József Gábor Nachrichten
ungarischer Opernsänger
- Königreich Ungarn
- Opernsänger, Schauspieler, Regisseur, Übersetzer
Letzte Aktualisierung
2024-04-16
Aktualisieren
2024-02-06 08:36:45
„Don Giovanni“ gehört zu den am häufigsten inszenierten Opern der Spielzeiten 2022/23 und 2023/24. Auf Vera Nemirovas genaue Deutung an der Oper Nürnberg folgte nur zwei Wochen später das Mainfranken Theater Würzburg in der Ersatzspielstätte Theaterfabrik Blaue Halle. Intendant Markus Trabusch und Dirigent Gábor Hontvári taten sich mit Mozarts
2022-08-21 22:10:32
Allemand - Villach: Beim Carinthischen Sommer sangen Preisträger des Belvedere Gesangswettbewerbs Opernhits
Sie gewann 2019 den Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb hier in Villach. Er wurde 2021 in Erfurt beim gleichen Wettbewerb Dritter. Beide sammelten mittlerweile Bühnenerfahrung, sie an der Wiener Staatsoper und beide an der Deutschen Oper Berlin. Jetzt waren sie beim Carinthischen Sommer im Rahmen einer Operngala mit beliebten Schmankerln im Villacher Congress Center zu erleben. Und sofort war klar, warum sie so erfolgreich sind: Die Russin Valeriia Savinskaia gefiel mit schon großer Bühnenpräsenz und kraftvollem Sopran, nur manchmal etwas scharf in der Höhe, etwa mit der Arie der Micaela aus Georges Bizets „Carmen“, dem Vilja Lied von Franz Lehár sowie der Arie der Mimi aus Giacomo Puccinis „La Bohème“. Der Koreaner Kangyoon Shine Lee faszinierte mit seinem ausgesprochen schönen lyrischen, schlanken und fein geführten Tenor etwa bei der Romanze des Nadir aus Georges Bizets „Perlenfischer“ und „Das Bildnis ist bezaubernd schön“ aus Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“ sowie Franz Lehárs „Dein […]
2022-01-22 18:07:05
Allemand - Puccinis „Tosca“ am Theater an der Wien: Grausamkeiten im Schneesturm
Es schneit, der Wind heult, es wütet ein richtiger Schneesturm. Hinten steht ein schäbiger, alter Wohnwagen. Mittig zwischen mehreren Schneehäufen sieht man einen knorrigen, abgestorbenen Baum, an dem mehrere abgetrennte Gliedmaßen herunterhängen und ein menschlicher Torso angebunden ist. Davor steht ein kleines, unscheinbares Kreuz mit einem winzigen Madonnenbild, links davon eine Staffelei mit Bildern. Jeder wird sich jetzt fragen, welche Oper so beginnen könnte. Erraten, natürlich Giacomo Puccinis „Tosca“ in der Sicht von Martin Kusej, die jetzt als Neuproduktion am Theater an der Wien gezeigt wird. Es gibt natürlich weder eine zeitliche noch überhaupt eine Verortung. Es gibt natürlich keine Kirche, keinen Palazzo Farnese und keine Engelsburg. All dies spielt im Nirgendwo. Dieses trostlose Ambiente wirkt wie ein apokalyptisches Endzeitbild (Bühne: Annette Murschetz). Hier kriecht gleich zu Beginn im Schnee frierend und nur mit blutgetränkter Unterwäsche bekleidet Angelotti herum. Ein abgetrennter Arm wird hereingeworfen, der sofort von einem Schäferhund […]
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
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