Konstantin Decker Nachrichten
deutscher Pianist und Komponist
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Letzte Aktualisierung
2024-03-28
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2022-06-02 11:58:26
Allemand - Die Inszenierung der Ekstase in Wiesbaden setzt auf das Theater, weniger auf Wagner
[…] Tonsprache zu verabschieden. Umso gespannter die Erwartung, die der ersten Tristan-Inszenierung Laufenbergs entgegendrängt. Zwei unkonventionelle Inszenierungsauffassungen der Vergangenheit seien in Erinnerung gerufen. 1981 verwandelt Jean-Pierre Ponnelle in seiner Bayreuther Debüt-Inszenierung die Szenerie des dritten Aufzugs in eine Schattenwelt, in der die Grenzen zwischen realem und unbewusstem Sein aufgehoben erscheinen. In der Tristan die Ankunft Isoldes in der Bretagne im Fiebertraum erlebt. Tristans Erleben des „Lichts“, von dem er spricht, eine Phantasmagorie? 2011 richtet Willy Decker bei der Ruhr Triennale seine Inszenierung an der buddhistisch-spirituellen Sichtweise Wagners und ihrer Quellen aus. An der Idee der Aufhebung des Ich. An der Idee der „Einheit alles Lebenden“, vom Eins-sein und der Ganzheit. An der Idee von der Überwindung des Gegensatzes von Diesseits und Jenseits, wenigstens in der Kunst. Liegt zwar die Verführung nahe, in die Metaebene dieses Paroxysmus der Leidenschaft einzutauchen, hat sich Laufenberg indes für eine weniger spiritistische Inszenierung entschieden. […]
2022-02-11 22:14:11
Allemand - „Tote Stadt“ an der Staatsoper Wien: Eindringliche Realität und surreale Träume
Räume und Wände, die sich verschieben, Häuser, die zu tanzen beginnen, Zirkusartisten, die gaukeln, eine geisterhafte Prozession, die vorbeizieht: Die Bloßlegung seelischer Vorgänge vermischt sich immer mehr mit Visionen. Die Handlung changiert zwischen Realität und Traum. Eindringliche und suggestive Bilder sind es, deren Bann man sich nur schwer entziehen kann. Jetzt wurde diese Erfolgsproduktion aus 2004, die seinerzeit von Publikum und Kritik gleichermaßen gefeiert wurde und nach den Salzburger Sommerfestspielen Einzug in die Wiener Staatsoper hielt, wiederaufgenommen. Erich Wolfgang Korngolds „Die tote Stadt“ ist ein Geniestreich eines 23-Jährigen! Akustisch und optisch eindringlich, reif und dicht wirkt sie in der Regie von Willy Decker und in der Ausstattung von Wolfgang Gussmann. Ja man kann sie durchaus als Modellaufführung qualifizieren, die den Sinn der Geschichte nicht verändert, hingegen elegant und klar erzählt, ohne sich extrem auf mögliche Deutungsversuche einzulassen. Im psychischen Gefängnis seiner Witwentrauer hockt Paul. Die kokette Tänzerin, die seiner verstorbenen […]
2019-03-23 06:00:00
Aachener NachrichtenWenn die preisgekrönte Jazz-Sängerin Sara Decker am Sonntag mit ihrem Trio im Aachener Franz auftreten wird, trifft sie im Rahmen eines Doppelkonzerts auf ...
2019-03-23 06:00:00
Aachener ZeitungWenn die preisgekrönte Jazz-Sängerin Sara Decker am Sonntag mit ihrem Trio im Aachener Franz auftreten wird, trifft sie im Rahmen eines Doppelkonzerts auf ...
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