Dirigent Giovanni Antonini macht deutlich, dass Bellinis ursprüngliche Klangfarben wirklich eine Entdeckung wert sind. Das Beiheft ist eher ein Buch, das ist selten und daher erwähnenswert. Und die beiden CD gehören in die Sammlung eines jeden Opernlieb- habers - dies ist eine überaus spannende Aufnahme, die für die Zu- kunft Maßstäbe setzt.
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