Karl Millöcker Nachrichten
österreichischer Operettenkomponist
- Flöte
- Oper, Operette
- Österreich, Österreich-Ungarn
- Dirigent, Komponist
Letzte Aktualisierung
2024-04-18
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2022-05-01 22:11:00
Allemand - Oper in Wien: Neue Saison 22/23 an der Staatsoper, dem Theater an der Wien und der Volksoper
[…] Neue Künstler:innen, neue Werke, aber auch Geliebtes und Vertrautes: die neue Intendantin der Wiener Volksoper Lotte de Beer baut gemeinsam mit ihrem Musikdirektor Omer Meir Wellber in ihrer ersten Saison an der Volksoper Wien Brücken zwischen Bekanntem und Unbekanntem, Tradition und Erneuerung, Nostalgie und Utopie. Acht Premieren stehen auf dem Spielplan der Saison 2022/23: Der ersten abendfüllenden Operette der Musikgeschichte Orpheus in der Unterwelt (Regie: Spymonkey) stehen Die letzte Verschwörung, eine Operetten-Uraufführung über Verschwörungstheorien aus der Feder Moritz Eggerts und die wienerisch–berlinerische Operette Die Dubarry von Carl Millöcker mit Annette Dasch und Harald Schmidt gegenüber. Mit Otto Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor ist die deutsche Spieloper in einer humoristisch-feministischen Sicht von Nina Spijkers vertreten, während Wolfgang Amadeus Mozarts Singspiel Die Entführung aus dem Serail von dem türkischen Regisseur Nurkan Erpulat inszeniert wird. Die Dreigroschenoper von Kurt Weill und Bertolt Brecht mit Sona MacDonald als Macheath ist erstmals an Haus zu sehen, Peter I. Tschaikowskis Oper und sein Ballett werden in Jolanthe und der Nussknacker zu einer poetischen Familienvorstellung verwoben. Dr. Helmut Christian Mayer
2021-03-14 19:37:42
Allemand - München: Vier temperamentvolle Primadonnen am Gärtnerplatz
[…] Pasticcio voll Frauenpower mit den mitreißendsten Melodien aus Oper, Operette, schwerer und leichter Muse, von Mozart und Puccini bis Gilbert und Sullivan, und vor allem nicht mit Piecen der Damen aus ihrem Standardrepertoire, sondern von ihnen bisher nicht gehörten Ensembles und Arien. Und gleich bei Wolfgang Amadeus Mozart „Ich bin die erste Sängerin“ aus der Oper „Der Schauspieldirektor“ können sich drei von ihnen darüber mit viel Esprit um die Wette streiten und bei Carl Millöcker „Ach wir armen Primadonnen“ aus „Der arme Jonathan“ auch gleich gemeinsam bedauern, wobei die Arien immer wieder zwischen ihnen aufgeteilt werden. Aber jede allein kann auch einzeln ihr großes Können beweisen. So fasziniert etwa Camille Schnoor bei Giacomo Puccini „Un bel dì vedremo“ aus „Madama Butterfly“ mit großem Schmerz und tiefer Innigkeit. Judith Spießer singt bei Charles Gounod „Je veux vivre“ aus „Roméo et Juliette“ mit großer Flexibilität und saubersten Koloraturen. Mit ungemein diffizilen Koloraturen […]
2021-01-04 15:14:40
Allemand - Neujahrskonzert 2021 Musik als Mission für eine bessere Welt.
[…] Qualität und feinstes Klangerlebnis. Neben Kaiser- und Frühlingsstimmen Walzer von Johann Strauss reist das Publikum durch Motive aus den Opern von Giuseppe Verdi in dessen Neue Melodien Quadrille. Aus Franz von Suppe´s Ouvertüre aus Dichter und Bauer schmieden die Musiker ein wahrhaft gross angelegtes symphonisches Werk mit viel Verve. Karl Komzaks Walzer Badner Mad´ln wird ein spritziger Spaziergang durch die Vorstadt Wiens, vom ORF mit entsprechender Kulisse untermalt. Carl Zeller´s Walzer Grubenlichter und Carl Millöcker´ s Galopp in Saus und Braus stehen für weitere Meister des Genres. So bringen insgesamt die Einspielungen des Österreichischen Rundfunks heile bunte Bilder der Donau Metropole, die wirkungsvoll den Bezug der Musik zur deren Geburtsstadt widerspiegeln. Traditionsgemäß führen die Musiker noch ihre Interpretation des Donauwalzers als Zugabe aus. Die Wellen treiben an der Landschaft vorbei und treffen sanft das Ufer, um dort eine selige Atmosphäre zu schaffen. Im Radetzky Marsch wird kräftig und […]
2020-12-29 18:28:30
Neujahrskonzert aus Wien als Zeichen für ein besseres 2021
Für den Dirigenten Riccardo Muti steht das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker im Zeichen der Überwindung der Corona-Krise. „Wir brauchen einfach Hoffnung“, sagte Muti am Dienstag in Wien. „Auch ohne Publikum im Saal, aber mit dem Publikum rund um die Welt senden wir diese Botschaft von Frieden, von Hoffnung.“ Der 79-Jährige wird das Konzert, das vom ORF in mehr als 90 Länder übertragen wird, zum sechsten Mal dirigieren. Das Konzert aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins wird vor leeren Rängen gegeben. Aufgrund des dritten Lockdowns in Österreich sind zahlreiche Restriktionen in Kraft. Um phasenweise etwas Atmosphäre zu schaffen, soll zumindest zweimal Applaus vom Band ertönen. Zu den Premieren beim Neujahrskonzert 2021 zählen Carl Zellers „Grubenlichter“, die Polka „In Saus und Braus“ von Carl Millöcker und die „Bad'ner Mad‘ln“ von Karl Komzák.
oder
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