Attila Kovács Nachrichten
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2024-04-19
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2021-11-30 11:24:00
Robert Stalla Theater in der Josefstadt 1788-2030 Hirmer Verlag München Herausgegeben von Günter Rhomberg Theater in der Josefstadt Privatstiftung Theater in der Josefstadt 1788 -2030 - eine umfassende Dokumentation als lesenswerte Lebens-, Gesellschafts - und Architekturgeschichte auch für Opernfreunde Der in Bayern geborene und an der Technischen Universität lehrende Kunsthistoriker Prof. Dr. Robert Stalla hat in mühevollster detailgenauer Recherche umfassendes Material gefunden und gesichtet. Daraus hat er die Geschichte des beliebten und wohl „wienerischten“ Theater in der Josefstadt in einer beeindruckenden Vielseitigkeit und sprachlichen Eleganz über 250 Jahre hinweg geschmiedet. Das in zwei Bänden im Hirmer Verlag in München erschienene Werk beschreibt in einem leicht lesbaren und dadurch umso packenderen Schreibstil die wechselhafte Lebensgeschichte einer der ältesten Kulturinstitutionen Österreichs wie einen Roman des Theaters. Umfangreiches Bildmaterial und kulturhistorisch aufgearbeitete Ausflüge zu anderen Theaterprojekten in Österreich und Europa geben Aufschluss über das Kultur- und Gesellschaftsleben, aber […]
2021-11-04 16:54:55
Allemand - Rheinoper - Tristan und Isolde - ein musikalischer Sonderfall
Duisburg/Rheinoper: Tristan und Isolde - Premiere am 31. Oktober 2021 Ein musikalischer Sonderfall Am letzten Oktobertag feierte Richard Wagners „Handlung in drei Aufzügen“, sein legendäres Musikdrama „Tristan und Isolde“, an der Rheinoper Duisburg Premiere. Es war in gewissem Sinne eine Premiere, denn die Entstehungsgeschichte dieser Produktion ist eine ganze Besondere. Man hatte aufgrund der Corona-bedingten Abstandsregeln, die im Mai 2020 auch für den Orchestergraben galten, der nun mal gerade bei Wagner-Werken sehr dicht besetzt ist, in Düsseldorf, dem Haupthaus der Rheinoper, nach einer Lösung gesucht, wie man das Orchester entflechten und dennoch eine ungekürzte Fassung spielen kann. Denn das war der Wunsch des Intendanten Christoph Meyer und von GMD Axel Kober: ein ungekürzter „Tristan“ sollte es sein, nicht wie die ebenfalls 2020 entstandene, massiv gekürzte Version an der Staatsoper Hannover. Während Florian Dreher als Regisseur engagiert wurde, wandte man sich an den „erfahrenen und geschätzten Dirigenten, Komponisten, […]
2021-03-30 21:24:43
Allemand - Die „Barcarole“ erklingt jetzt am Rhein - Jacques Offenbachs: „Rheinnixen“ in Budapest
[…] ihrem flexiblen, glockenreinen Sopran eine hinreißende Armgard singt und ihre höllischen Koloraturen auch bestens bewältigt. Andrea Ulbrich als ihre Mutter Hedwig verfügt über einen dunklen Mezzo. Bei den Herren dominiert der ungemein textverständliche Csaba Szegedi mit kernigem, resolutem Bariton, der auch darstellerisch die Wandlung des Conrad vom Kriegsherrn zum liebenden Vater glaubhaft gestaltet. In der Rolle des Franz erlebt man Boldizsár László mit hellem, höhensicherem Tenor allerdings nicht in akzentfreiem Deutsch. Mit sonorem Bassbariton singt Istvan Kovács die etwas blasse Figur des Gottfried. Bestens einstudiert, was auch die deutsche Aussprache betraf, war der von Gábor Csiki geleitete Chor der Ungarischen Staatsoper. Regisseur Ferenc Anger, der zuletzt mit den Inszenierungen von Francis Poulencs „Dialogues des Carmélites“ (2016) und Richard Strauss „Ariadne auf Naxos“ (2013) für einiges Aufsehen an der Ungarischen Staatsoper gesorgt hatte, zeigt die Handlung, die zwischen Realität und Traum changiert und die einen pazifistischer Hochgesang darstellt, in dem die […]
2021-03-28 03:01:13
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): K...