Julie Albers Nachrichten
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2024-04-26
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2014-09-11 11:53:08
Schwerpunkt Hollywood: L.A. Confidential - Schwerpunkt Hollywood: L.A. Confidential
[…] Kiepura und Martha Eggerth, Greta Keller oder Judy Garland sangen seine Lieder. Aber Walter Jurmann wollte, obwohl die GEMA ihm versprach, einen roten Teppich auszurollen, nicht mehr nach Deutschland zurück. Dass diese Entscheidung gar nicht so leicht war, daran erinnert sich seine Frau Yvonne Jurmann auch heute noch: „Der Aufenthalt in Europa ist ihm sehr nahegegangen. Er war in Berlin, München, Hamburg, Zürich, Paris. Er hat seinen Texter Fritz Rotter wieder getroffen und mit Hans Albers ein Mittagessen in Berlin gehabt. Doch Amerika war ihm wichtig geworden. Er lehnte alles ab mit den Worten: ‚Ich habe jetzt eine schöne junge Frau. Sie ist mir das Wichtigste. Sie hat eine bessere Zukunft in Amerika.‘ Jeden Tag hat er mir geschrieben.“ "Viele Emigranten sind in den USA seelisch kaputt gegangen. Ralph Benatzky zum Beispiel war absolut depressiv. Paul Abraham ist leider in New York schwer krank geworden. Keiner wollte seine Musik." Aber […]
2012-04-02 14:38:49
Pianist Ulrich Gumpert hat seine eigenen Erfahrungen mit dem vielstrapazierten Seemannslied „La Paloma“ gemacht. Da löste es einst nicht selten Tumulte aus, wenn Gumpert mit seiner Band dem freien Spiel huldigte und auch mal Stücke wie John Coltranes „Impressions“ interpretierte. Als letzte Waffe gegen zu viel Protest half es nur noch, den uralten Welthit anzustimmen, mit dem Hans Albers 1944 an Front und Heimatfront die Herzen wärmen half. Zur Besänftigung all jener, deren Ohren in Sachen in Sachen Avantgarde noch nicht geöffnet waren. (Oder auch heute nach wie vor nicht sind…) Pianist Ulrich Gumpert hat seine eigenen Erfahrungen mit dem vielstrapazierten Seemannslied „La Paloma“ gemacht. Da löste es einst nicht selten Tumulte aus, wenn Gumpert mit seiner Band dem freien Spiel huldigte und auch mal Stücke wie John Coltranes „Impressions“ interpretierte. Als […]
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Musik der Zeit
2011-05-24 02:00:00
«Der Tribun» von Mauricio Kagel in Berlin - 24.05.2011
Im Jahr 1979 schließt sich der Komponist Mauricio Kagel täglich sieben Stunden in einem Tonstudio ein, umringt von Zeitungen und 500 Stichwortkarten, und agiert als »Tribun«. Auf der Grundlage seiner Musik »Zehn Märsche, um den Sieg zu verfehlen« entsteht so ein Hörspiel, für das er 1980 mit dem renommierten »Hörspielpreis der Kriegsblinden« ausgezeichnet wird. Der junge Opernregisseur Thorsten Cölle, seit 2005 Spielleiter an der Staatsoper Unter den Linden, bringt Kagels zeitlose Politsatire «Der Tribun» nun mit dem Bass-Bariton Nicholas Isherwood auf die Bühne der Werkstatt im Schiller Theater. Premiere ist am 7. Juni , weitere Aufführungen folgen am 10., 11. und 15. Juni . Die Märsche werden live von einer «Militärkapelle» gespielt, bestehend aus acht Musikern der Staatskapelle Berlin. Flankiert wird das Werk zudem von John Cages «Credo in Us», dazu am Klavier Pianist und Dirigent Günther Albers, der auch die musikalische Leitung des Abends inne hat. […]
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